GeisterKreaturenKurz

In sieben Tagen stirbst du

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du in 7 Tagen sterben wirst? 

IN 7 TAGEN STIRBST DU

Ricky Fidel ist ein normaler Junge. Er ist 16 Jahre alt und geht aufs Gymnasium. Dort hat er gute Noten und er ist auch sehr beliebt in seiner Klasse. Zu seinen Eltern hat er auch ein gutes Verhältnis. Er führt ein Leben, welches andere auch gerne leben wollen.

Eines Tages kam ein neuer Schüler in seine Klasse. Er wollte sich nicht vorstellen und saß die ganze Zeit in der hintersten Ecke. Die ganze Zeit. Auch in der großen Pause, wo fast die ganze Klasse in die Stadt geht, um shoppen zu gehen, blieb er sitzen. Niemand wollte mit ihm reden.

Er rief meine Clique zusammen, die aus der Hälfte meiner Klasse bestand. Alle sagten, dass wir ihm einen Streich spielen sollen. Ricky war natürlich dagegen. Doch er konnte nichts dagegen machen. Also beschlossen sie, ihn einen Eimer Wasser über seinen Körper zu schütten.

Am nächsten Tag nahm jemand einen Eimer voller Wasser mit. Ricky wollte sich das nicht antun und hielt Abstand. Er war der einzige im Klassenzimmer. Nach einer kurzen Zeit hörte er den Eimer, dann Gelächter und…! Am Anfang konnte er es nicht identifizieren. Nach kurzer Zeit erkannte er das Geräusch. Jemand hat geweint. Ricky konnte sich vorstellen, wer geweint hat und ihm tat es Leid, dass er nichts dagegen unternommen hat. Enttäuscht ging er nach Hause.

Als er zu Hause ankam, erzählte er seinen Eltern nichts. Es gab nur wenige Situationen, wo er seinen Eltern nichts gesagt hat. Dies war so eine Situation. Diese Nacht konnte er bloß schlecht schlafen. Er musste immer noch an diesen Streich denken. Am nächsten Morgen, nachdem er aufgestanden ist, fand er einen Zettel auf seinem Schreibtisch.

Am Anfang ging er verschlafen daran vorbei, doch als er nach dem Frühstück den Ranzen holen wollte, fand er den Zettel. Er faltete ihn auf und las: „IN 7 TAGEN STIRBST DU“ Total erschrocken ließ er den Zettel fallen. Er wusste nicht, wer den Zettel dort hingelegt hat. Ricky war ein Mensch, der an Geister und so glaubte.

Nachdem er ein bisschen nachdachte, kam ihn der Gedanke, dass es etwas mit dem Streich zu tun hat. Er konnte trotzdem keinen klaren Zusammenhang erkennen. Da seine Mutter drängelte, steckte er den Zettel in die Hosentasche und ging zur Schule.

Auf dem Weg zur Schule überlegte er, ob er es den Anderen erzählen soll. Nachdem er ein bisschen nachdachte, beschloss er, ein Geheimnis daraus zu machen. Also erzählte er es niemandem.

Es war ja klar, dass der Neue nicht wieder in die Schule wollte. Deswegen spielt er wahrscheinlich krank. Während des Unterrichts holte er den Zettel raus und las nochmal die Botschaft. Der Satz wurde anscheinend mit einem schwarzen Edding geschrieben. Der Zettel an sich war normal wie jeder andere. Als er den Zettel umdrehte erkannte er, dass auf der Rückseite auch etwas geschrieben war.

„ICH WERDE KOMMEN“ Seltsamerweise stand dieser Satz noch nicht da, als Ricky den Zettel gefunden hat. Er knüllte den Zettel zusammen und warf ihn nach der Stunde in den Mülleimer. Gemeinsam mit seinen Freunden ging er zu den Schließfächern. Sie hatten es aber eilig und konnten nicht sehr lange auf Ricky warten. Nach einer Zeit verabschiedeten sich und ließen Ricky allein.

Als er den Spint zugemacht hatte, hörte er seltsame Geräusche aus dem Jungsklo. Er ging langsam zum Klo und öffnete langsam die Tür. Er sah etwas, was ihn fast zum Kotzen gebracht hätte. Einer seiner Freunde lag tot auf dem Boden, die Kehle wurde aufgeschlitzt. Mit seinem Blut stand an der Wand: „ICH WERDE KOMMEN“ Ricky rannte, so schnell er kann und informierte die Polizei.

Alle Schüler hatten die nächsten Tage schulfrei. Die Polizei suchte am Tatort nach Hinweisen des Mörders. Ricky war total schockiert und konnte kaum einschlafen, da er immer wieder an die blutige Leiche denken musste. Außerdem musste er an die zwei Nachrichten denken. Er hat Angst, dass er der nächste sein kann. Was er die nächsten Tage machen sollte, wusste er auch nicht. Seine Eltern waren sehr besorgt und versuchten, ihn zu beruhigen.

Zwei Tage nach dem Mord traf er sich mit zwei Freunden, um die ganze Sache zu vergessen. Gemeinsam gingen sie in den Wald. Dort hatten sie vor Jahren mal ein Baumhaus gebaut. Weil sie mal wieder in alten Gedanken schwelgen wollten, gingen sie zum Baumhaus. Am Abend ging er wieder nach Hause.

Als er wieder zu Hause ankam, sah er eine Person hinter dem Fenster seines Hauses. Seine Eltern waren einkaufen. Total verängstigt öffnete er die Tür und ging leise in das Haus. Er durchsuchte alle Räume: Küche, Bad, Wohnzimmer, Esszimmer. Dann ging er in sein Zimmer. Er setzte sich auf sein Bett und schüttelte den Kopf. Wahrscheinlich bildete er sich es nur ein. Dann hörte er ein seltsames Rauschen unter seinem Schrank.

Er bückte sich langsam runter und schaute unter den Schrank. Da war nichts. Plötzlich blitzten zwei weiße Augen auf und verweste Hände versuchten, ihn zu greifen. Total schockiert flüchtete er in die Küche und rief die Polizei an. Er erzählte ihnen, was oben in seinem Zimmer geschah. Sie glaubten ihn aber nicht.

Ricky wusste nicht, was er machen sollte. Er wollte nicht mehr in sein Zimmer gehen. Also ging er ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein, weil er darüber nachgedacht hat, dass er es sich vielleicht nur eingebildet hat. Er bekam eine SMS von seinen Eltern: „Wir sitzen im Stau fest und schlafen die Nacht in einem Motel. Wir kommen erst Morgen nachmittags nach Hause“

Er seufzte. Gerade in dem Moment wollte er nicht allein zu Hause sein. Dann kam ein Brief durch den Türschlitz. Total genervt ging er zur Tür und hebte den Brief auf. Er war an ihn addressiert. Behutsam öffnete er den Brief und holte ein Foto und einen Zettel heraus.

Auf dem Foto war einer seiner Freunde abgebildet. Rickys Atem stockte. Blutig lag sein Freund in einer Ecke, der Magen wurde aufgeschlitzt. Ricky rannte aufs Klo und kotzte. Er nahm sein Fahrrad und fuhr zu dem Haus seines Freundes. Die Polizisten waren auch schon da. Er wollte ins Haus, doch sie ließen ihn nicht durch.

Als er wieder zu Hause war, nahm er den Zettel und las die Botschaft: „DU BIST DER NÄCHSTE“

Er wollte nur, dass alles vorbei ist. Ricky steckte in einer depressiven Phase. Er hatte den Wunsch, das einfach das Ganze nicht wahr ist. Müde lag er sich ins Bett und ging schlafen.

In der Nacht wachte er auf. Zuerst sah er verschwommen etwas über ihn. Dann erkannte er es. Es war der Neue, nur verwest. Ricky´s Herz hatte einen sehr hohen Puls. Der Neue hob seinen Arm und bohrte sich in sein Brustkorb. Dann riss er sein Herz hinaus. Ricky hörte nur noch einen schrillen, hohen Ton, dann wurde ihm schwarz vor Augen.

Total verschwitzt wachte er auf. „PUH“ dachte er, „Es war nur ein Traum“ Mit freudiger Stimmung schwang er sich aus dem Bett und sah auf seinen Schreibtisch. Da war ein Zettel. Er öffnete ihn und las die Botschaft von seinem Traum: „IN 7 TAGEN STIRBST DU“

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