KonversationenMittelSchockierendes Ende
In der Raucherecke
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Als ich in die Raucherecke kam, stand Martin bereits dort. Er lehnte lässig an der Wand der alten Turnhalle, die malerisch verwittert und von Efeuranken überwachsen war. In der einen Hand hielt er einen Pappbecher mit Kaffee vom Bäcker um die Ecke, in der anderen eine brennende Zigarette. Er nickte mir zur Begrüßung zu, als ich mich zu ihm gesellte. „Auch frei?“, fragte er, nachdem ich mein silbernes Zigarettenetui aus der Tasche gefummelt hatte. „Ja.“, sagte ich nur kurz und steckte mir eine Zigarette in den Mund. Das Feuerzeugt klackte ein paar Mal, dann qualmte mein Glimmstängel. Gierig sog ich daran. „Ich kam mal wieder völlig umsonst heute.“, maulte ich zwischen zwei Zügen. „Alle krank. Und ich bin mal wieder völlig umsonst hergefahren.“ Martin zog an seiner Zigarette und blickte mit zusammengekniffenen Augen in die Morgensonne. „Das liegt daran, dass es noch immer keinen digitalen Plan gibt.“, sagte er dann. „Ich hab ja mehrfach drauf gepocht, aber die kommen einfach nicht in die Gänge.“ Er nippte an seinem Becher. „Ich weiß ja auch nicht. Es ist zwar unser letztes Jahr hier, aber ich finde man könnte uns trotzdem ein wenig entgegenkommen. Das hier ist doch alles Scheiße.“ „Ach komm!“, lachte Martin. „Du bist doch der erste, der jammert, wenn die Schule rum ist. Du wirst den Bums doch am meisten vermissen.“ „Du etwa nicht?“, fragte ich etwas eingeschnappt und merkte, dass ich leicht errötete.
Martin sah mich über den Rand seiner Brille streng an. Es war die Sorte von Blick, die man für kleine Kinder übrig hatte, wenn sie etwas sehr Dummes gesagt hatten. „Nicht. Ein. Bisschen.“, sagte er dann mit ausladender Geste und betonte jedes Wort einzeln. „Ich mach drei Kreuze, wenn der ganze Scheiß vorbei ist. Ich kann diese ganzen Fressen nicht mehr sehen.“ Er nippte erneut an seinem Kaffee und sah düster zu Boden. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte, also wechselte ich das Thema. „Ich hab gehört, dass Julius und Emilie wieder zusammen sind.
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War nie ein Freund von rauchen ^^ Ende etwas vorhersehbar, dennoch ein starker Eindrunk ;D