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Nachrichten aus Zimmer 9
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Zwei Jahre war es her, als meine Frau Maria gestorben ist. Man hatte sie vergiftet. Sie wurde tot aufgefunden, während ich arbeiten war. Trotzdem stürzte sich die Polizei auf mich. Sie fragten mich stundenlang aus, blieben hartnäckig.
Ich war emotional am Ende, völlig ausgelaugt. Doch die Polizisten hatten sich ihren Wunschtäter ausgesucht. Als sie dann wenig überraschend nach Tagen kein einziges Indiz gefunden hatten, ließen sie mich endlich gehen.
All die Jahre zerbrach ich mir den Kopf, wer sie umgebracht haben könnte. Meine Frau war ein Engel. Sie hatte viele Freunde und guten Kontakt zu ihrer älteren Schwester Judith.
Als Maria noch lebte, hatte ich nie viel mit Judith zu tun. Doch seit dem Tod meiner Frau machte sich Judith Sorgen um mein Wohl. Von ihr kam der Vorschlag, mir eine Auszeit zu nehmen.
Die Idee gefiel mir und suchte nach einer Unterkunft zum Entspannen. Nach einiger Zeit der Suche stieß ich auf das Hotel Hunters Inn. Irgendetwas an dem einfachen rustikalen Gebäude zog mich an. Die Lage war schön, aber auch abgelegen. Doch es war zu diesem Zeitpunkt genau das, was ich brauchte.
Es regnete stark, als ich spät abends mit meinem Auto an dem Hotel ankam. Nur zwei weitere Autos parkten dort. Der Schriftzug „Hunters Inn„ flackerte in Neonfarben. Ich rannte schnell mit meinem kleinen Koffer in meine Bleibe. Der Regeln prasselte nur so hinunter.
Innen am Empfang angekommen, wirkte es wie ausgestorben. Es wirkte insgesamt sehr alt und dunkel. Nur eine der drei Deckenleuchten funktionierte und auch die kleine Lampe an der Rezeption flackerte leicht.
Ich schaute mich in der Eingangshalle etwas um. Alte Sitzmöbel, kaum Dekoration und weit und breit niemand zu sehen. Ich ging auf die Rezeption zu und benutzte die Klingel an dem Tisch. Es tat sich nichts. Ich hörte auch kaum Laute. Es war sehr still in dem Hotel. Die größte Geräuschkulisse war der starke Regen.
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