KurzSchockierendes EndeTod
Ihre Schwester
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Es geschah im Dezember 2012. Ein eiskalter Winter verhüllte das Land, klirrende Kälte. So kalt, dass sogar die Wolken verschwanden. Eine faszinierende, aber auch eine düstere Zeit. Es war die Zeit, in der ich begann, zu wandern. Ihr werdet euch sicherlich fragen, weshalb man in solchen Temperaturen wandern soll. Die Antwort ist klar wie das Eis: Die Ruhe. Denn niemand anderes würde spazieren gehen, umherwandern. So dachte ich jedenfalls. Ich war bereits 2 Wochen täglich spazieren gewesen, ich weiß noch genau, wie es mich sowohl körperlich als auch geistig fit hielt. Diese Ruhe war wie Urlaub.
Ich ging jeden Tag den gleichen Weg. Am Rand eines Waldes führte ein wunderschön geschlungener, ebener Weg entlang. Wunderschön. Doch an diesem Tag war es anders. Ich hatte beschlossen, einen anderen Weg zu gehen, durch den Wald. Ich ging also durch das Dorf, bis zu dem Eingang in den Wald. Die ersten Schritte waren etwas spärlich, jedoch keineswegs anstrengend. Es war alles wunderschön. Die Sonne schien, der Himmel war klar. Glasklar wie das Eis dieses Winters. Die Sonne beschien die leichten Eisschichten, die sich auf den Nadeln der Bäume niederließen, dass Produkt war ein atemberaubender Anblick des in der Sonne glitzernden Eises. Ich war begeistert. Ich ging ungefähr eine halbe Stunde durch diese Landschaft, als mir auffiel, dass mich eine ältere Frau verfolgte. Es störte mich natürlich nicht, obwohl ich zugeben muss, dass es mich etwas irritiert hat. Ich ließ mich aber nicht lange beirren und ging weiter. Nach etwa einer Stunde bemerkte ich, dass sie mich wahrlich verfolgte. Nun gut, ich drehte mich um, und fragte nach: „Hallo. Kann ich ihnen helfen?“. Sie lächelte mich an, und verneinte. Doch sie hatte noch etwas zu sagen: „Junger Mann, kommst du aus dem wunderschönen Dörfchen am Rande des Waldes?“ Ich bestätigte dies, und sie fuhr fort: „Du kennst doch sicher meine Schwester Inge. Grüße sie doch bitte von mir, wenn du sie das nächste mal siehst.“ Sie lächelte mich an.
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