EigenartigesKurzSchockierendes Ende
In hora mortis meæ
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich blickte stumm in eine endlose Weite. Hell, strahlend aber dennoch bedrückend. Das helle, blaue Licht drang verschwommen in meine Augen und füllte sie langsam, wie eine Flüssigkeit. Ich war völlig ruhig. Hypnotisiert von dem hellen Leuchten und der sanften Stimme, die zu mir drang.
„Hab keine Angst.“, rief die Stimme wieder und wieder. „Komm zu mir.“
Die Stimme klang fremdartig und doch seltsam vertraut. Kaum hatte ich sie zum ersten Mal vernommen, hatte ich bereits das Gefühl, sie seit meiner Geburt zu kennen. Ich fragt mich sogar, wie ich bislang ohne sie auskommen konnte. Es war die Stimme einer Frau, doch klang sie so, als wäre sie körperlos. Ein helles Klingen ohne Ursprung und ohne Ende. Eine ewige Stimme. Erhaben, geheimnisvoll.
Dann sah ich sie. In einem Wirbel aus hellblauem Licht stand sie und sah mich an. Ihr Gewand schien aus Nebel zu sein und schmiegte sich eng an ihren wohlgeformten Körper. Ihr Haar bestand aus goldenem Licht. Ihr Gesicht war das schönste, das ich je gesehen hatte. Jedes Details war perfekt abgestimmt, jeder Wimpernschlag machte sie noch schöner. Geblendet von ihrer Schönheit verlor ich jedes Gefühl für Zeit und Raum.
„Komm zu mir.“, sagte sie sanft und sah mich dabei lächelnd an. Ihr Lächeln war geheimnisvoll und erhaben.
Ich wollte ihrer Aufforderung umgehend Folge leisten, doch konnte ich mich nicht rühren. Es war, als würde eine Hand aus Licht mich umklammert halten. So sehr ich es versuchte, ich konnte mich keinen Millimeter bewegen. Die geheimnisvolle Frau lächelte. Sie kam langsam auf mich zu. Elegant schritt sie durch die nebulöse Fluoreszenz, die uns trennte. Das Licht schien ihr zu weichen, fast wie das gemeine Volk einer Königin weg bereitet, wenn sie ankommt.
Als sie etwa drei Meter von mir entfernt stand, hielt sie inne. Sie blickte auf einen kleinen Schleier dunklen Rauchs, der zwischen uns wirbelte. Jener Wirbel war das einzige, das nicht leuchtete. Er war dunkel und kalt.
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