Still und stumm fließt die kalte Trauer aus meinem Herzen. Der Schmerz ist schon lange stumpf geworden, nicht mehr als ein dumpfes Dröhnen in meinen Venen. Ein leises Klirren füllt den vereinsamten Raum und Staub wird aufgewirbelt. Dieser Ort war so perfekt. So wunderschön. So einsam. So trostlos. Nur ein leerer Raum, eine leere Hülle. …
Schreie. Ein stechender Schmerz. Dann Stille. Kälte. „Steh auf!“ sagte eine kalte, ins Gebein dringende Stimme. Aufstehen? Wie? Dann erkannte er, dass das keine freundliche Auffordung, sondern vielmehr ein autoritärer Befehl war. Seine Beine trugen ihn. Er öffnete die Augen, doch es schien keinen Unterschied zu machen. „Wo bin ich?“ fragte er. „An einem Ort …
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