GeisteskrankheitKurzObjekteTod
Gefühlschaos
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Gefühle die man nicht aussprechen kann. Es gibt nichts Schlimmeres, aber es geht hier nicht mehr um Kindergeschichten, nein, es geht um eine Liebe, die stärker ist als alles auf der Welt. Meine Liebe ist wie die, die eine Mutter ihrem Kind schenkt. Bedingungslose Liebe eben. Etwas bedingungslos lieben… was ist das schon? Sich für jemanden aufopfern. Für Jemanden oder für etwas zu sterben. Etwas nie wieder loslassen zu wollen. Das ist bedingungslose Liebe und ich habe diese Liebe in mir, nur habe ich nicht die Möglichkeit sie zu zeigen, geschweige denn, Zeit mit dem zu verbringen, zu dem ich diese ‚bedingungslose Liebe‘ verspüre.
Ich kann nicht mehr damit leben. Es ist, als würde man einer Mutter ihre Kinder entreißen, und noch 1000 mal so schlimm….Ich habe zu lange versucht zu verstecken was ich fühle, aber heute weiß ich, dass es nicht geht. Heute werde ich alles beenden. Auf dieser Welt gibt es keinen Platz mehr für mich und es wird wahrscheinlich sowieso niemanden interessieren ob ich nun still da sitze oder ob ich einfach fort bin.
Also ziehe ich mir meine Jacke an und verabschiede mich ein letztes Mal von meinem Hund, der Einzige der immer für mich da war, egal wann. Langsam laufe ich durch den Wald, ich weiß noch nicht genau, wo ich hin laufe, aber das ist mir eigentlich egal. Hauptsache weg! Als es zu regnen beginnt, laufe ich einfach wild durchs Gebüsch und beginne zu weinen. Ich setze mich auf einen Stein und schaue zurück auf den Ort aus dem ich kam. Ich sitze lange dort, alleine, weinend. Langsam greife ich in meine Jackentasche und zücke die Pistole, die sich darin befindet. Lange starre ich darauf und beschließe, alles endlich zu beenden. Ich ziehe meine Jacke aus, wickle sie um den Lauf der Pistole und halte sie an meinen Kopf. Erneut beginne ich zu weinen wie ein Wasserfall.
„Setz mir den Schuss durch ein Kissen, damit ihn keiner hört“, sind die Zeilen eines Liedes, die mir noch immer durch den Kopf schwirren.
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