ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Dort war weder ein Hintergrundbild noch die Uhrzeit erkennbar. Aber dazu später mehr.
Ich schmiss das Handy weg und rannte los. Eine Kakofonie unnatürlicher Schreie begleitete meine Panikattacke. Verfickte Scheiße, was war hier los? Ich wollte weg. Ich wollte in die Zivilisation und ich wollte vergessen. Doch so lief es natürlich nicht. Ich stolperte und fiel der Länge nach hin. Mein Puls hämmerte so heftig von innen gegen meinen Körper, dass ich dachte, ich würde platzen.
Ich brauchte einen Moment, um den Schmerz in meinem Knie wegzuatmen. Keuchend lag ich auf dem feuchten Boden und stellte fest, dass ich am Ufer des Weihers lag. Shit. Ich befand mich mitten im Park. Die Schreie waren in der Unwirklichkeit verhallt. Mein Handy war vorerst weg, denn Dank des Nebels war eine Suche so gut wie unmöglich. Man konnte die Hand vor Augen kaum sehen, doch vernahm ich einen leichten Wellengang. In diesem Szenario mal eine erfreuliche Überraschung, da ich Teile meiner Umgebung nun wieder wahrzunehmen vermochte. Ich atmete noch einmal schwer ein und entließ einen feuchten Hauch aus meiner Kehle, der sich augenblicklich mit dem Nebel um mich herum verband.
Die Freude über meine offensichtlich bewältigte Wahrnehmungsstörung hielt nur kurz an. Denn keine Sekunde später hörte ich wieder diese Stimme. Dieses Mal konnte ich sie deutlicher wahrnehmen. Wenngleich es keine Worte waren, die sie mir flüsterte.
Wie üblich wurde es noch kälter und ich zog meine Jacke enger um meinen Leib. So langsam begann ich zu verstehen, dass sie mir etwas zu sagen versuchte. Ich spürte, wie die Stimme von mir wegwehte. Vorsichtig stand ich auf und begann dem Geräusch zu folgen. Ich stolperte dem Wispern nach und achtete darauf, nicht in den See zu rutschen oder mit dem Fuß umzuknicken.
An einer Stelle des Ufers verharrte die kalte Stimme. Während ich ihr gefolgt war, fiel mir mit der Zeit auf, dass sie sehr hoch und kindlich klang. Ganz fein. Vielleicht war sie nicht mit einer bösen Absicht hier.
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Weiterhin eine gute Atmosphäre die da aufkommt, mit tollen Beschreibungen. Echt gut!