Memoiren eines Opfers [1/5] Haider, ich habe den Auftrag nicht abgeschlossen, aber das konntest du dir sicher schon denken. Ich weiß nicht, ob dich diese Zeilen jemals erreichen werden, Haider, doch wenn sie es tun, dann wisse, dass ich stets im Sinne unserer Gemeinschaft gehandelt habe. Die roten Krähen waren immer meine Familie. Ich weiß, …


Memoiren eines Opfers [2/5] Der Aufruhr der Dorfbewohner mündete in ein selbstmörderisches Unterfangen. Scheinbar hatten sich mehrere von ihnen in den Wald gewagt, um, wie sie annahmen, das Mädchen aus den Händen der vermeintlichen Entführer zu befreien. Der Wald war groß und es gab keine Hinweise darauf, wohin sie das Mädchen gebracht hatten. Wir setzten …

Memoiren eines Opfers [3/5] Wir beide standen da und starrten wie gebannt auf die nun bedrohlich wirkende Hütte. Was auch immer diesen Schrei von sich gab, konnte nicht menschlich sein. Der Körper des Mannes zitterte wie Espenlaub, ich hatte meinen zwar unter Kontrolle, kann aber nicht leugnen, mich bedroht gefühlt zu haben. Ich drückte ihm …
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