GeisteskrankheitLangeMord
Let me free!
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Kapitel 1: Insanity is just an invisible illness
Perplex starrte ich immer und immer wieder auf die Videoüberwachungsaufnahme, die einer der Systemkontrolleure nun schon zum 15. Mal für mich abspielte. Selbst als er es Frame für Frame in Zeitlupe laufen ließ, konnte ich nicht anders, als fassungslos den Kopf zu schütteln, während ich in regelmäßigen Abständen abwechselnd einen Blick vom Bildschirm zur gegenüberliegenden Zelle warf. „Wie zur Hölle ist das möglich…?“, flüsterte ich leise. Doch galt die Frage zunächst mir selbst als meinem Gegenüber. „Wie.Zur.Hölle.Ist.Das.Möglich?!“, schrie ich nun meine anfangs leise gestellte Frage dem Systemkontrolleur entgegen (sein Namensschild gab zu erkennen, das er Ezekiel hieß. Ein sonderbarer Name für einen Mann, wie ich fand. Dennoch passend für jemanden, der aus seinem Leben womöglich nicht viel gemacht hat, außer mit Biegen und Brechen unser Systemkontrolleur zu werden. Seine Eltern mussten Stolz auf ihn sein) derweil ich ihn mit beiden Händen an den Schultern packte und versuchte wachzurütteln. So, als ob ich mit ihm zusammen, immer noch in einem Traum feststeckte und daran glaubte, sobald ich ihn hier wachrüttelte, dass er mich kurzer Hand, ebenso aus diesem Traum erwachen lassen würde.
„Woher soll ich das wissen?! Sehe aus, als wäre ich ein Kriminalpolizist, der plötzlich verschwundene Patienten sucht? Ich bin nur für das System der Überwachungskameras zuständig Ma‘m!“, keifte er mir entgegen. Enttäuscht ließ ich von ihm ab. Er hatte Recht. Weder er noch ich, konnten uns erklären, wie diese… mysteriöse Bestie (ja, unser kürzlich verschollener Patient, mit der Nummer 1305 war eine wahrlich bezwingungslose Bestie gewesen) einfach so abhauen konnte. Aus Gründen der besseren Übersicht über alle die nach ihrem Aufenthalt gegangen, als auch zu uns neu hinzugekommen waren, gaben wir unseren Patienten Nummern, die sich aus dem Tag sowie des Monats ihres Geburtsdatums zusammensetzen.
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