KreaturenKurz

Geheimnisvolle Klänge

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war in den Winterferien, als ich anfing diese Geräusche zu hören. Ich führe eigentlich ein normales Leben in einem kleinen „Dorf“ mit grade mal 2000 Einwohnern.

Das Haus, in dem ich mit meiner Familie wohnte, war sehr nah an einem großen Wald in dem ich, als ich kleiner war, oft mit meinen Eltern spazieren war, doch irgendwas fühlte sich mit der Zeit merkwürdig dort an, als ob ich beobachtet werde. Meine Eltern meinten, es war nur meine Fantasie, doch trotzdem gingen wir immer weniger und weniger dorthin, bis wir gar nicht mehr hingegangen sind.

Heute bin ich 14 und hatte das komische Gefühl von damals schon vergessen, bis zu dieser einen Nacht vor drei Tagen. Es fing damit an, dass ich nicht schlafen konnte, was seltsam war, da ich normalerweise sehr schnell einschlafe und dann auch sehr fest. Ein komisches Gefühl überkam mich und es war, als ob mich jemand beobachtete, wie damals. Nach einer Weile stempelte ich es als Einbildung ab und schlief ein.

Der Tag lief ganz ruhig ab, doch die darauf folgende Nacht war es alles andere als ruhig. Ich hatte, wie letzte Nacht, ein komisches Gefühl, doch da war noch was anderes. Es kam mir vor, als hörte ich vereinzelte leise Flötenklänge und das die ganze Zeit, bis die ersten Leute wach wurden und zur Arbeit fuhren. Zum Glück war Wochenende und ich konnte so lange schlafen wie ich wollte.

Den ganzen Tag habe ich über diese Flötenklänge nachgedacht und mich gefragt, wo sie herkommen, da niemand in der Nachbarschaft irgendein Instrument spielte.

Als es diese Nacht wieder begann, beschloss ich nachzusehen, was mich schließlich dazu führte, in den Wald zu gehen, Nachts…, Im Dunkeln… Doch schon nach ein paar Schritten sah ich etwas, das mir das Blut in den Adern gefrieren ließ und mein Herz zum rasen brachte, eine Gestalt, knapp 2 Meter groß mit einem Pech schwarzem Mantel der bis zu seinen Füßen reichte, blasse, wenn nicht schon gräuliche Haut. Sein Gesicht konnte ich nicht richtig sehen zum einen wegen der Dunkelheit und zum anderen trug er eine Art Maske, die die obere Hälfte seines Gesichts verdeckte und in seiner Hand eine Flöte. Er starrte mich ohne die kleinste Bewegung an. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie eingefroren vor Angst. Plötzlich hob er seinen Arm leicht an und winkte mich zu sich. Ich, immer noch wie gelähmt, konnte meinen Mund grade so bewegen und mit zittriger Stimme fragen: „Wer sind sie?“ Ohne was zu sagen lief er ein paar Schritte ins Mondlicht. Mir fiel auf, dass er leicht humpelte. Im Schein des Mondes sah er mich wieder an, nahm seine Flöte und spielte. Es war eine wunderschöne Melodie, die ein Glücksgefühl in mir auslöste und mich eine Wärme spüren ließ in dieser kalten Winter Nacht. Ich war wie in Trance und achtete auf gar nichts mehr, bis ich von einem Ruf aus diesem Zustand geholt wurde. Es waren meine Eltern, die mich gesucht haben. Gleichzeitig bemerkte ich, dass ich einige Schritte gelaufen bin in Richtung dieses…..Etwas….

Am nächsten Tag beschlossen meine Eltern den Wald nach dieser „Einbildung“ wie sie sagen abzusuchen. Seitdem sind mehrere Stunden vergangen und ich gehe jetzt in den Wald, um sie zu suchen und „Er“ wird mich sicher erwarten.

Ich stehe jetzt am Eingang zum Wald und höre leise Flötenklänge, denen ich jetzt folgen werde…. „Was ist das da hinten?!“ Ich lief etwas weiter in den Wald hinein……

„Nein……“ Meine schlimmsten Erwartungen haben sich bestätigt: Meine Eltern liegen tot auf dem Boden in einem See aus Blut……“Er“ war es und jetzt holt er mich und ich werde mitkommen, da ich nicht will, dass andere zu meinem Schutz sterben.

Und da steht er auch schon wenige Meter vor mir. „Wer bist du?“, fragte ich ihn nochmal, die Wut und die Tränen zurückhaltend und als er seine Maske abnahm, schreckte ich kurz auf aber fasste mich wieder. Ein Gesicht von Narben zerfressen und die Augen……Er hatte keine, nur leere Augenhöhlen.

Das einzige und letzte, was er sagte war: „Folge mir…….Dem Iravu…..“ Dann fing er an zu spielen und ich war in Trance. Das letzte was ich sah wie der Iravu mich in seinen Mantel hüllte und mit mir in der Dunkelheit verschwand während er in ruhigem Ton summte:

„Komm mit mir mit, bleib nicht hier, aber sofort gehörst du mir, der Iravu ganz allein, wird deine Familie sein, sparen kannst du dir dein Gewimmer, den du bleibst bei Iravu und das für immer……“
 

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