KreaturenMittelMord

Monster Elter

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ihretwegen existieren wir, doch sie sind nicht immer freundlich und nett. Fürsorglich und sorgsam. Nein sie können auch wahre Monster werden. Wer sie sind? Unsere Eltern. Wir können ihnen vieles glauben, doch sie sind in ihrem Inneren nicht die, für die wir sie halten. Nachts um Mitternacht fängt alles an. Wer mutig genug ist, kann bei sich nachts im Keller nachschauen, ob es wahr ist. Oder ob es falsch ist. Sollte es wahr sein, es aber leider schon zu spät ist zum Flüchten, werdet ihr wohl Pech gehabt haben. Und überlebt hat es bis jetzt noch niemand. Oder doch? Wirst du es überleben, wenn du es siehst? Oder wirst du untergehen, wie alle anderen?

Eric saß am Computer. Er zockte wieder eines seiner Videospiele, da Ferien waren, interessierte es ihn nicht, wann er schlafen ging. Es war schon mitten in der Nacht, als er ein seltames Geräusch vernahm. Kurz blickte er sich um. Da war nichts. Er drehte sich Schultern zuckend wieder zu seinem Bildschirm, setzte sich das Headset auf und spielte weiter. Weiterhin erklangen grauenhafte Laute aus dem Inneren des Hauses, doch der Braunhaarige bekam nichts davon mit. Gerade sprach er mit einem seiner Kumpels aus dem Online Spiel, als bei dem anderen auf dem Knacken zu hören war und die Verbindung unterbrochen wurde. „Seltsam.“, murmelte Eric, widmete sich dann aber weiter seinem Game. Nach etlichen Stunden des Spielens, schmiss sich der Junge ins Bett. Es war 4 Uhr früh. Müde, aber mit dem Gefühl beobachtet zu werden, schlief er letztendlich ein. Geräusche, als würde man gerade jemanden quälen, erfüllten die Nacht. Erik bemerkte davon nichts, er war viel zu müde, um es mitzubekommen.

Der nächste Tag brach an. Seinem Tagesplan folgend, bemerkte er nicht, wie es wieder Nacht wurde. Sein Tagesplan. Frühstücken und zocken. Nichts anderes. Gegebenenfalls ging er auch Mal runter, um sich etwas zu Essen hoch ins Zimmer zu holen oder aufs Klo zu gehen. Man könnte meinen, dass man davon dick wird, doch E, so wird er von seinen Kumpels genannt, hatte das Glück, dass er so viel essen konnte, wie er wollte, aber dabei kaum zu nahm. Seine Blase schrie. Er musste wieder aufs Klo. Hätte er doch nicht so viel Cola getrunken! Schnell pausierte er sein Spiel und ging auf Klo, damit seine Blase endlich still war. Es war Mitternacht, als er das Klo verließ. Pünktlich auf die Minute erklangen wieder diese seltsamen Geräusche. Erik drehte sich erschrocken um und war froh nichts und niemanden hinter sich zu sehen. Doch von der Neugier gepackt, machte er sich auf den Weg nach unten in den Keller. Er war sich sicher, dort diese Geräusche vernommen zu haben. Auf leisen Sohlen ging Erik durch das Haus. Es kam ihm seltsam gruselig vor, dennoch ging er weiter. Seine Augen hatten sich relativ schnell an die Dunkelheit gewöhnt, weshalb er selbstbewusst nach links zur Kellertreppe ging. Die Laute wurden lauter. Jetzt wusste er ganz genau, dass es aus dem Keller kam. Doch was war Es? Wie kam Es ins Haus? Die Fragen ignorierend schlich er leise weiter. Die Laute wurden immer lauter und lauter. Und langsam wurden sie auch verständlicher.

Es klang wie „Hunger“, „Töten“, „Mord“. Die Laute klangen ebenso, wie das Bellen und Knurren eines aggressiven Hundes. Trotz der Tatsache, dass ihm sein Herz gerade in die Hose gerutscht war, ging er auf die einzige Tür zu. Beim näher Kommen erkannte er, dass die Tür angelehnt war. Ängstlich öffnete Erik die Tür einen Spalt weit und spähte hindurch. Was er sah, ließ ihn fast das Atmen vergessen. Vor ihm standen zwei etwa zwei Meter große Monster. Das Gesicht sah verzehrt und verdorben aus. Die Augen waren an den Seiten, die Nase war in der Stirngegend und der Mund wirkte aufgeschnitten, als müsse er erweitert werden, entzündet und zugenäht. Unbewusst schrie er laut auf. Das war ein Fehler. Die Monster, die seine Eltern waren, bemerkten ihn und stürzten sich auf ihn. Erik wurde auf einen Tisch gefesselt. Arme gestreckt. Beine leicht gespreizt. Sein Vater holte mit seiner krallenartigen Hand aus und zerriss seinem Sohn das Shirt, dabei striffen die Krallen kräftig über die Haut. Erik bemerkte, dass es nur vier Krallen waren. Obwohl die Menschen fünf Finger besaßen. Mit schockiertem Ausdruck beobachtete er seine Eltern, die einige Minuten lang um den Tisch herumwuselten. Dann starrten sie ihn hungrig und gierig an. Mit nichts in der Hand, außer den Krallen, begangen die Eltern des Jungens seinen Oberkörper auf zu schneiden.
Erik schrie vor Schmerz, während das Blut nur so spritzte durch die groben, hastigen und schnellen Schnitte und floss. Er hatte einige Löcher, die seine Orange präsentierten. Unterhalb seines Bauchnabels klaffte eine mittelgroße Wunde, die seinen halben Darm zeigte. An seiner Brust war ein unregelmäßiges Loch. Es zeigte zwar nur seine Rippen, aber beugte man sich leicht zu ihm runter, hörte man den hektischen und schnellen Herzschlag Eriks. Das Gesicht des fünfzehn Jährigen war schmerzverzerrt und in seinen Augen brannten die Tränen, die versuchten sich einen Weg zu bahnen. Kurz ließen die Eltern ihn in Ruhe und schoben den Tisch auf dem er lag ans andere Ende des Kellerraumes. Sie fesselten seine Oberschenkel zusammen und lösten die Fesseln an seinen Füßen. Erik versuchte mit den Beinen zu strampeln, doch hoffnungslos. Seine Eltern packten ihn grob an den Handgelenken und hingen in an einen der fünf Haken. Sie fingen wieder an ihn am geschundenen Oberkörper weiter zu quälen, während seine Schmerzensschreie sie dazu veranlassten, weiter zu machen.

Auf einmal zückte die Mutter eine rostige, aber funktionale Kettensäge. Ängstlich schluckte Erik. Er konnte sich denken, was passieren sollte. Das weibliche Monstrum zog mehrfach an der Schnur, bis das Knattern der Säge den Raum flutete. Humpelnd kam sie auf ihren Sohn zu und setzte die rotierende Klinge an seinem rechten Oberschenkel an. Lauter, als er es für möglich gehalten hat, schrie Erik auf. Das Blut spritzte überall hin und zerfetzte ihm das Fleisch und die Muskeln an seinem Bein. Er spürte sein Bein nicht mehr. Der Nerv war durchtrennt und nun war das Sägeblatt an seinem Oberschenkelknochen angekommen. Der Knochen fing an zu zerbersten, was Erik noch schmerzhafter Schreien ließ.
Endlich war der Schmerz in seinem Knochen vorbei, doch sein Bein schmerzte bis ins Unendliche. Erik versuchte weiterhin seine Tränen zu unterdrücke und kniff deshalb die Augen kräftig zu, dennoch rollte eine Leidensträne seine Wange hinunter. Das Monstrum mit der Kettensäge humpelte nun auf Eriks linken Oberschenkel zu. Bevor der Schmerz anfing, bemerkte er, dass diese Monster einen kräftigen und ekelhaften Buckel besaßen, wo man die verdorbene, eiternde Haut sehen konnte. Erik hatte das Gefühl bei dem Anblick gleich kotzen zu müssen. Die Beine sahen auch nicht gerade besser aus. Ähnlich wie Känguru-Beine, aber ebenso ekelhaft, wie die Rückseite der Monster und grünlich. Kotz grün. Eriks Gedanken wurden unterbrochen, als er das rotierende Sägeblatt wieder spürte.
Er versuchte die Schmerzen auszublenden und die aufsteigende Galle zurück in seinen Magen zu befördern. Es kam ihm vor wie Ewigkeiten, schmerzhafte Ewigkeiten, bis sein anderes Bein nun auch am Boden lag. Das Blut tropfte von seinen Stümmeln zu Boden und wurde während des Abschneidens überall hin gespritzt. Schlaff hing sein Kopf nach vorne, er war am Ende. Er hörte das schmatzende Geräusch, als seine ehemaligen Eltern seine Beine zu essen begangen, was bei einem zugenähtem Mund unmöglich ginge, fand er. Auf einmal wurde die Tür geöffnet und ein blondes Mädchen, dessen Haare schon halb rot vor Blut waren, kroch ins Zimmer hinein. Ihr fehlten die Beine zum Laufen. Erik kam das Mädchen bekannt vor. Seine Augen weiteten sich vor Schock. „Nein…“, hauchte er leise und mit heiserer und schmerzverzerrter Stimme. „Nein!“, sagte er laut. „Luisa!“ Es war seine Freundin und Nachbarin. Das Mädchen hob den Kopf leicht an. Ihre blass grünblauen Augen, die immer vor Lebensfreude leuchteten, wirkten nur noch leer. „E… Erik…“, flüsterte sie schwach.

In dem Moment stürzte das männliche Monster aus der Tür, aus welcher gerade noch Luisa rein gekrochen kam, und kam wieder rein, mit einem anderem Mädchen auf der Schulter. Das Mädchen versuchte sich zu wehren, wurde aber von Eriks Mutter gefesselt und an einen Haken gegenüber von Erik gehangen, das gleiche machten sie mit Luisa. Nun erkannte Erik, dass es seine Schwester Beatrice war. Erik wollte gerade rufen, dass diese Monster sie frei lassen sollten, doch er ließ es sein. Das würden sie eh nicht tun, also blieb er stumm. Ängstlich sah Beatrice zu ihm und weinte bei seinem Anblick. Was hatten sie nur mit ihm angestellt?! Luisa sah mit Tränen zu Erik auf. Sie konnte sich das nicht ansehen, nicht was mit ihr passiert ist und auch nicht das, was mit ihrem Freund geschah.
Nachdem die Monster mit Essen fertig waren, widmeten sie sich mit der Kettensäge in der Hand an Beatrice. Diese heulte schon Rotz und Wasser und konnte nicht schreien, da ihr Mund mit Klebeband verklebt worden war. Als die Säge schon an ihrem Oberschenkel war und anfing zu schneiden, hielt Erik es nicht mehr aus. „NEIN!“, schrie er. „LASST DIE BEIDEN IN FRIEDEN!“ Die Monster kehrten Beatrice den Rücken zu und fingen wieder an Erik zu verletzen, damit er Ruhe gab. Dieser unterdrückte den qualvollen Schrei und gab sich dem hin. Die Monster zogen ihm den Darm aus dem Bauch, dann die Leber und die Nieren. Die Mutter hielt die Kettensäge an den Hals des Jungen, während der Vater seine Hand in dessen Brustkorb gleiten ließ. Gleichzeitig schnitt die Mutter ihm den Hals ab und der Vater zog das Herz aus ihm heraus. Das Leben entwich aus Eriks Körper und sein Leib wurde kalt. Beatrice versuchte zu schreien, doch durch das Klebeband kamen nur gedämpfte Laute aus ihrem Mund und ihr Weinen wurde schlimmer. Luisa ließ traurig den Kopf hängen und schniefte leise. Auch ihr rollten die Tränen runter.

Die Stille der Nacht wurde durch verzweifelte Schreie und schmatzende Laute unterbrochen. Man hörte immer wieder etwas über aufgefundene Kinderleichen oder Vermisstenanzeigen. Dabei waren es die Eltern selbst. Und dies wussten sie auch. Und jedes Kind kann seinen Eltern zu Opfer fallen.

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