ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Papa…..
„Ich kann nicht schlafen.“ Geblendet vom Licht der
Deckenlampe rieb sich Franz die Augen.
Da stand er nun, eng an den Türrahmen gedrückt und
schaute schüchtern zu seiner Mutter an, die am Küchentisch über irgendeine
wichtige Lektüre gebeugt saß.
„Mama!“, bat er nachdrücklicher um die Aufmerksamkeit
seiner Mutter.
Ein paar Sekunden verstrichen. Die Wanduhr über der
Küchentür tickte.
Die junge Frau schaute von ihrer Lektüre auf und
rutschte mit dem Holzstuhl zurück.
Und schrie: ,, Ich töte dich“.
Der kleine Junge löste sich vom Türrahmen und kam in
die Küche getappt.
„Lies mir was vor!“, forderte er und schaute seine
Mutter aus großen Rehkitzaugen an.
Sie lächelte und strich ihm mit der Hand über das
schwarze Haar.
„Hast du wieder schlecht geträumt?“ Sie sah ihn mit
den gütigen Augen einer liebenden Mutter an.
Ihr Sohn senkte den Kopf. „Ja“, flüsterte er, kaum
hörbar.
Die junge Mutter beugte sich zu ihm und nahm den
schmächtigen Körper in ihre Arme.
„Habe ich dir das nicht schon oft genug gesagt, mein
Junge?
Du brauchst nachts keine Angst zu haben. Ich bin immer
für dich da.“ Sie drückte ihm einen zarten Kuss auf die Stirn.
„Vergiss das nicht.“ Sie erhob sich wieder. „Franz… was hast du?“ Der kleine Junge war zurückgewichen. Seine Augen waren
geweitet.
„Mama…“, flüsterte er. Mit erhobenem Arm zeigte er
hinter sie.
„Was…“, setzte sie an. Aber kam nicht mehr weiter.
Ein kalter Schmerz durchschoss von hinten ihre Brust. Etwas blitzte silbern vor ihren Augen auf.