KreaturenLange

Ich arbeitete als Reinigungskraft und sollte mich nur ums U-Bahnhofsklo kümmern

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Das grelle Licht durchstieß die Tiefe des Tunnelsystems und bahnte sich Stück für Stück durch die Dunkelheit. Dies tat es mit einem langgezogenen Rauschen. Mit einem folgenden, unangenehm lauten Quietschen, kam die U-Bahn an der Haltestation zum stehen. Ein Menschengrüppchen, bestehend aus Rucksackträgern, Anzugträgern, Jackenträgern und einer Frau mit Kinderwagen, nahm die U-Bahn in Empfang und passierten sogleich die Seitentüren, die sich zügig öffneten. Dies war ein Ort des Elends. Obdachlose, die in verschieden und abseits liegenden Winkeln herumlungerten oder aufgebrauchte Heroinspritzen, die in so mancher Ecke aufblitzten, waren hier keine Seltenheit. Ein Polizist lief an einem siffigen Zeitungsstand vorbei und verschwand schließlich hinter einer Weggabelung. Zwielichtige Gestalten lehnten lässig an maroden Säulen, rauchten oder schauten finster drein. Dies alles war der Ort an dem ich arbeitete. Ich war Angestellter eines kleinen Subunternehmens, das seine Dienstleistungen zur Säuberung von U-Bahnstationen anbot: Sei es die Reinigung des Bahnsteigs, das Beseitigen von Müllspuren der Fahrgäste, Graffiti-Reinigung oder eben ganz klassisch – die Reinigung der Bahnhofstoilette. Mit genau dieser Arbeit verdiente ich meine Brötchen. Und dreimal dürft ihr raten, worin ich für die heutige Schicht eingeteilt worden bin… Einer der unangenehmsten Orte, den die menschliche Zivilisation je hervorbringen konnte; das Bahnhofsklo. So hüllte ich mich in meinen Dienstkleidungs-Overall, legte die Gesichtsmaske an, und betrat jene Stätte, des übelriechenden Grauens. Mit der linken Kabine fing ich an. Die Erste von insgesamt Vier. Irgendwann hatte ich mich bis zur dritten Kabine voran gearbeitet. Dort bemerkte ich etwas ungewöhnliches. Etwas, dass sofort meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Mitten in der Wand, neben der Toilette, schaute ein stilles, dunkles Loch zu mir auf.

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