GeisterKlassische PastaKurzMordSchockierendes Ende

Ich bin bei Dir?

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich? Du fragst, wer ich bin? Du solltest lieber fragen, wer ich war. Meinst Du, nur weil Du mich vor Dir siehst, lebe ich noch. Kannst Du es nicht erkennen. Wenn Du mir in die Augen schaust, erkennst Du Leben in ihnen. Hah … ich wusste es. Du siehst in ein Paar tote Augen. Aber wenn ich Dich sehe, so voller Leben, Kraft und Tatendrang… Um auf Deine Frage zu antworten. Ich war Dein Bruder. Aber ich bin schon vor Jahren aus diesem Leben gegangen. Wir sind 15 Jahre auseinander. Ich weiß noch, als Du klein warst. Ich habe Dich oft in den Armen gehalten, dich von der Schule abgeholt und Dir bei den Hausaufgaben geholfen. Für mich war es eine Zeit der Verantwortung. Unsere Eltern mussten arbeiten und hatten nur selten für Dich Zeit. Sie haben Dich mir anvertraut, weil sie wussten, dass sie sich auf mich verlassen konnten. Ich habe sie auch nie enttäuscht, bis … Es war an einem Samstag. Unsere Eltern fragten mich, ob sie ausgehen durften und ich auf Dich aufpassen könnte. Ich hatte nichts dagegen, sie waren von der Arbeit so fertig, da war ihnen ein freier Samstagabend gegönnt. Ich bin Dir nicht böse. Irgendeine dunkle Macht muss damals von Dir Besitz ergriffen haben. Du warst noch zu jung, um es zu begreifen. Ich habe noch versucht Dich irgendwie aufzuhalten, doch ich hatte keine Chance. Als unsere Eltern nach Hause kamen fanden sie mich blutüberströmt und mit Stichwunden am ganzen Körper in meinem Zimmer. Du hast auf einem Stuhl im selben Raum gesessen und mich angestarrt. Du hattest mir mein Herz herausgeschnitten und es in Deinen Händen gehalten. Unsere Eltern riefen sofort die Polizei und den Notarzt. Aber mir konnte nicht mehr geholfen werden. Es war schnell klar, dass Du es warst, der mir das angetan hatte. Für unsere Eltern war es ein einziger Albtraum. Beide waren wochenlang nicht in der Lage das Haus zu verlassen und Freunde und Verwandte kümmerten sich um sie.

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