ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Hallo, ich heiße John und wollte euch mal meine Geschichte erzählen. Ich war 13 und spielte für mein Leben gerne Kartenspiele und war auch recht gut darin. Nein, ich war eigentlich sogar der Beste der Schule, aber ich war nicht grade „angesagt“… Nein ich war mehr einer, der sich in eine Ecke verkroch und las, jedoch hatte das auch seinen Grund. Ich war das „mobbing Opfer“ und wurde fast jeden Tag geschlagen. Ich hasste sie, ich hasste alles auf dieser Welt, jeden. Trotzdem war ich ein großer Tierfreund. Denn Tiere sind ehrlich, sie betrügen nicht, entweder sie lieben dich oder nicht, aus diesem Grund wünschte mir schon immer einen Hund. An meinem nächsten Geburtstag brachten mich meine Eltern letztendlich ins Tierheim und ich durfte mir einen aussuchen. Als ich gedankenverloren an den Tieren vorbeischlenderte, rief mich plötzlich meine Mutter und zeigte mir einen kleinen verwöhnten Zwergspitz, mein Vater deutete auf einen riesigeren Mastiff. Doch keiner von ihnen gefiel mir. Ich lief den langen Flur entlang und sah schließlich einen mittelgroßen Hund, der sich in eine dunkele Ecke verkrochen hatte und reglos da saß, er sah mich mit einem Blick an, als wolle er einfach nur unsichtbar sein, völlig hilflos aber trotzdem stark. Außerdem stand auf einem Schild angebracht am Gitter, dass er aufgrund von aggressivem Verhalten bald eingeschläfert werden soll. Auf mich wirkte er jedoch relativ ruhig, fast schon genervt von den bellenden, jaulenden und herumtollenden Hunden. Er erinnerte mich an mich selbst, also ich rief ohne zu zögern: „DEN WILL ICH !!“ Meine Eltern waren anfangs dagegen, jedoch konnte ich sie letztendlich dazu überreden. Ich nannte ihn Karo, da er einen schwarzen rautenähnlichen Fleck im weißen Fell hatte. Dann nach zwei Jahren, also mit 16, hatte er sich schon sehr gut an mein Leben angepasst und ich nannte ihn auch nicht oft Karo sondern K.O., da er besser auf diesen Namen reagierte.
Er war der Einzige, der mich kannte und ich der Einzige, der ihn richtig kannte und mochte. Doch es müsste ja so kommen und dieser Abschaum von Mitmenschen mussten ja noch einen draufsetzen. Als ich draußen war, hatten mich meine Mitschüler wieder mal so hingerichtet, dass ich am nächsten Tag nicht mal zur Schule gehen konnte. Ich hatte K.O. schon oft gesagt, dass ich Menschen hasse, dass er mich verstand war nicht der Grund, warum ich ihm davon erzählte. Vielmehr wollte ich es mit ihm teilen, da er mir immer zuhörte. Er fing aber irgendwie an, genauso wie ich, die Menschen zu verabscheuen. Er bellte, knurrte und zerrte an der Leine, wenn er Leute sah. Eigentlich wusste ich schon, dass das irgendwann passieren würde. Als ich daraufhin mit K.O. rausging, griff er einen meiner Mitschüler an und brach ihm dabei seinen Arm. Ich war so glücklich, als ich sah, wie er vor Schmerz auf den Boden lag und sich völlig übertrieben auf dem Boden wälzte. Ich gebe zu, es wäre besser gewesen, nicht einfach achtungslos wegzulaufen. Da am nächsten Tag die Freunde des Jungen vor meiner Tür standen und erwarteten, dass ich mit K.O. vor die Tür komme, sodass sie mich mit Taschenmessern und was sie sonst noch mithatten, auf mich einstechen und einschlagen konnten. Ich kam nicht drumherum ich hatte keinen Ausweg und sie stachen mit voller Gewalt auf mich ein. Ich konnte mich keinen Meter bewegen, bevor ich meine Augen schloss, hörte ich ein lautes Bellen und eine dumpfe Stimme die flüsterte: „Ich werde dich rächen, John.“ Verschwommen nahm ich K.O. wahr, er sah verändert aus, hatte nun ein weißes und ein schwarzes Auge, das Karozeichen unter einem Auge und zudem waren viele Zahlen auf seinem Körper abgebildet. Aber was mich tatsächlich beunruhigte war, dass er in seiner Schnauze mein Kartenspiel hatte, darauf war Folgendes drauf gekritzelt „D I E“ Also… stirb? Da wusste ich, er ist wütend, wütend auf die Menschheit und vielleicht auch wütend auf dich?…