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Memoiren eines Opfers [3/5]

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Wir beide standen da und starrten wie gebannt auf die nun bedrohlich wirkende Hütte. Was auch immer diesen Schrei von sich gab, konnte nicht menschlich sein. Der Körper des Mannes zitterte wie Espenlaub, ich hatte meinen zwar unter Kontrolle, kann aber nicht leugnen, mich bedroht gefühlt zu haben. Ich drückte ihm die Klinge fester an die Kehle. „Rede!“, forderte ich ihn abermals auf. Er sprach. Doch er wirkte konfus und benahm sich wie ein Wahnsinniger. So sprach er über Neah, als sei sie kein Mensch. Eine monströse Abnormität, die man schlachten sollte. Er – ich gestehe, ich habe seinen Namen vergessen – sagte, dass sie einem fremde Gedanken in den Verstand pflanzt. Dass sie ihre Gestalt beliebig verändern könne, je nachdem, welche Person ihr Gegenüber am meisten zu sehen wünscht. Kannst du dir das vorstellen, Haider? Ich konnte es nicht. Ihre Begleiter waren ursprünglich wirklich zu viert. Es waren Söldner, die Neah zu genau dieser Hütte bringen und dann auf weitere Anweisungen warten sollten. Anweisungen, die nicht kamen. Stattdessen kamen wir. Haider, das war der Punkt, an dem ich wirklich Zweifel verspürt habe. An dem ich die Dinge hinterfragt habe. Den Auftrag hinterfragt habe. Er wusste nicht, von wem sie die Anweisung erhielten. Ein Botenjunge überbrachte ihnen eine Nachricht und einen Beutel voller Münzen. Für den erfolgreichen Abschluss hätten sie das Doppelte bekommen. Sie bekamen zudem den Schlüssel zu einem Lagerraum in einer Seitengasse, in dem sie Neah abholen sollten. Bereits gefesselt mit einem Schriftstück an der Brust, die Fesseln sowie die Augenbinde nicht zu lösen. Zu diesem Zeitpunkt muss es sich bei Neah wirklich noch um ein Kind gehandelt haben. Wie kann das sein? Ich fragte mich, ob es diesen König wirklich gab. Ich las die Anfrage, aber dort stand kein Name und es gab auch kein Siegel. Mir wurde lediglich mitgeteilt, dass der Auftrag von einem König persönlich kam.

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