ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Genau genommen bin ich mir auch heute noch nicht ganz im Klaren darüber, wie alles so kommen konnte, wie es heute ist, dachte ich, während ich mit meinem Dietrich unauffällig an der Eingangstür des Mehrfamilienhauses herumfingerte. Ob eine glückliche Fügung des Schicksals meine geheimen Wünsche erfüllt hat, oder ob ich einfach durch Zufall einen Punkt übertreten habe, von dem aus es kein Zurück mehr gibt, lässt sich schwer sagen. Ich stieg gemütlich die Treppen hinauf, als wüsste ich genau, wohin ich muss und als würde ich hier her gehören. Das fiel mir leicht. Es fiel mir immer schon leicht, denn eigentlich gehörte ich nirgendwo hin. Ich ließ meine Augen über die schäbigen Klingelschilder schweifen, während ich beiläufig dem Putz auswich, der von den Wänden bröckelte. Diese Absteige war fast noch billiger als alle Verstecke, die ich bisher bewohnen musste. Als ich endlich den Namen entdeckte, den ich suchte, schob sich gerade eine mit schweren Kisten bepackte Frau an mir vorbei. Obwohl sie recht jung aussah, war an ihrer Art sich zu bewegen klar zu erkennen, dass sie etwa fünfzig war, vielleicht etwas jünger. Um zu verhindern, dass sie während des Schlossknackens auf mich aufmerksam wurde, bot ich ihr meine Hilfe an, und trug die Kisten in den nächsten Stock zu ihrer Wohnung, wich einem weiteren Gespräch aus, und ging wieder herab.
Schon nach wenigen Sekunden stand fest, dass das verdammte Schloss wohl seit Jahren nicht gepflegt worden war. Es klemmte wie sonst was. Nach einigen weiteren Sekunden intensiven Drehens und Drückens klickte es endlich. Ich schob die Tür auf. Ein kleines, weißes Kätzchen mit einem grünen und einem gelben Auge lief mauzend auf mich zu und drückte sich schnurrend an mich. Ich schloss die Tür wieder und kraulte dem Tier kurz die Ohren, durchquerte den Flur und drückte die Klinke der Tür herab, hinter der ich den Fernsehgeräuschen nach das Wohnzimmer vermutete. Die Klinke und das Scharnier quietschten hörbar, als ich sie öffnete.
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