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Hassliebe

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

 

Was ist das? Das, was wir haben.

Ist es Hass oder ist es Liebe? Diese Ungewissheit macht mich wahnsinnig, bringt mich um den Verstand.

Verstehst du überhaupt, was du mir antust? Verstehst du, was ich dir versuche zu sagen?

Du sagst, wir sind nur Freunde, doch dann bist du so… so liebevoll. Du sagst mir Dinge, die mich von der Depression befreien, doch dann stürzt du mich nur noch tiefer hinein. Vielleicht ja unbewusst, doch das ist keine Entschuldigung. Immer wieder fängst du mich auf, wenn ich in das Loch falle. Immer tiefer und tiefer.

Du legst einen Boden, der mich abfangen soll. Stück für Stück schließt du das Loch, doch dann? Was tust du dann? Das Loch ist geschlossen, ich falle nicht mehr.

Ich komme mir so sicher vor. Und dann falle ich plötzlich wieder. So lange. Es wird immer dunkler. Ich höre nichts. Kein Geräusch kommt bis an mein Ohr und diese Stille zerreißt mich. Ich kann nicht einmal schreien.

Warum sollte ich auch? Es interessiert dich nicht und niemand wird mich hören.

Und dann bist da wieder du. Derjenige, der mich immer wieder zum Fall bringt. Derjenige, der mich immer wieder aufs Neue auffängt. Derjenige, der mich umbringt.

Mit allem, was du tust, sterbe ich ein bisschen mehr.

Hoffnung, Enttäuschung, Hoffnung, Enttäuschung.

So geht es immer.

Diese Routine ist Mord.

Und jetzt sehe ich wirklich nur noch zu. Von ganz weit weg. Und was sehe ich? Ich sehe dich. Deine glasigen Augen, die nur so vor Trauer triefen. Ich sehe deine Hände zittern und deine Lippen, die sich zu einem Schrei öffnen, dann aber wieder schließen. Du erträgst es nicht. Du erträgst meine Abwesenheit nicht. Und die Gewissheit, dass in dem Brief geschrieben steht, wie und dass du mich dazu getrieben hast, zerrt an deinen Nerven. Und du weißt, dass alles, was ich dir geschrieben habe, stimmt.

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