KurzMordSchockierendes Ende

Händewaschen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Seufzend stehe ich im Bad und grinse mein Spiegelbild an. Die Person, die mir vom Spiegel entgegenstarrt – also ich! – ist nun kein Junge mehr. Ich bin ein Mann und kann mich auch als diesen bezeichnen. Aufgeregt lächelnd lasse ich Wasser aus dem Wasserhahn laufen und warte, bis es angenehm warm ist, bevor ich meine Hände in das Wasser und meinen Kopf in Gedanken versinken lasse.

Es war das erste Mal gewesen. Und es war wirklich unbeschreiblich. Man sagt ja immer, das erste Mal sei so… nun ja, dafür könnte man keine Worte finden, und zuerst habe ich das nicht geglaubt, aber nun weiß ich, dass es spektakulär ist. Es war wunderschön. Ihr zartes Gesicht, die Augen, die Lippen, alles an ihr war perfekt, und mein Herz schlägt wieder höher, weil ich weiß, wer in meinem Bett liegt, nur einen Raum weiter, nur ein paar Schritte entfernt.

Ich hatte schon immer davon geträumt, mit wem, wo, wann… Tja, und mein Traum hat sich heute erfüllt, vor wenigen Minuten. Die Nacht war wunderschön. Die schönste Nacht in meinem ganzen Lebem, und ich bin mir sicher, dass noch viele Nächte folgen werden. Meine Mundwinkel hängen irgendwo lächelnd an meinen Ohrläppchen und ich kann das Grinsen nicht aus meinem Gesicht bekommen, aber wer könnte das denn schon?

Zufrieden lasse ich etwas Seife auf meine Hände tropfen und verreibe sie. Die Seife riecht ein wenig nach Vanille. Ich liebe diesen Geruch, vielleicht auch, weil sie nach Vanille roch. Nach Vanille und nach… nach was eigentlich? Nach ihr selbst eben, sie riecht eben nach ihr selbst, und ich liebe sie und ihren zarten Duft, der von ihrer makellosen Haut ausgeht.

Vorsichtig wasche ich die Seife ab und lasse mir das warme Wasser noch über die Unterarme laufen. Ich runzle die Stirn und betrachte meine Hände. So ein Scheiß.

Auch wenn es mein erstes Mal war, eines steht schon mal fest;

Blut ist sehr schwer abzuwaschen.

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