Hironimus der Schlächter
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Komm heut Nacht,
während er erwacht,
ins Schloss des dunklen Grafen
und wenn du dann gekommen bist wird er dich bestrafen“
Diese E-Mail liest Jan jetzt seit sieben Wochen jeden Tag. Aber was verbirgt sich hinter dieser Anweisung?
Was will man ihm damit sagen?
„Warum schreibst du mir die die ganze Zeit? Was meinst Du mit „bestrafen“?“
„Komm heut Nacht,
während er erwacht,
zum Schloss des dunklen Grafen
und wenn du dann gekommen bist wird er dich bestrafen“, antwotete es nur.
Wer ist „er“, der dunkle Graf? Was ist das,das Schloss des dunklen Grafen?
Heute will Jan den E-Mails auf den Grund zu gehen.
„Wie komme ich zum Schloss?“
„Warte auf mich. Ich werde dich führen“
Eines Nachts klingelte es. Jan guckte auf seinen Wecker: 01.45 Uhr. Jan seufzte, zog seinen Bademantel an und ging nach unten.
Es klingelte noch einmal. Jan öffnete die Tür. Vor ihm stand ein Mann in einer alten, ledrigen Robe.Mit kalter Stimme sagte er: „Hallo“
„Komm mit“ Jan wusste nicht, was er machen sollte, also folgte er.
Sie gingen eine ganze Weile, bis der Fremde stehen blieb, sich umdrehte und Jan einen Schlag auf den Hinterkopf verpasste.
Jan wachte nach einer Weile in einem kalten, feuchten Raum auf. Er versuchte aufzustehen, doch er musste feststellen, dass er angekettet war. Sein Kopf schmerzte wie die Hölle. Plötzlich öffnete sich knarzend eine Tür.
„Hallo.“ Es war die gleiche kalte Stimme, aber nicht die gleiche Person. Sie war groß und schon bei seinem Anblick rutschte Jan das Herz in die Hose.
„Was wollen sie von mir?“, schrie Jan. „Leise“, sagte die Simme,“du weckst noch die Anderen!“
Die Anderen. Es gibt also noch andere.
„Komm mit!“, Jan wurde abgekettet und in einen Raum geführt.
„Setz dich“ Jan gehorchte.
„Wer sind Sie?“
„Ich heiße Hironimus, Hironimus der Schlächter“
„Trink das.“ Jan gehorchte schon wieder.
„Was ist das“, fragte Jan.
„Das ist ein Blutverdünner, damit du sehr langsam verblutest“
„Was, ich soll verbl…?“ Ein Schlag traf Jan und er wurde abermals ohnmachtig.
Alles schmerzte.Jan öffnete die Augen und sah eine steinerne Decke.
Jetzt wurde Jan alles klar. Der dunkle Graf, bestrafen.
Man will mich umbringen, dachte Jan.
Die Tür wurde geöffnet und der dunkle Graf trat ein.
„Du liegst auf der Streckbank. Bald sind deine Gelenke ausgeleiert“
Hironimus trat näher, nahm ein Messer und schlitzte Jan die Pulsadern auf.
„Das wird lange dauern“, sagte Hironimus, „Ich bin währenddessen nebenan“
Er verschwand aus dem Raum. Jan wurde so langsam schwindelig. Plötzlich hörte Jan Schreie.Schmerzende, gequälte Schreie und urplötzlich verstummten sie.
Jan sprach seine letzten Gebete und, zack, wurde er ohnmächtig.
In allen Nachichten hörte man :
„Heute wurde in der Nähe von Bremen die Leiche eines 13-Jährigen gefunden.
Er wurde ausgeweidet und verstümmelt aufgefunden. In ganz Niedersachsen wird gefahndet“