GedichtGeisteskrankheitKurzMord

Herzschmerz

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich liebte sie.

Immer schon.

Mein ganzes Leben.

Wenigstens mein Halbes.

Ich liebe sie.

Vorfreude.

Ein Ja.

Blumen und Sonnenschein.

Jeden Tag.

Lächeln auf warmen Lippen.

Ich liebe sie.

Hoher Puls.

Nervöses Lächeln.

Aufregung.

Langes Kleid.

Schüchternes Lächeln.

Langsames Näherkommen.

Gier.

Zungentanz.

Das Kleid stört.

Nicht mehr lange.

Sie lächelt.

Mondschein beleuchtet das Heiligste.

Eindringen.

Gier.

Keuchen.

Stoßen.

Sie stöhnt.

Schweiß brennt in den Augen.

Ihre Augen sind geweitet.

Gier.

Ein Lächeln.

Ein lauter Schrei.

Ein letzter Stoß.

Es läuft herab.

Gier.

Ich bin fertig.

Sie auch.

Atmet schwer.

Gier.

Eine Kusshand.

Tür fällt ins Schloss.

Gier.

Geschafft.

Gier.

Gier.

Gier.

Ich sagte, ich liebte sie.

Es ist wahr.

Verzeihung.

War.

Augen.

Blaue.

Graue.

Braune.

Und Grüne.

Ich liebe ihre Augen.

Ihre Augen sind grün.

Hellgrün.

Wunderschön.

In zig Farbtönen schillern sie.

50 Shades of Green

Sie lacht.

Ich auch.

Ihr Lachen ist ansteckend.

Meins nicht.

Ihr Lachen verstummt.

Meins nicht.

Vögel fliegen auf.

Ich lache.

Sie nicht.

Ich bezahle.

Nehme sie mit.

Ich lache immer noch.

Sie nie wieder.

Ein Handy klingelt.

Sie blickt mich an.

Entschuldigend.

Ein Nicken.

Ein Lächeln.

Sie geht.

Ich bleibe.

Einer der Männer beobachtet mich.

Ich erwidere den Blick.

Er lächelt.

Ich nicht.

Er geht zum Tisch.

Ich starre ihm nach.

Er hat Besseres zu tun.

Ich nicht.

Eine Frau lächelt.

Er lächelt zurück.

Gelbe Zähne.

Ein Bart.

Sie ist wieder da.

Ich bezahle.

Der Bart nimmt das Geld.

Schaut mir nach.

Über die Straße.

Durch die Gasse.

Sie ist angetrunken.

Stolpert.

Ich laufe schneller.

Sie stolpert.

Links.

Geradeaus.

Ich bleibe stehen,

Warte.

Sie kommt.

Hoch die Treppe.

Da.

Sie geht.

Ich bleibe.

Wieder dieser Typ.

Die Blonde lacht.

Hoch.

Unangenehm.

Dumm.

Ich stöhne.

Sie prostet mir zu.

Ich lächel gezwungen.

Keine Zeit.

Keine Zeit.

Keine Zeit.

Die Zeit vergeht.

Langsam.

Sehr langsam.

Ich seufze laut.

Ein weiteres Wasser.

Lege Geld auf den Tisch.

Ohne Rechnung.

Es stimmt so.

Sogar zu viel.

Der Bart braucht es.

Sie redet.

Naturschutz.

Ökozeug.

Ich gähne.

Sie schmiegt sich an mich.

Ich schüttel sie ab.

Nicht so.

Nicht so.

Nicht so.

Sie umarmt mich.

Sie küsst mich.

Nicht so.

Nie wieder.

Ihre Mutter ist tot.

Autounfall.

Grausames Leben.

Sie weint.

Ich umarme sie.

Ich streichel sie.

Wir blicken in den Sternenhimmel.

Gemeinsam.

Vereint.

Ich habe Mitleid.

Streichel sie weiter.

Sie liegt dort.

Ich stehe auf.

Sie bleibt liegen.

Ich lächele.

Steige von dem Dach.

Sie wird da bleiben.

Nicht ewig.

Aber lang genug.

Um ihre Mutter zu sehen.

Nun gemeinsam.

Vereint.

Medienrummel.

Mir egal.

Kein Interesse

Genug mit meinem Leben.

Genug zu tun.

Restaurant hat zu.

Alles ist zu.

Wohin nun?

Club.

Dröhnen.

Bass.

Lichteffekte.

Schwitzende Leiber.

Mann rempelt mich an.

Ich starre ihn nieder.

Verunsicherung.

Lachen.

Er verschwindet.

Hübsche Frau in der Menge.

Sie lächelt.

Ich lächel.

Sie lächelt.

Ich gehe.

Tanzen.

Sie keucht.

Sie stöhnt.

Geschrei.

Hände packen mich.

Ich brülle.

Breche einem Mann den Kiefer.

Panik.

Ich flüchte.

Eine Frau bleibt stehen.

Sie ruft etwas.

Sie ähnelt meiner Mutter.

Ich lächel.

Gehe auf sie zu.

Alle rennen weg.

Sie nicht.

Ich bin bei ihr.

Ein Knall.

Schwarz.

Schwarz.

Schwarz.

Flüssigkeit.

Schwarz.

Weiß.

Weiß.

Weiß.

Blinzeln.

Frau lächelt.

Weiß gekleidet.

Sie sagt etwas.

Ich verstehe es kaum.

Sie redet von Polizei.

Sie redet von Verletzung.

Sie redet von Mord.

Ich höre nicht zu.

Starre auf ihre grünen Augen.

Schwarze und lockige Haare.

Ich lächel.

Ich schaue an mir runter.

Ketten.

Kann mich nicht bewegen.

Frage warum.

Mörder.

Sagt sie.

Ich bin kein Mörder.

Sag ich.

Ich schließe die Augen.

Ketten sind weg.

Zwei Männer starren mich an.

Zeigen mit Silbernem auf mich.

Ich frage nach der Frau.

Sie lachen.

Ich werde lauter.

Lachen verstummt.

Ein Anderer kommt.

Und sagt Etwas.

Andere Probleme.

Mehrfacher Mord.

Nennt Namen.

Ich kenne Keinen.

Bis auf den Letzten.

Ich liebte sie.

Ich vermisse sie.

Die Frau kommt hinein.

Ich richte mich auf.

Sofort kommen die Silbernen näher.

Ich hab Angst.

Angst um Sie.

Sie ist es nicht.

Ich stehe auf.

Geschrei.

Ich trete aus der Tür.

Da ist sie.

Dunkle Haare.

Knall.

Ich drehe mich nicht um.

Ich gehe zu der Frau.

Umarme sie.

Tränen.

Schreien.

Ich blicke nach links.

Silbern in meiner Schulter.

Sie hat Angst.

Ich lasse sie los.

Sie rennt weg.

Ich rufe Etwas.

Will hinterher.

Mehrfaches Knallen.

Mein Körper weint.

Beine versagen.

Nicht jetzt.

Ich ziehe mich vorwärts.

Durch Tränen meines Körpers.

Weiteres Knallen.

Immer wieder.

Ich sacke zusammen.

Mir egal.

Genug mit meinem Leben.

Wieder gemeinsam mit ihr.

Vereint.

Die Männer bleiben.

Ich nicht.

Nie wieder.

Ich gehe.

Ich lächel.

Die Männer nicht.

Schwarz.

Schwarz.

Weiß.

Weiß.

Ende.

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