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Hosen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es ist sichtlich bekannt, dass jeder Mensch eine Hose braucht. Es mag sich jetzt sehr nach einer Trollpasta anhören, aber ich versichere euch, ich meine es ernst.

Seit einer gewissen Zeit arbeite ich in einer Fabrik. Aus Sicherheitsgründen werde ich den Inhaber und den Standort nicht verraten. Auf jeden Fall werden in der Fabrik vorwiegend Hosen produziert, was sich auch für einen Teil der höher Angestellten auszahlt. Die niederen Arbeiter und Näher bekommen von diesem Geld aber meistens nur einen geringen Anteil, wenn sie diesen überhaupt sehen.

So, jetzt wollen wir aber zu der Geschichte kommen. Unser Chef Mr. *Zensiert* hatte sich vorgenommen, im letzten Quartal einen gewissen Wert einzunehmen. Allerdings haben wir diesen Betrag nicht erreicht und deswegen wurde der läppische Betrag, welcher den Arbeitern bezahlt wird, noch ein weiteres Mal drastisch gesenkt. Natürlich war da ein Aufstand der Arbeiter vorgeplant. Streiks, Zerstörung von Maschinen und sogar Attentate wurden ausgeführt.

Sicher, sicher, ich stimme euch zu, dass es ein sehr extremes Beispiel ist mit den Attentaten. Aber was würdet ihr tun, wenn ihr keine Chance hättet euch zu wehren außer mit Gewalt oder Mord? Ich glaube ihr würdet, wie die armen Arbeiter, auch angreifen, denn dazu ist der Mensch gemacht, Angriff, Zerstörung und Tod. Jetzt lasst uns aber zum interessanten Teil der Geschichte kommen, der auch mit euch zu tun hat.

Unserem Chef wurde das Treiben der Arbeiter ein wenig zu bunt und da wir uns hier in keinem Staat mit ausgereiften Gesetzen befinden und die Polizei auch nur für die massive Korruption bekannt ist, konnte sein Plan florieren. So konnte unser Chef auch bisher seine Taten durchführen, ohne irgendwelche Konsequenzen zu erhalten.

Eines Tages hat er ein paar seiner „Wachleute“ geschickt. Die Wachleute in Anführungsstrichen, weil man sie eher als seine persönlichen Bodyguards bezeichnen könnte, sie aber rechtlich gesehen nur für den Betrieb arbeiten. Auf jeden Fall hat er über diese Männer den Streikenden versichert, dass er sie für ein Verhandlungsgespräch in sein Büro einladen möchte und so weiter. Die meisten von den Männern kamen auch und haben auch eine Zeit lang mit ihm sprechen können, bis ich und die Bodyguards uns von hinten an die Männer mit Spritzen ranschlichen und sie ihnen in den Hals rammten.

Ja, wir wollten sie vielleicht nur betäuben, aber ich muss zugeben, auch mich hat es gelockt bei diesen Menschen mit meinen Spritzen über ihr Leben und ihren Tod für den einen Augenblick zu entscheiden. Wahrscheinlich macht mich das in euren Augen nun zu einem Monster, ich gebe zu, ich muss euch da auch ein wenig zustimmen, allerdings ist das, was in meinen Gedanken da passierte, nichts im Gegensatz zu dem, was mein Chef danach plante.

Die betäubten Menschen, was alle mit einer Ausnahme waren, mussten wir in einen kleinen Raum schleppen, in welchem wir sie an die aus den Wänden ragenden Heizungsrohre ketteten. Die eine Ausnahme, es war ein Mann so um die Vierzig gewesen, schleppten wir gleich in eine etwas größere Halle, in welcher wir ihn auf eins der Förderbänder legten. Wie man sich sicherlich denken kann taten wir das, da der Mann aufgrund der Spritze gestorben war; zu meiner Verteidigung muss ich sagen, war ich nicht am Tod schuldig. Es war einer der beiden Wachmänner gewesen.

Nachdem wir die beiden Tätigkeiten hinter uns gebracht hatten, gaben wir unserem Chef Bescheid und er schickte die beiden Wachmänner weg, mich ließ er in seinem Büro aus mir immer noch nicht begreifbaren Gründen. Er zückte das Telefon und wählte eine Nummer. Ich stand direkt vor seinem Schreibtisch. Es kamen mehrere kurze, abgehackte Sätze aus seinem Mund, die der anderen Person wohl mitteilen sollten, dass sie gefälligst in den kleinen Raum zu gehen haben, die Tätigkeit aber anscheinend nicht zu beschreiben brauchte.

Nach dem letzten Satz schmetterte mein Chef das Telefon im wahrsten Sinne des Wortes auf die Station und sagte mir, ich solle mich doch setzen. Ich tat wie mir geheißen wurde und er sprach mit mir über eine Beförderung oder sowas in der Art. Ich sollte angeblich in die Firmenführung einsteigen. Damals hielt ich das für einen sehr guten Vorschlag, aber ich habe meine Meinung seither drastisch verändert. Wie man es mir damals aber als guten Mitarbeiter nicht ausreden konnte, nahm ich natürlich an.

Ich weise jetzt noch ein letztes Mal darauf hin, ich bin kein professioneller Autor, auch schreibe ich nicht viel und meine Wortwahl ist wohl unter aller Schande, das gestehe ich mir ein. Auch der Titel und der bisherige Inhalt setzten sich nicht wirklich als gruselig ab. Und trotzdem wird es da draußen ein paar unter euch geben, die diesen Artikel, diesen Blog, ich weiß nicht Mal, wie ich es nennen soll, lesen. Euch muss ich jetzt aber auch Warnen. Mich hat das Nachfolgende, als ich es erlebt habe, fast in den Wahnsinn getrieben; euch wird es nicht besser ergehen.

Nachdem ich also die „Beförderung“ angenommen hatte, stand mein Chef, oder vielleicht sollte ich ihn ab hier Partner nennen, weil ich ab dem Zeitpunkt Karrieremäßig ungefähr auf seinem Niveau stand. Auf jeden Fall stand er auf und deutete mir, dass ich mit ihm gehen soll. Natürlich stand ich sogleich auf und begleitete ihn auf dem Weg zum Flur, den Gang hinab, rechts, links und den weiteren Weg zu dem kleinen Raum, indem ich und die beiden Wachmänner die Arbeiter gefesselt hatten.

Auf dem Weg sagte mir mein Chef etwas von „glorreicher Idee“ und „endlich würden die Arbeiter zu etwas richtigem zu gebrauchen sein.“ Mir war in dem Moment nicht bewusst, was er damit meinte, was sich aber schlagartig ändern sollte. Wir öffneten die Tür zu dem kleinen Raum und wurden von vier Männern begrüßt, welche alle diese Schutzkittel, wie man sie aus Krankenhäusern kennt, trugen. Mein Partner grüßte sie und zeigte auf zwei, drei Arbeiter, die sich extrem kritisch gegen ihn gestellt hatten. Ich hielt mich im Hintergrund und sah zu, wie die beiden, nachdem sie auch mich gegrüßt hatten, die Arbeiter mit ihren Händen solange ins Gesicht schlugen, bis diese aufschreckten.

Sie sahen etwas verwirrt aus, ach was sag ich, total verwirrt und sich in keinster Weise ihrer Lage bewusst. Sie waren eigentlich auch nur zu einem Gespräch gekommen und hatten nichts der Arten erwartet. So waren sie auch nicht in der Lage den Moment zu nutzen, als sie kurz losgekettet wurden und von den Männern mit der Begleitung meines Partners und eben mir in einen naheliegenden Raum gebracht wurden. Dort wurden sie auf Liegen festgeschnallt, wie sie in Zahnarztpraxen verwendet wurden, wenn man zur Untersuchung vor Ort war.

Mein Partner stieß mich von der Seite an, während ich zusah, wie die Männer mehrere „Utensilien“ aus Schränken herausholten und neben die Arbeiter legten, und sprach dabei über „etwas was mir auf jeden Fall gefallen würde.“ Ich konnte derweilen nur auf die Utensilien achten, welche ich unter keinen Umständen hier beschreiben werde. Das einzige was man sagen kann ist, dass diese Werkzeuge wohl höchstpersönlich aus Satans Werkstatt kamen. Die Männer in den Kitteln gingen derweilen weiter nach der Devise, umso schärfer, umso näher an die Opfer heran legen, vor und packten weiter aus.

Nach einer gefühlten Unendlichkeit waren sie fertig und fingen mit dem ungeheuerlichsten Part an. Ich verfluche mich dafür, dass ich es nur mit meinen begrenzten Möglichkeiten niederfassen kann und nicht der Polizei oder sonstigen Diensten mehr Möglichkeiten gebe. Die Männer griffen ein ums andere Utensil um es nur wieder wegzulegen, nachdem sie es probeweise an ihre Opfer hielten und wohl nach rein fiktiven Wertmaßen das Utensil für ungeeignet einstuften. Dann endlich, fand einer von ihnen ein passendes Utensil und setzte an. Für den einen Moment sahen meine Augen nichts als eine rote Wolke, die sich leicht von dem Körper erhob, gefolgt von einem lauten Schrei des Schmerzes und der Angst.

Neben diesen Schreien vernahm ich das Lachen meines Partners, während er dieser… dieser Impertinenz einfach nur zusah, so, als wenn es das Normalste im Leben wäre und nicht eine Abscheulichkeit! Mit einem langsamen Ziehen und unter schmerzenden Schreien des Mannes war der erste Arm abgetrennt und wurde auf ein präparierten Tisch gelegt, an welchem die anderen Männer vorsichtig damit anfingen die Haut von dem Glied zu entfernen.

Dieses kranke Bild vor Augen stürzte ich aus dem Raum, geradewegs in die sich, wahrscheinlich genau aus dem Grund dort befindende, Toilette. Ich fasste mit meinen Händen auf die Schüssel und leerte meinen Magen; immer noch dieses kranke Bild vor Augen und die Schreie leicht gedämpft hörend. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass irgendjemand an sowas krankem seinen Spaß fand und setzte mich auf den Boden, als ich mir sicher war, dass nichts mehr aus mir raus wollte.

Die Schreie hatten mittlerweile aufgehört, wodurch ich schloss, dass der Mann entweder Ohnmächtig oder Tot war. Ich versuchte mich auf meine Beine zu stellen und schaffte es auch unter Mühen. Durch das Aufstehen war mir etwas schlecht geworden, weswegen ich zum Boden geblickt hatte und mich an die Wand gelehnt hatte. Damals wollte ich nur noch diese Firma verlassen, heute weiß ich, dass es mir niemals gelingen wird, solange ich noch lebe.

Ich verließ die Toilette, als es mir wieder etwas besser ging, oder besser gesagt, als ich nicht mehr durchgängig an dieses grauenhafte Bild denken musste. Vor der Tür erwarteten mich dann auch schon mein Chef, Partner, ich weiß nicht… und zwei dieser Männer. Sie hielten mir einen Korb hin, in dem etwas mit einem Handtuch bedeckt lag. Die genauen Anweisungen von meinem Partner waren: „Bring das in die Nähwerkstatt und sortiere es in den Stoff ein; von dort können die Näher dann mehr damit anfangen als wir.“

Mir war es lieber diesen Korb zu tragen, als wieder in den Raum zu gehen, weswegen ich die Aufgabe ohne Wiedersprüche auf mich nahm und den Korb wegtrug, während ich hinter mir nur noch hörte, „Holt den nächsten“. Auf dem Weg zur Werkstatt, machte ich mir jedoch Gedanken: Was war in diesem Korb? Weswegen soll ich es zu den Nähern und Näherinnen bringen? Aber am meisten Verstörte mich daran, woher kam es überhaupt, was auch immer in dem Korb lag.

So hielt ich wahrscheinlich gegen jeglichen menschlichen Verstand vor der Werkstatt an, um nachzusehen, was in dem Korb drin lag. Ich hob das Handtuch an und sah mich dem bis heute wohl schlimmsten Anblick vor, den ich mir nur denken kann. In dem Korb lag die abgetrennte Haut des Mannes. Sofort drehte ich mich weg vom Korb und erbrach, wenn man es überhaupt noch so nennen konnte.

Während ich da stand machte sich ein weiterer Gedanke zu dem einen, den wahrscheinlich jeder hätte breit: „Ich soll diese… Menschen…Haut unter den Näh…Stoff der Hosen packen. Diese Hosen werden weltweit verkauft und… anscheinend… haben diese Männer diese Griffe nicht zum ersten Mal gemacht…“

Wenn ihr euch diese Gedanken gut im Kopf durchgehen lasst, müsst ihr wahrscheinlich unweigerlich an das selbe denken wie ich: Wie viele Menschen haben schon solche Hosen? Mir wurde wieder schlecht, obwohl, viel mehr konnte ich damals eh nicht erbrechen. Wie kann man nur so grausam sein, und seelenlos… waren die Wörter, die immer wieder durch meinen Kopf heulten. Wer macht sowas und warum hat es bislang noch niemand gemeldet?

Schlagartig erkannte ich meine Lage. Ich wusste, was hier abgeht, was hier, in dieser kranken Hosenfabrik für kranker Terror abläuft. Würde ich jemals die Chance haben es der Polizei oder sonst wem zu sagen? Damals war ich mir dem nicht sicher und das einzige, was mir sinnvoll erschien war, das Spiel mitzuspielen um wenigstens selber am Leben zu bleiben. Vielleicht wäre meine Entscheidung anders ausgefallen, wenn ich damals nicht unter Schock gestanden hätte.

Ich kann nun auch nicht mehr ändern, was passiert ist, doch wenigstens will ich euch noch warnen! Seit den Ereignissen, die ich hier schildere sind schon zwei Jahrzehnte vergangen und ich arbeite immer noch bei dieser Fabrik, bin immer noch ein Partner, oder wie ich mich selber bezeichne: der, der alles ausbaden wird, wenn es ans Licht kommt. Heute habe ich endlich meinen Mut zusammengenommen und dies hier geschrieben und hochgestellt. Ich bitte euch, hier sterben Menschen, ihr tragt diese Haut von diesen Menschen.

Ich werde, wie ich es oben gesagt haben keine Namen nennen, noch meinen Standort, noch irgendetwas anderes. Dies ist, wenn man es auf mich zurückführt schon mein Todesurteil also bitte, wenn ihr helfen wollt schickt dies einer Polizeistelle, die helfen kann. Ich kann nichts mehr tun. Ich werde einfach weiter mein Spiel spielen und wenn sich wirklich etwas tun sollte mit ins Gefängnis gehen, um mein jahrelanges Schweigen zu bezahlen.

Ich werde dies nun beenden und hoffe, das sich jemand findet. Ich möchte nicht nur ein Opfer unter vielen sein, wenn ich eins werde, möchte ich das letzte sein..

 

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