KonversationenKurz

Krampus

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

“Zu Beginn dieser Geschichte möchte ich sagen, das Weihnachten
immer mein Lieblingsfeiertag war. Doch nach diesem Ereignis war für mich jede, darauffolgende
Weihnachtszeit ein Alptraum.“

“Ihr werdet mir bestimmt nicht glauben, was mir im Jahre 2013
wiederfuhr, aber dennoch möchte ich diese Geschichte, in der Hoffnung sie so
besser verarbeiten zu können hier posten.“

“Wir schrieben den 19. Dezember. Es war eisig kalt draußen und überall roch es nach süßem Punsch und Zimt. Ich liebte die Weihnachtszeit, ich
konnte mir nie etwas Besseres vorstellen, als mit meinen Freunden auf einen
Weihnachtsmarkt zu gehen und die leckeren, weihnachtlichen Köstlichkeiten zu
genießen. Wie schon gesagt, es war der 19. Dezember. Ich und meine Freunde
Niklas und Sarah trafen uns in der Innenstadt an einem zugefrorenen See. Wir haben
uns seit einigen Tagen nicht mehr gesehen, deshalb freuten wir uns umso mehr auf
diesen gemeinsamen Ausflug. Wir wanderten zu dritt durch die Stadt und nahmen
die weihnachtlichsten Gerüche wahr, gebrannte Mandeln, Crêpes und anderen
köstlichen Süßkram. Wir befanden uns an einem Glühweinstand und kauften uns,
mithilfe unserer gefälschten Ausweiße, jeder einen Glühwein. Wir liebten
Glühwein. Als nächstes besorgten wir uns etwas zu Essen, da es sehr kalt war beschlossen
wir uns etwas warmes zum Essen zu kaufen. Wir stoppten an einer kleinen Frittenbude
und wollten uns 3 Portionen Pommes bestellen, als wir auf einmal fürchterlichen
Lärm hörten. Es war wohl gerade Krampuslauf. Wir sahen ein duzend verkleidete Menschen in Krampus-Kostümen über den Platz laufen. Sie sahen alle ziemlich cool
aus und sprangen herum, außer einer. Er war größer als die anderen, er sah viel
schrecklicher aus, und er spielte seine Rolle wohl auch viel besser. Die
anderen Krampuse wirkten eher dämlich oder kindlich, sie sprangen herum und
fragten die Kinder mit einer gekünstelten Stimme „Warst du den artig dieses
Jahr?“.“

“Die meisten Kinder rannten verstört zu ihren Eltern und
versteckten sich. Ich fand diese Tradition scheiße, da es sie nur gibt um
Kindern Angst einzujagen. Ich wollte mich gerade von dem Schauspiel abwenden
als der schrecklich gruselig aussehende Krampuss direkt auf uns zu steuerte.
Dann stand er eine halbe Ewigkeit nur vor uns, schaute aber nur mir in die
Augen. „Wart ihr drei denn artig?“ fragte er mit einer schrecklich hellen, aber
unheimlichen Stimme. Ich war etwas starr vor Schreck und wollte gerade mit „Ja“
antworten, als Niklas der Vollidiot mit „Nein wir waren sehr Ungezogen“
antwortete. Er sah mich grinsend an und lachte. Sarah grinste auch. Nur ich
stand erschrocken da. Er machte mir eine riesige Angst, sein Kostüm sah
scheußlich aus. Er blieb noch einige Sekunden stehen, flüsterte irgendetwas und
ging mit der Masse der restlichen Krampusse weiter.“

„Was sollte das?“

„War doch lustig“, entgegnete Niklas.

“Sie schauten mich an als würde ich maßlos übertreiben und
vielleicht tat ich das auch. „Es wird langsam spät, wir sollten nach Hause
gehen“ sagte ich, da ich keine Lust mehr hatte viel zu unternehmen.“

“„Hey meine Eltern sind heute nicht zu Hause und ihr könntet bei
mir übernachten“ sagte Sarah.“

“„Ja klasse Idee, ich ruf nur schnell meine Mutter an und geb ihr Bescheid“
sagte Niklas. Ich schrieb meiner Mutter auch das ich heute bei Sarah schlafen
würde. “

“Da sie in der Innenstadt wohnte mussten wir nicht weit laufen und
waren in nicht einmal 15 Minuten bei Sarah zu Hause. “

“„Misst…Die Glühbirne ist mal wieder kaputt, gehen wir einfach in
mein Zimmer“.“

“Ich fühlte mich in der Dunkelheit schon immer sehr unsicher, aber
wir schlossen die Tür ihres Zimmers, so müsste ich nicht in den dunklen Gang
schauen. Wir saßen einige Zeit in ihrem Zimmer verteilt herum und unterhielten
uns über verschiedenste Dinge, doch das letzte Thema das wir besprachen waren
Paranormale Aktivitäten. Niklas sagte das er fest davon überzeugt sei, dass er
einmal einen Geist gesehen habe. Sarah und ich schauten uns dann nur einmal
leicht höhnisch lächelnd an und taten so als ob wir ihm glaubten. Auf einmal
hörten wir etwas was sich wie ein Kratzen an der Tür anhört, aber kein Kratzen
an der Wohnungstür, sondern an der Zimmertür. Wir schauten uns alle an.“

„Sarah ist noch wer zu Hause?“

“„Nein, meine Eltern sind übers Wochenende nach Berlin geflogen,
das kann nicht sein“ antwortet sie nach langer Denkpause.“

“Wir saßen da und das Kratzen verwandelte sich langsam in ein immer
lauter werdendes Klopfen.“

“„WAS IST DAS“ schrie Sarah ängstlich und rutschte näher an mich
heran. Ich nahm sie kurz in die Arme, griff mir dann eine schwere Lampe und
ging langsam zur Tür. “

“Sie sahen mich ängstlich an. Ich drückte die
Türklinke langsam nach unten und drückte die Tür schnell auf.“

Nichts.

“Der Gang war zu dunkel um etwas zu sehen. Ich wich wieder zurück
zu den anderen, die immer noch wie versteinert auf dem Boden saßen. Wir starten
alle zusammen in die Dunkelheit und es verging eine Ewigkeit bis ich auf die
Idee kam meine Handytaschenlampe zu verwenden. Ich hatte riesige Angst, doch
lieber wussten wir was sich dort im Flur abspielt, als auf unseren sicheren Tot
zu warten. Ich leuchtete in den Flur und wir sahen ihn, einen abgemagerten Mann
in einem Weihnachtsmannkostüm. Er saß mit einem breiten Grinsen auf einem
Stuhl und starrte uns an. “WAS WOLLEN SIE HIER“ schrie ich. “

Nichts.

Er zeigt keine Reaktion.

Er sah nicht gerade gefährlich aus, doch dafür 1000x gruseliger.

Ich nahm die Lampe, ging zu ihm und schlug sie Ihm auf den Kopf.

Er ging K.O.

“Wir fesselten ihn mit Klebeband an den Stuhl und riefen die
Polizei. Als man die Sirenen bereits hörte wachte er auf und sagte nur noch
eins „Ihr…bekommt…keine…Geschenke…“. Wir sahen uns immer noch
verängstigt an und warteten auf die Polizei. Der Mann saß nur noch ruhig auf
seinem Stuhl und lächelte. Wir fuhren nach Hause und Sarah schlief, bis ihre
Eltern wieder zurückkommen bei mir zu Hause. “

“Später wurde uns gesagt das es sich bei dem Mann um einen Geisteskranken
handelte der es geschafft hatte aus der Psychiatrie auszubrechen. In seinem
Versteck fand man auch das Krampuskostüm welches er damals am Weihnachtsmarkt
getragen hatte. “

Bewertung: 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"