Kurz

Gesänge des Todes

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich wachte auf, ich fühlte einen Schmerz in meiner Schulter,
etwas drückte an meinem Bauch. Ich starrte um mich. Durch meinen verschwommenen
Schleier konnte ich etwas erkennen. Ich war wahrscheinlich in einem Bad,
abgesehen davon, dass alles versifft war und die Duschvorhänge heraus gerissen
wurden, ähnelt das Bad sehr meinem eigenen. Ich kann es
nicht spüren aber ich weiß, dass sich meine Pupillen in dem Moment geweitet haben mussten. „Ich bin in
meinem eigenen Bad!“, fuhr es mir verzweifelt durch den Kopf. „Ok, ok beruhige
dich erst einmal!“, versuchte ich verzweifelt das Zittern unter Kontrolle zu
halten, ich hätte los brüllen und einen Anfall kriegen können.

Ich starrte entsetzt umher und versuche das Badfenster zu
entdecken, aber ich kann es  nicht
finden. Weitere Verzweiflung macht sich in mir breit. „Was tue ich nur?“,
murmelte ich und biss auf meiner Unterlippe herum. „Wenn ich hier nicht raus
komm‘, bin ich gef*ckt!“  Plötzlich hörte
ich ein Knarren und Scheppern, ich zuckte zusammen und spürte wie meine Augen
brannten und etwas meine Wangen und Lippen herunter lief. ich spürte Salz in meinen Mund. Ich starrte auf die Badtür.
Hörte ein Keuchen. 

Die Türklinke bewegte sich ganz langsam nach unten. Ich
starrte nur auf die Tür, bereit auf alles was dort durch die Tür kommen könnte.
Dann hörte ich ein Grunzen und das „Es“ ging wieder weg. Und dann begann ein
Summen. Und dieses Summen war schrecklich. es hörte sich so an
als ob jemand mit langen Fingernägeln an einer Tafel herum kratzen würde. Meine
Ohren schmerzten von diesem Höllenlärm und ich wunderte mich, warum meine
Trommelfelle nicht davon platzten.  Ich
hörte dazu Schreie, wie von sterbenden Menschen. Es… war… furchtbar.

Dann nach gefühlten zehn Stunden hörte dieser Krach auf. „Wie
viel Uhr es wohl ist?!“, dachte ich und schmeckte langsam Blut von dem auf der
Unterlippe kauen. Ich kicherte etwas
hysterisch und wollte am liebsten von meinen Ohrenschmerzen weiter schreien, aber
mein Überlebenswille war stärker.  Plötzlich kam wieder ein Knacken, so als ob
eine Maschine aktiviert werden würde oder so ähnlich. Etwas kam auf mich zu! Ein langes, weißes, scharfes Metallstück schwingte wie ein Pendel auf mich zu. Ich konnte meinen Augen kaum glauben. „What The…!“, dachte
ich nur und meine Augen blieben starr auf das Pendel gerichtet.

Ich weinte wie ein kleines Kind und schloss meine Augen
bereit, dass jeden Moment das Pendel in mein Fleisch dringen und das Blut an die
Wand spritzen würde. Und dann stoppte das Pendel mit einem Krachen, es schwang
noch eine Weile bis es nur noch leicht schwankend ruhig blieb. Ich atmete auf. Und als ich einen Seitenblick riskierte starrte ich direkt in den
Spiegel und dort stand mit Blut:

Na? Gefallen dir die
Gesänge des Todes?!“

Und in dem Moment, öffnete sich die Tür vom Bad.  

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Ich wachte auf, ich fühlte einen Schmerz in meiner Schulter…

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