GeisteskrankheitKreaturenKurzMordSchockierendes EndeTod
Hörst du sie?
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Hörst du die Schatten wispern?
Im Zwielicht deinen Namen flüstern?
Sie verlangen nach dir.
Hörst du sie schreien?
Ich höre sie. Langsam strecke ich die Hand nach dem Messer aus,
dessen reine Klinge das Licht reflektiert und mir mein Spiegelbild
zeigt. Netzartige Narben ziehen sich über meinen gesamten Arm, vor
einiger Zeit habe ich diese mit dem nun vor mir liegenden Messer in
meine zarte Haut geritzt. Geholfen hat es nicht. Es ist vielmehr noch
schlimmer geworden, und die Schatten noch lauter. Ich weiß, dass sie
auch jetzt da sind, leise, fast unhörbar flüstern sie meinen Namen.
Beinahe kann ich spüren, wie sie mit ihren langen Krallen meine Haut
aufschlitzen, nach meinem Blut lechzen. Und ich weiß, dass ihnen mein
Blut nicht reichen wird, dass sie nach mehr verlangen. Nach viel mehr.
Sie verlangen nach meinem Tod. Und den werde ich ihnen geben, damit sie
endlich aufhören mich zu quälen.
Es ist das Einzige, was sie verstummen lässt… So muss es sein,
es muss wenigstens diesen letzten Ausweg geben. Es ist das Einzige, was
mir geblieben ist, diese Hoffnung auf Erlösung, das Letzte, an das ich
mich verzweifelt klammern kann. Mit zitternden Fingern umfasse ich den
kühlen Griff des Messers, führe es zu meinem Herzen. Ich zögere,
schlucke hart. Die Schatten, sie wissen, was ich gleich tun werde. Sie
schreien danach. Kreischen nach meinem Tod, den ich ihnen bereitwillig
geben werde. Tief durchatmend drücke ich das Messer fester an meine
Haut.
Wie es angefangen hat weiß ich nicht mehr genau. Seit Wochen, vielleicht
sogar seit Monaten, waren sie in meinem Zimmer gewesen, hatten lauernd
in den Ecken gesessen und mich gierig angestarrt. Ich hatte sie
ignoriert, hatte krampfhaft an dem Gedanken festgehalten, dass ich sie
mir nur einbildete, dass sie lediglich Auswüchse meines überanstrengten
Gehirns waren. Es hatte nicht geholfen. Sie hatten weiter nur
dagesessen, regungslos, und hatten mich mit ihren trüben Augen fixiert,
jede meiner Bewegungen genauestens beobachtet.
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