Kurz

Gefühle (Kapitel 1)

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Die Gefühle eines Menschen sind sehr komplex, auch wenn sie oft
sehr einfältig erscheinen mögen. Die wohl am häufigsten
vorkommenden sind jene, die einem Freude bereiten und ein Lächeln
ins Gesicht zaubern. Dennoch gibt es hier wie bei vielen Dingen das
Gegenstück, wie zum Beispiel Wut, Hass, oder Trauer. Diese negativen
Gefühle können die positiven oft um ein Vielfaches an Intensität
übertreffen und können sich daher auch sehr schädigend auf die
Psyche auswirken. Warum Ich etwas, was jeder Mensch wissen sollte,
erkläre, fragst du dich? Deshalb, weil viele Menschen tagtäglich
mit diesen Gefühlen konfrontiert werden. Falls diese Gefühle einen
Grad überschreiten sollten, kann jede noch so willensstarke Person
brechen. Genauso erging es Alec, seine Geschichte werde ich nun
erzählen…Viel Spass.

Kapitel 1: Wut

Mit einem verschlafenem Grinsen reckte sich Alec auf. „Schatz,
bist du schon wach?“ Murmelnd bat Lucia, Alecs Freundin, sie
noch etwas schlafen zu lassen, schließlich war es eine sehr
anstrengende Nacht, betonte sie. Alec schaute auf den Wecker: 8:30.
„Zum Glück hab ich heute frei“, sagte er sich selbst und
zog sich erstmal seine Klamotten an, danach stupste er Lucia an: „Du,
Schatz, ich fahre kurz zu der Tanke, immerhin haben wir heute noch
eine lange Autofahrt vor uns.“ Leicht wütend, weil sie schon
wieder geweckt wurde, sagte sie ihm, dass er ruhig machen solle, aber
beim Fahren aufpassen soll. Alec gab Lucia noch einen Kuss auf die
Stirn, danach schlüpfte er in seine Jacke, holte sich seine
Schlüssel, sprang ins Auto und fuhr auch gleich los. Der Verkehr war
um diese Zeit noch relativ angenehm, deshalb war er nach 10 Minuten
schon angekommen. Als er den Schlauch in die Tanköffnung einführen
wollte, vernahm er einen Schrei aus einer Gasse neben einem Rohbau,
etwa 50 Meter von der Tankstelle entfernt. Sofort ließ Alec den
Schlauch fallen und rannte zu der besagten Stelle. Dort angekommen,
sah er etwas, was ihm das Blut in den Adern kochen ließ. 2 Männer,
einer grösser wie Alec und ein wenig dick, der Andere kleiner und am
Hals tätowiert, versuchten offensichtlich, ein etwa 12- Jähriges
Mädchen zu missbrauchen. Das Mädchen fing noch lauter an zu
schreien als zuvor, da der Tätowierte Anstalten machte, das kleine
Mädchen zu schlagen. Daraufhin rastete Alec aus: Er rannte
blitzschnell zu den zwei Männern und schlug dem größeren der
Beiden so stark wie er konnte in den Magen, sodass dieser auf die
Knie ging und zu erbrechen begann. Dem Anderen verpasste er, noch
bevor dieser reagieren konnte, einen kräftigen Tritt zwischen die
Beine, dass dieser einen lauter Schmerzensschrei ausließ. Alec
schrie die Männer an, sie sollen sofort verschwinden, das Mädchen
beobachtete das Geschehen mit der Hand vor dem Mund und mit Tränen
in den Augen. Die Drohung Alec’s zeige sofort Wirkung, denn die Zwei
waren sofort weg. Alec ging dann sofort zu dem Mädchen, das ihn
weinend umarmte und ihm dankte. Nachdem Alec das Mädchen zu ihren
Eltern brachte, fuhr er mit jenen noch zum Polizeirevier, um eine
Anzeige gegen diese zwei Männer zu erstellen. Danach fuhr Alec
selbst nach Hause und überlegte sich, ob sich seine Freundin Sorgen
um ihn machte, schließlich kam er viel später heim als er
eigentlich sollte. Endlich war Alec nun daheim angekommen, seine
Freundin wartete bereits mit Tränen in den Augen vor dem Haus, denn
die Polizei hatte sie über den Vorfall informiert. „Mein
Schatz, ich bin so froh, dass es dir gut geht!“, schluchzte
Lucia, Alec rannte zu ihr hin und drückte sie fest mit Tränen in
den Augen und flüsterte sanft: „Ich liebe Dich, Schatz.“
„Ich liebe Dich auch, Alec!“ rief Lucia und musste erneut
in Tränen ausbrechen. Etwas später, als Alec im Bett lag, und über
den Vorfall grübelte, fiel ihm etwas auf: Es hat ihm Spaß gemacht.
Es gefiel ihm diese Leute zu schlagen, ihren Schmerz zu sehen, auch
wenn es nur für einen kurzen Moment war…

Alec schüttelte abrupt den Kopf und redete sich ein, das war
einfach alles heute zu viel für ihn. Er drehte sich auf die Seite
und schlief nach einiger Zeit ein, im Halbschlaf fing er plötzlich
zu lächeln an…

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