GeisteskrankheitKonversationenKurzMordTagebuch

Wahnsinnsmusik

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

3.4.2013

Hallo liebes Tagebuch. Ich war gerade einkaufen, es war eine CD im Angebot. Und ich als Schnäppchenjäger konnte nicht nein sagen, also nahm ich sie mit. Die CD scheint eine ganz normale Musik-CD zu sein. Die Musik darauf ist ruhig, ich werde sie zum Einschlafen hören.

4.4.2013

Hallo liebes Tagebuch. Heute war ich nach der Arbeit ein wenig joggen und schaute noch einen Film.

6.4.2013

Tut mir Leid, dass ich gestern nicht geschrieben habe, ich war sehr beschäftigt. Was mir auffällt ist, dass ich die CD immer wieder höre. Es ist wie eine Sucht. Dauern hab ich Lust die CD einzuwerfen und sie anzuhören.

12.4.2013

Wie schnell die Zeit vergeht, ich ließ mich die letzten Tage krank schreiben, um der wunderbaren Musik der CD zu lauschen.

15.4.2013

Ich quäle mich jetzt schon seit zwei Tagen wieder zur Arbeit. Es machte mir keinen Spaß mehr, es machte zwar mal Spaß, aber nun nicht mehr. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich Musikstücke von der CD summe wenn ich sie nicht hören kann.

23.4.2013

Ich werde langsam abhängig von der CD. Jeden Tag höre ich sie mehrmals an. Meine Laune geht sofort in den Keller wenn die Musik nicht läuft.

30.4.2013

Ich habe Angst, es könnt jemand kommen und mir meine CD wegnehmen.

31.4.2013

Heute war für etwa eine halbe Stunde Stromausfall, danach wachte ich auf dem Teppich auf, die Musik lief. Die gesamte Wohnung war verwüstet. Was ist passiert ?

3.5.2013

Heute kam jemand zu mir und wollte meine Musik abschalten, weil sie angeblich „von den lauten Geräuschen gestört“ wurde. Die Musik ist weder laut, noch kann man sie als störend, oder als schlichte Geräusche bezeichnen.

4.5.2013

Nachtrag zu gestern. Ich fand die Überreste einer Frau in meinen Kühlschrank. Ich glaube es war meine Nachbarin.

7.5.2013

Die Musik ist wunderbar…………

12.5.2013

Mir ist mein Hunger aufgefallen. Ich habe seit zwei Wochen nicht mehr wirklich was gegessen. Aber ich will das Haus nicht verlassen, sonst mache ich die Musik bestimmt traurig.

13.5.2013

Die Fliegen beginnen zu nerven, denn sie stören die perfekte Harmonie der Musik.

14.5.2013

Ich habe mich entschlossen die Frau zu essen. Sie schmeckte gut und ich habe keinen Hunger mehr, aber ich hab nur die Hälfte geschafft.

19.5.2013

Mein Essen ist aufgebraucht, aber die Fliegen sind auch weg, nun sind ich und meine geliebte Musik wieder alleine.

23.5.2013

Heute kamen Polizisten zu mir rein und brachten mich gewaltsam aus der Wohnung. Ich konnte mein Tagebuch mitnehmen, hoffentlich ist meine Musik nicht beleidigt.

2.6.2013

Ich bin wieder zuhause. Mein Körper ist komplett mit Blut beschmiert, die Musik läuft noch, ich glaub sie wird mir vergeben, dass ich weg war.

5.6.2013

Ein alter Freund kam zu mir um zu reden. Er meinte ich hätte mich verändert, und er würde sich Sorgen machen.

6.6.2013

Er schmeckte besser als meine Nachbarin.

11.6.2013

Meine Musik beginnt manchmal zu hängen und zu kratzen, ich glaub sie nimmt es mir übel, dass ich letztens weg war. Es tut mir Leid.

13.6.2013

Es tut mir Leid. Es tut mir Leid. Es tut mir Leid. Bitte vergib mir.

15.6.2013

Die Musik stoppt immer häufiger. Ich glaube sie wird mir nicht mehr vergeben.

18.6.2013

Ich halte es nicht mehr aus!

19.6.2013

Ich spüre wieder meinen Hunger.

21.6.2013

Die Steckdose hat angefangen zu brennen. Danach bin ich in einer fremden Wohnung aufgewacht. Ich habe aber keinen Hunger mehr.

22.6.2013

Schon wieder bin ich in einer fremden Wohnung. Ich erinnere mich aber nicht an den Tag.

29.6.2013

Ich habe mich an den Zustand gewöhnt, nachts wache ich irgendwo auf und schreibe, denke oder schlafe.

2.7.2013

Heute habe ich in dem Haus in dem ich aufgewacht bin, angefressene Leichenteile gefunden, vielleicht hab ich deswegen keinen Hunger.

Offizielle Mitschrift zur Befragung.

7.7.2013

Die Befragung mit dem Serienmörder Robyn Hoffmann :

Psychotherapeut: Sie sind also Robyn Hoffmann?

Robyn: Ja…….wo bin ich?

Psychotherapeut: In einer Nervenheilanstalt.

Robyn: Warum?

Psychotherapeut: Weil sie 14 Leute brutal umgebracht und zum Teil verspeist haben.

Robyn: Oh…..wie geht es meiner Musik ?

Psychotherapeut: Wir wissen von keiner Musik.

Robyn: Aber …….. sie war in meiner Wohnung.

Psychotherapeut: Ihr Wohnhaus und ihr Appartement sind abgebrannt.

Robyn: Bedeutet das, dass meine Musik tot ist ?

Psychotherapeut: Davon ist leider auszugehen.

Robyn beginnt zu weinen

Psychotherapeut: Beruhigen Sie sich bitte.

Robyn verstummte

Psychotherapeut: Gut, kommen wir zur Befragung

Robyn beginnt wild zu zucken und versucht von seiner Liege weg zu kommen. Die Schnallen reissen, er springt auf den Therapeuten und begann an seinem Gesicht zu nagen. Es war uns möglich Robyn ein Beruhigungsmittel zu spritzen und ihn in eine Zelle zu transportieren, der Psychotherapeut verlor sein linkes Auge, blieb sonst aber unverletzt.

8.7.2013

Robyn lässt nicht mit sich reden.

9.7.2013

Wieder schlug ein Versuch mit Robyn zu reden fehl.

10.7.2013

Heute beging Robyn Selbstmord: Er spitzte einen Löffel an der Wand und rammte ihn sich in die Schläfe. Er hinterließ mit seinem Blut die Nachricht „Ich hoffe du vergibst mir, geliebte Musik“ auf dem Boden.

Bewertung: 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"