KurzTodTraum

Gerechte Weihnachten

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Der erste Weihnachtstag geht zu ende,
ich liege in meinem Bett und lasse den Tag durch meinen Kopf gehen.
Noch mit dem wohligen vollen Gefühl vom guten Essen und dem
Süßigkeiten die ich in mich geschaufelt hab damit ich mehr hab als
der Rest der buckligen Verwandtschaft. Ich habe total scheiß
Geschenke bekommen wie Bücher, Socken und ähnlich lahmen Dingen.
Unverschämter weise kommen die letzten Verwandten morgen erst, so
dass ich morgen wieder heucheln muss. Hoffentlich sind morgen die
300-€-Stiefel oder dass süße Glitzertop dabei, dass ich extra in
die Whatsappgruppe mit meinem sehr veralteten Smartphone von 2015
gepostet habe.

Während ich noch an diesen Gedanken
festhalte möchte ich mich zu dem Stapel hin drehen. Doch ich kann
mich nicht drehen. Ich versuche es erneut vielleicht bin ich schon
eingeschlafen. Nichts. Plötzlich wird plötzlich kalt zugig und
irgendwas quetscht mit die Die Beine in einem ungesunden Winkel ab in
denen sie brechen sollten. Zu dem sticht mir etwas in den Rücken.

In Ordnung ich versuche es nochmal.
Angestrengt führe ich meine gewünschte Bewegung laufend im Geiste
aus. Nichts… Hoppla mein Bett in dem anscheinend mehr drinnen ist
als ich dachte macht einen Satz von gut zwei Metern und meine
Position ändert sich. Liegt schon wieder meine kleine Cousine drin
dieses Balg?

Nach einem weiteren Ruck scheine ich
an einer Wand in der Form eines O zu liegen mit dem Kopf nach unten
gegen meine berüschte Brust. Meine Füße legen sich neben meinen
Kopf. Berüschte Brust?! Hatte ich gestern nicht meinen total teuren
Schlafanzug aus Satin angezogen?

Erneut versuche ich meine meinen
verrenkten Körper in eine bequemere Position zu lenken, doch
vergebens. Ich hatte es aufgegeben mich zu bewegen. Inzwischen ist es
bitterkalt und mir ist ein Rock vors Gesicht gerutscht. Ein Rock?
Rüschen? So ich versuche mich jetzt mal zu beruhigen ich bin in
einen halben Klartraum oder so. Ja dass ist es! Klingt jetzt aber
nicht sehr glaubhaft?!

Langsam reicht es! Wo zum Teu… –
Auuuuu – verdammt irgendwas hartes und spitzes hat sich zwischen
meinen weit gespreizten Beinen in meine Scham gedrückt. Ich Höre
dass reisen von Stoff. Ein kurzer sengender Schmerz zieht sich von
vorn nach Hinten von meiner Möse aus bis ungefähr zum Bauchnabel.

Die Schmerzen und Gefühle auf der Haut
gehen so schnell wie Sie gekommen sind. Durch diesen Gegenstand wird
mein Becken nach hinten gebogen ich erwarte jeden Moment, dass
Geräusch wenn es mir die Hüfte bricht und auskugelt. Nichts
passiert nur die Position ist gefühlte fünf Minuten unangenehm dann
verebbt es auch schon wieder.

Jetzt wird mir klar ich liege schon
lange nicht mehr in meinem Bett, die zunehmende Kälte die langsam in
meinen Körper dringt. Doch mit ihr kriecht auch die Angst und Panik
in meine Gedanken. Und mir schießen viele Fragen durch den Kopf wie:
Was passiert mir? Wo bin ich? Was soll dass alles?

Ich begann im Geiste zu Wimmern und zu
Flennen wie ein kleines Kind. Dann probierte ich es mit schreien doch
kein Wort entkam meine Lippen.

In meiner totalen Blindheit blieb mir
nur noch mich auf meine Haut und meinen Geist zu vertrauen die
anscheinend noch Intakt waren. Ich konzentrierte mich was ich spürte,
Doch ich konnte nichts genaues außer meiner meiner aktuellen
Position.

Aus heiterem Himmel wurde es warm und
mein Zimmer wurde auf den Kopf gestellt. Ich schlug gegen viele
andere undefinierbare Gegenstände, meine Gliedmaßen schlugen
überall hin und drohten ab zu reißen. Nun liege ich hier mit
blanker, meinen Geist lähmenden Panik begraben, meine Augen gewöhnen
sich nur schwer an das dämmrige Licht.

Meine Ohren funktionieren wieder ich
nehme einen von diesen Affen mit Becken wahr aber so laut, als wäre
er drei Meter fünfzig groß. Es wird im Haufen in dem ich begraben
liege – hmmm ja doch gewühlt ist dass richtige Wort. Der Affe
verstummt, Eine liebliche sehr sehr alte Frauenstimme dringt an mein
Ohr und fegt alle bösen bedenken raus.

„Na mein guter wie ist es denn dieses
Jahr gelaufen?“ und eine mindestens genau so alte und liebliche
Männerstimme antwortet: „Es wird immer schlimmer ich sammle mehr
ein, als dass ich was zurück lasse.“

Langsam klärt sich mein Blick ich kann
schon grob Umrisse und Farben erkennen. Ich spüre wie sich eine
riesige Hand um meine Brust legt und mich hoch hebt. Ich erkenne
verschwommen einen Kopf war mit rosigen Wangen und Nase. Dieses wird
durch anscheinend einen weise Haarpracht umrahmt. „Sieh es dir an!
vieles ist so verdorben, dass es noch nicht einmal die Reise
übersteht.“

Mit diesen Worten merke ich wie ich die
Hand verlasse und in einen sanften Flug übergehe. Doch ich lande
nicht wieder auf den Stapel. Nein es bohren sich heiße Nadelstiche
in meinen Rücken, diese gehen jetzt auf meine Arme und Beine über.
Durch den Schmerz klärt sich mein Blick. Ich blicke in das Gesicht
des Werfers, es ist ein alter bärtiger Mann mit langem weißen Haar
und einer golden glänzenden Brille auf der Nase. Dass ist das letzte
was ich sehe während meine Knopfaugen langsam dahinschmelzen und
mich mit ewiger Blindheit strafen. Langsam spüre ich wie sich meine
Haut Abschält und die Fasern zischend, blubbernd verschrumpeln und
mein Innerstes Preis gibt. Ich spüre während ich mich so auflöse
spüre ich den traurigen des netten Alten Mannes auf mir ruhen.

Bewertung: 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"