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Luzides Träumen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich weiß nicht, ob du mit dem Gefühl der völligen Einsamkeit vertraut bist, welches dich ereilt, wenn du in jemanden verliebt bist, den du wohl nie erreichen kannst. Nun, ich schon. Es geht mir schon eine ganze Weile so, ich bin in der 10. Klasse eines Gymnasiums und in ein Mädchen verliebt, so unsagbar schön, wie man es sich nur den kühnsten Träumen vorstellen könnte. Nun, ich selbst hingegen bin nicht gerade der Schönste, dennoch war sie nie gemein zu mir oder Ähnliches, ich bin sogar recht gut mir ihr befreundet. Erzählt hab ich ihr von meinen Gefühlen zwar nie, aber du kannst dir sicher vorstellen, dass meine Gedanken immer mit ihr verbunden sind.
Wie dem auch sei, ich wollte mit jeder möglichen Faser bei ihr sein und so viel Zeit mit ihr verbringen wie nur möglich, bestenfalls sogar während ich schlafe. Dies sollte mir zum Verhängnis werden.
Denn so traf ich im Internet auf einen Thread, welcher vom „Luziden Träumen“ handelte, zu Deutsch „Klarträumen“, denn in solchen Träumen sei es wohl möglich, die Handlungen zu bestimmen. Also fragte ich, ob man das lernen kann. „Natürlich.“, lautete die Antwort und eine kurze knappe Anleitung war im Anhang verzeichnet.

Ich befolgte die Schritte, täglich machte ich mehrere Male den sogenannten „Reality Check“, welcher von Person zu Person unterschiedlich sein kann, ich selbst versuchte dazu, durch eine Wand zu greifen, gelingt dies, würde ich schlafen. Außerdem schrieb ich auch ein Traumtagebuch. Es mag dir komisch vorkommen, seine Träume aufzuschreiben, doch es ergibt Sinn, dann stärkst du dein Traumgedächtnis, hieß es.

Alles machte ich einige Wochen und jeden Tag gelang es mir besser, erst konnte ich nur Handlungsort wählen, indem ich ihn mir vor dem Einschlafen fest vorstellte, später, als sich mein Reality Check in mein Verhaltensmuster eingebrannt hatte, realisierte ich auch im Traum, dass ich schlief, bis es mir letztendlich gelang, auch von ihr zu träumen.

Nächte verbrachte ich nur noch bei ihr und dennoch, am Tage war es schrecklich zu wissen, dass weder sie noch irgendwer anderes je davon erfahren wird. Du musst zugeben, diese Nachricht, welche meine Abschiedsbrief ist, klingt doch wirklich verstörend, oder? Wie sollte es dann erst auf sie wirken? Du kannst sie fragen, sie sitzt direkt neben mir, leider etwas sprachlos, durch das Beruhigungsmittel.

Das ganze Träumen und Schwärmen von ihr machte mich ein wenig verrückt, ich will auf ewig mit ihr zusammen sein und tja so kam es auch zu meinem Entschluss… Versteh mich bitte nicht falsch, ich wollte das wirklich nicht, nur leider zwingt mich die Liebe dazu, also verbreite meine Nachricht und zeige der Welt, was Liebe aus einem machen kann. Ich werde uns nun beide töten, denn so kann ich ewig schlafen und sie genauso.

Geschrieben von Eric, Thedarkcurse.

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