
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Candyland – Erster Teil
„Süßes oder Saures!“ riefen die Kinder laut im Chor und auf dem Gesicht vom alten Mr. Goyle erschien ein breites Lächeln.
„Oh, ihr Kinder, habt ihr mich aber erschreckt! Zum fürchten seht ihr aus! Bitte seid gnädig mit einem alten Mann, dann bekommt ihr auch ein paar saftige Bonbons!“ Lächelnd verschwand er in seinem Haus und kam mit einer Handvoll Süßes zurück. „Da hätten wir drei Karamellbonbons für dieses fürchterliche Skelett, 4 Zitronenbonbons für unseren kleinen Dracula und nochmal 4 Orangenbonbons für diese schaurige Mumie!“ Er verteilte die Bonbons an die Kinder.“Hey, wieso bekommen die anderen 4 Bonbons und ich nur 3?“ fragte das Skelett, welches der 8-jährige Randy Cohan war. „Weil ein Skelett total langweilig und doof ist!“ schoss die Mumie vorlaut zurück, es war seine Schwester Susan.“Das reicht jetzt, Kinder.“ Robert Cohan, der Vater der zwei Kinder, der auf die jährliche Halloween-Tour diesmal auch Andy Snider, den besten Freund seines Sohnes Randy mitnahm, schaute die drei streng an. „Randy, du wirst dankbar sein, für das, was Mr. Goyle dir gibt.“ „Ja, Dad. Danke, Mr. Goyle.“ Randy blickte den Alten entschuldigend an, der nur noch breiter lächelte.“Oh nein, du hast vollkommen recht, mein Kleiner, das war dumm von mir! Hier auch noch ein weiteres Bonbon für dich“, schon war Randy wieder glücklich.
Mr. Goyle war einer der alten Männer, die jede Nachbarschaft hatte. Ein schrulliger, alter Knacker mit einem Herz aus Gold, der die Kinder liebte. Und sie ihn auch. „Es ist nicht immer einfach mit Geschwistern, was Rob?“ Er blickte Robert belustigt an. Dieser schüttelte den Kopf.“ Du hast ja keine Ahnung, Herbert. Ständig treiben sie mich in den Wahnsinn.“ Seine Kinder blickten mit gesenktem Kopf zu Boden, vermutlich war es ihnen unangenehm, dass so von ihnen geredet wurde. Doch dann begann Rob ein herzliches Lachen, in welches der alte Mr. Goyle sofort einstieg und das schließlich auch die Kinder packte. Die Situation war gerettet. Gut. „Ach, ihr kleinen Racker, ich weiß noch, wie ich in eurem Alter war, ich und meine Brüder waren auch immer sehr wild. Aber ich will euch an Halloween nicht mit ollen Geschichten langweilen. Dazu habt ihr auch gar keine Zeit, schließlich müsst ihr noch weiter Jagd auf Süßes machen, habe ich Recht?“ „Ja, Mr. Goyle!“ antworteten die drei im Chor.“Na, dann verschwindet schon!“, lachte er. Rob und seine drei Schützlinge machten kehrt und verließen den Garten des Alten. Er brachte seinen Kindern immer bei, respektvoll mit anderen Menschen umzugehen, deswegen war er froh darüber, dass Mr. Goyle selbst erkannt hatte, dass seine Geschichte wohl eher langweilig geworden wäre. Was wäre er für ein Vorbild für die Kinder gewesen, hätte er den Alten einfach grob abgewimmelt. Daher hätten sie seiner Geschichte lauschen müssen und so gern Robert Herbert Goyle auch hatte – dazu fehlte auch ihm die Lust. Noch einmal bedankte er sich in Gedanken bei ihm.
Die vier klapperten etliche weitere Häuser in etlichen weiteren Straßen ab und die Candytüten, die wie Kürbisse aussahen, füllten sich. Bereits 45 Minuten waren sie unterwegs. Sie besuchten die Häuser der Millers, der Brooks, der Waighters und zahlreiche weitere. Je länger der Abend wurde, desto mehr Spaß hatte Sue offenbar daran, Randy zu ärgern, welcher sie dann immer beschimpfte. Ständig musste Robert eingreifen, um die Stimmung zu halten, doch er war sauer auf Sue. Sie konnte so zickig und provokant sein und auf Randy hatte sie es besonders abgesehen. Natürlich ließ er sich aber auch immer ärgern. Er war ja auch erst 8 Jahre alt, was wollte man denn erwarten?
Sie bogen in eine Seitenstraße ab, als ihnen eine Person entgegenkam. Sie war vollständig verkleidet, mit einem Skelettkostüm, wie Randy es trug und einer Zombiemaske, doch das war kein Kind, das war an der Körpergröße zu erkennen. Die Person kam auf die vier zu und begann mit einer männlichen Stimme zu sprechen. „Buuuh, da ist ja noch ein Skelett! Na, ihr Kinder, hattet ihr eine gute Ausbeute bisher?“
Die Kinder nickten.
„Na, das will ich doch hoffen! Ich bin der böse Monsterman und verteile auch Süßigkeiten! Wollt ihr welche haben?“
„JA!“ schrien sie alle drei begeistert!
„Einen Augenblick!“ mischte sich Robert in das Geschehen ein. „Dürfte ich fragen, wer sie sind?“
Der Zombiekopf des Mannes blickte zu Rob. „Aber das sagte ich doch bereits, Sir! Ich bin der Monsterman! Ich habe die köstlichsten Süßigkeiten aus der Hölle geklaut und verteile sie an unsere Erdenkinder.“ Er legte den Kopf in den Nacken und begann zu lachen, die Kinder stimmten mit ein
„Sind sie verrückt geworden, den Kindern solche Dinge zu erzählen?“, fragte Rob barsch. „Kommt Kinder, wir gehen!“
„Aber er will uns doch Süßes geben“, sagte Andy und blickte Rob an.
„Wir nehmen nichts von Fremden.“
Jetzt wandte sich auch Randy zu ihm um. „Aber er ist doch nicht fremd. Das ist Mr. Monsterman, Daddy!“ Er grinste über das ganze Gesicht.
„Stimmt genau“, rief der Mann überschwänglich. „Und Mr. Monsterman wollte sich nur erlauben, an Halloween auch mal wieder Spaß zu haben und einfach etwas gutes zu tun! Aber die Leute wollen ihn nicht, weil er so hässlich ist und alle denken, er sei böse.“ Der Mann ließ den Kopf hängen. Alle drei Kinder sahen Rob nun an. Gut, vielleicht wollte der Mann auch wirklich einfach nur etwas Gutes tun und war ein Scherzbold, der sich der Stimmung anpasst. Außerdem waren sie hier auch in Curningwell, einer Kleinstadt und nicht in New York.
Robert seufzte. „Na gut, meinetwegen…“ Die Kinder und „Mr. Monsterman“ jubelten laut auf und er verteilte ein paar Süßigkeiten an die drei, dann zogen sie weiter.
Noch eine weitere Stunde, die aus Streiten und Streit schlichten bestand, verging, bevor Rob Andy bei sich zu Hause ablieferte und dann mit den Kindern heimging. Als sie zu Hause waren, befahl er seinen Kindern sich fertig zu machen und ins Bett zu gehen.
„Dürfen wir noch Süßigkeiten essen, Daddy?“, fragte Randy.
„Nein, heute nicht, weil ihr beide euch immer streiten müsst.“ Eine einfache, doch effektive Erziehungsmaßnahme. Als die beiden in ihre Zimmer gingen, waren sie sichtlich geknickt.
„War es so schlimm?“, fragte Myra, seine Frau.
„Nicht schlimmer wie sonst auch, aber das finde ich trotzdem nicht gut. Sie ärgern sich, beschimpfen sich und das nervt mich.“
„Es sind eben Geschwister, Rob.“ Myra ließ sich in einen Sessel zurücksinken. „Sie müssen sich streiten, sonst wäre das nicht normal.“
Robert setzte sich ihr gegenüber. „Ja, das mag sein. Aber trotzdem brauchen sie dafür auch ihre Bestrafung, sonst lernen sie nicht.“ Darauf erwiderte Myra nichts mehr. Es stimmte schon irgendwo.
Myra schaltete den Fernseher ein. „Uh, sieh Schatz, Halloween 4! Passt doch!“ Sie lächelte.
„Unglaublich wie sie diese Reihe nach dem dritten Teil tatsächlich nochmal retten konnten.“ Sie lehnten sich zurück und sahen den Film. Was gab es schöneres, als Michael Myers auf einer gemütlichen Couch mit der geliebten Frau in den Armen bei seinem Schlachtfest zuzusehen. Schließlich schliefen sie beide während des Films ein.
Am nächsten Morgen briet Myra Spiegeleier und Speck als Frühstück. Die Kinder waren gerade aufgestanden und wollten sich schon über ihre gestrige Beute hermachen.
„Nein, nicht vor dem Frühstück ihr zwei!“, rief ihre Mutter aus der Küche.
„Aber Mum, wann dürfen wir sie denn endlich essen?“, quengelte Sue lautstark.
Rob bedachte sie mit einem strengen Blick. „Dann, wenn ihr beide euch endlich mal vertragen könnt.“ Myra warf ihm einen kurzen Blick zu, dann sah sie zu Susan.
„Heute Nachmittag. Und ja nicht alles auf einmal, ihr verderbt euch die Mägen!“
Die Kinder gingen ins Bad, als plötzlich das Telefon klingelte.
Rob stand auf, ging zur Station des Telefons und nahm es ab. „Cohan.“
„Robert Cohan?“, fragte eine männliche Stimme aus dem Hörer.
„Am Apparat.“
„Hier ist Officer Lawrence Adrow vom Polizeipräsidium. Waren sie mit ihren Kindern und Andy Snider gestern Abend Süßigkeiten sammeln?“
„Natürlich, es war doch Halloween.“
„Haben ihre Kinder bereits davon gegessen?“, fragte der Polizist mit einem leichten Anflug von Panik in der Stimme. Was hatte das zu bedeuten?
„Nein, noch nicht.“
„Gott sei Dank!“ Jetzt konnte man klar und deutlich Erleichterung hören. Dann fiel Rob ein Detail auf, was er zunächst gar nicht bemerkt hatte. Der Polizist hatte gezielt nach Andy Snider gefragt. Woher wusste er, dass er ihn mitgenommen hatte? Ein leicht mulmiges Gefühl stieg in Rob auf. „Mr. Cohan, lassen sie ihre Kinder auf keinen Fall die Süßigkeiten essen!“
Er war verwirrt. „Officer Adrow, was ist denn los? Ist etwas passiert?“
Die Stimme die nun antwortete klang wieder anders. Äußerst ernst und bedrückt. „In der Tat. Würden sie bitte heute Mittag mit ihren Kindern und den Süßigkeiten ins Präsidium kommen?“
3 Stunden später waren er, Myra und die Kinder im Polizeipräsidium. Rob saß im Büro von Sheriff Richard Lowder, während seine Frau mit den Kindern draußen wartete. Dies war auf Wunsch des Sheriffs geschehen und anhand dessen, was Lowder ihm eben berichtet hatte, war er sehr froh darüber. Er selbst war so geschockt, dass er gar nicht glauben wollte, was er da gehört hatte. Das konnte, durfte einfach nicht passiert sein. Rob blickte starr ins Leere. Sein ganzer Körper war wie gelähmt.
„Mr. Cohan?“ Lowder blickte ihn besorgt an. „Haben Sie gehört, was ich gefragt habe?“
Langsam erwachte Rob wieder aus seiner Schockstarre. „Nein… entschuldigung bitte, könnten Sie es noch einmal wiederholen?“
„Haben Sie eine Idee, wer das getan haben könnte?“ Lowder blickte ihn fragend an.
„Nein, Sir…“
„Das dachte ich mir.“ Der Sheriff faltete seine Hände auf dem Tisch und schüttelte betrübt den Kopf. „Das ist das schlimmste, was in dieser ruhigen Stadt jemals passiert ist. 9 Kinder werden in einer einziger Nacht mit vergifteten Süßigkeiten ermordet. Was ist das nur für eine Welt?“
Robs ganzer Körper fühlte sich schwer wie Blei. Wie sollte er Randy nur erklären, dass sein bester Freund tot war? Wenn er daran dachte, dass Sue und er genauso hätten enden können wie Andy, hätte er sie die Süßigkeiten essen lassen. Noch nie im Leben war er so froh darüber, dass sie sich ständig stritten. Doch woher hatten sie dieses vergiftete Zeug nur gehabt? Er kannte niemanden, der so scheußlich war, etwas derart grauenhaftes zu tun und sie waren nur bei Leuten gewesen, die sie kannten. Einen Moment. Nur bei Leuten, die sie kannten? Und plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Oh, wie dumm war er doch gewesen.
„Mr. Monsterman!“ rief er laut.
Der Sheriff blickte ihn verwundert an. „Wie bitte?“
„Gestern sind wir einem Fremden begegnet. Er hatte sich verkleidet und ist in den Straßen rumgelaufen, hat Süßigkeiten an die Kinder verteilt! Erst wollte ich nicht, dass die Kinder was von ihm nehmen, aber dann dachte ich, vielleicht erlaubt er sich einfach einen Scherz und hat Spaß an Halloween und will den Kindern eine Freude machen, wie so ein Weihnachtsmann im Kaufhaus oder so!“ Plötzlich war Rob ganz aufgeregt und nervös. „Er war der einzige, von dem wir Süßigkeiten angenommen haben, den wir nicht kannten, er war es!“
Der Sheriff schnappte sich einen Notizblock und einen Kugelschreiber. „Das ging mir zu schnell, nochmal langsam bitte.“ Robert atmete tief durch um sich zu beruhigen. Dann erzählte er Sheriff Lowder die ganze Geschichte von ihrer Begegnung mit „Mr. Monsterman“. Der Sheriff hörte genau zu und notierte sich alles. Nachdem Rob geendet hatte, blickte ihn der Sheriff sehr ernst an. „Vielen Dank, wir werden die anderen Familien dazu befragen. Ich will Ihnen meine ehrliche Meinung sagen, Mr. Cohan. Das war ausgesprochen dumm. Süßigkeiten von einem wildfremden annehmen? Bekommen sie denn nichts mit von dieser Welt?“
Robs ganzer Kopf brannte vor Hitze. „Ich weiß, aber es gibt ja auch Menschen, die den Kindern einfach nur eine Freude machen wollten, ich dachte, das wäre auch so jemand. Ich meine, das hier ist eine kleine Stadt, wer erwartet denn, dass so etwas hier geschieht? Mein erster Instinkt hat mir ja auch gesagt, dass ich nichts von ihm annehmen sollte, aber…“
„Hätten Sie mal auf ihn gehört!“ sagte Sheriff Lowder hart. „Nehmen wir einmal an, dass dieser Kerl der Mörder ist, dann ist durch ihre Verantwortungslosigkeit Andy Snider gestorben und ihre eigenen Kinder ebenso um ein Haar, ist ihnen das bewusst?“
„Ja, ja, natürlich ist mir das bewusst!!!“ Rob brach innerlich zusammen, er hätte heulen können. Warum nur hatte er an das Gute in den Menschen geglaubt? Warum war er nicht hart geblieben und hatte diesen geisteskranken Kostümfetischisten nicht einfach stehen lassen, egal wie viel seine Kinder gequengelt hätten? 9 Kinder waren tot und dass der beste Freund seines Sohnes eines von ihnen war, war seine Schuld.
Noch an diesem Tag kontaktierten Sheriff Lowder und sein Team alle Familien der Opfer. Das Ergebnis war eindeutig. Jeder von ihnen hatte Süßigkeiten von Mr. Monsterman angenommen. Und etliche weitere gaben an, ihm begegnet zu sein, jedoch waren sie klüger als Robert Cohan. Damit war es klar. Sofort wurden die Ermittlungen aufgenommen. In den Regionalnachrichten wurde den ganzen Tag von dem Fall berichtet und Eltern geraten, die Süßigkeiten ihrer Kinder restlos zu vernichten, falls sie Süßigkeiten von Mr. Monsterman angenommen, jedoch noch nicht verzehrt hatten. Schließlich wurde das Thema überregional bekannt und am 2. November wurde in den ganzen USA von dem Mörder berichtet, der jetzt durch die mediale Berichterstattung offiziell den Namen „Mr. Monsterman“ trug.
Am Abend des 2. November sah der Mann, den man so nannte, die Nachrichten auf Channel 5. Krieg, Politik, noch mehr Krieg und noch mehr Politik. Das alles interessierte ihn nicht. Nein, er wollte sich im Fernsehen sehen. Was man über ihn erzählte und was die Polizei tat.
„…so viel zu der Lage in Washington“, beendete der Nachrichtensprecher mit seiner blonden Gelfrisur sein langweiliges Plädoyer. „Und nun zurück zu den Ereignissen in Curningwell.“ Na endlich! „Falls sie es noch nicht mitbekommen haben sollten, in der Halloweennacht hat in der kleinen Stadt Curningwell in Maine eine beispiellose Mordserie stattgefunden. Ein Mann, der sich selbst den Namen Mr. Monsterman gab, hatte in voller Halloweenverkleidung Süßigkeiten auf der Straße an Kinder verteilt. 9 Kinder starben in der Halloweennacht, ihre Autopsie und die Untersuchung der Süßwaren ließ feststellen, dass der Täter die verteilten Süßigkeiten mit dem hochgefährlichen Stoff Kaliumcyanid vergiftet hat. Die Öffentlichkeit zeigt sich schwer schockiert. Die Polizei von Curningwell arbeitet mit Hochdruck an dem Fall und gab an, dass er ganz oben auf die Prioritätenliste stehe. So viel zu den heutigen News, guten Abend, Ladys und Gentleman.“ Die Nachrichtenausblende erklang und der Mann schaltete den Fernseher aus. Die Polizei arbeitete also mit Hochdruck an dem Fall. Er war sehr gespannt, wie lange es dauern würde, bis sie ihn fassen würden. Er konnte ein breites Grinsen nicht unterdrücken, denn er wusste etwas, was sie nicht wussten. Sie waren so traurig, so schockiert wegen dem, was er getan hatte. Doch sie würden vermutlich denken, es würde nichts mehr passieren und wenn sie ihn gefasst hatten, dann wäre alles vorbei. Oh, wie dumm sie waren. Die Halloweennacht von Curningwell würde unvergesslich sein, noch in 100 Jahren würde man mit einem Schauer auf dem Rücken davon erzählen. Was jedoch keiner wusste: Es war erst der allererste Akt seines Plans gewesen, der Stein, der alle anderen ins Rollen brachte und bis jetzt lief alles perfekt. Egal, was passierte, er hatte alle Szenarien durchdacht und war auf alles vorbereitet. Die Spiele von Curningwell, oder wie er es inzwischen nannte, Candyland hatten begonnen…
Zu Teil 2: https://creepypasta.fandom.com/de/wiki/Candyland_-_2._Teil?comments_page=1