ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Augen hinter dir. Ein kalter Schauer fährt dir über den Rücken, als wäre es der kälteste Tag des Jahres.
Du drehst dich um und doch ist nichts zu sehen.
Jeder hat dieses Gefühl, dass man beobachtet wird, schon einmal gehabt. Dieses Gefühl, als würde man verfolgt werden, von Schritten, die niemand hören kann.
Es ist spät in der Nacht und mein Computer fährt langsam herunter. Ich schalte das Licht der Schreibtischlampe und den Monitor aus, während ich müde gähne.
Ich hatte eigentlich nicht vor, so lange aufzubleiben, aber manchmal vergisst man die Zeit einfach und verliert sich in dieser endlosen Spirale, die uns unbarmherzig im Sekundentakt das Leben nimmt.
Eigentlich mag ich das nicht, wenn die Zeit schneller vergeht als man denkt. Du hast das Gefühl nur eine Stunde irgendetwas gemacht zu haben, doch der Blick auf die Uhr belehrt dich eines Besseren, dass vielleicht schon vier oder sogar fünf Stunden vergangen sind.
Ich seufze tief und schließe das Fenster. Es ist nicht allzu kalt, doch der Lärm der Welt da draußen war mir für heute genug.
Ich sehe hinaus und es erwischt mich wie eine Reißzwecke, auf die man plötzlich tritt.
Dieses Gefühl beobachtet zu werden. Ich fühle mich, als ob ein Paar Augen auf mir und allem, was ich tue, ruhen.
Auf der anderen Straßenseite sehe ich eine dunkle Einfahrt, wie ein schwarzer Tunnel. Sie ist so dunkel als ob sich inmitten all der Finsternis ein schwarzes Loch befindet, das alles Licht aufsaugt.
Gedankenverloren sehe ich dort hinein, als ob ich nie etwas anderes tun wollte.
Die digitale Uhr an meinem Handgelenk gibt ein kurzes, elektrisches Piepen von sich, das mich aus den Gedanken reißt. 2 Uhr mitten in der Nacht.
„Scheiße„, denke ich und verfluche mich innerlich, während mir klar wird, dass ich mich morgen früh dafür hassen werde, heute so spät ins Bett zu gehen.
Doch ich komme nicht umhin noch einen Blick auf den Tunnel zu werfen.
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