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Nahrung des Waldes (Gedicht)

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Seit vielen Jahrhundert‘ besteht der Fluch

Schon viele Männer die Prinzessin gesucht

Gesprochen von einem Mädchen in Brand

Zum Schutz der Prinzessin durch ihre Hand

Der Dornwald die Männer gefangen genommen

Noch nie jemand ist ins Schloss gekommen

Die Prinzessin jedoch, war nicht ganz verloren

Dem Lande Azurias war ein Held erkoren

Emiras, der Name des Magiers war,

der Jahre später sich stellte der Gefahr

Seine letzte Prüfung, diese sein sollte

So, er sich auf den Weg machen wollte

Den Fluch, den sollte er aufheben

Der Dornwald, dieser schien zu leben

Kein Gefangener des Waldes sterben konnte

Was wohl sie vor dem Tode verschonte?

Die Blüten hierfür, sie waren der Grund,

die sie lebend hielten zu jeder Sekund‘

Die Ranken die Körper derer fesselt‘

Von ewigem Leid und Schmerzen gequält

Die Ranken im Walde, sie wüteten wild

Die lebenden Mumien, ein schreckliches Bild

Emiras den Dornenwald durchschritt

Die Dornen fernhielt der Flam’magie mit

Die Müdigkeit über ihn brach rein…

…nach einiger Zeit und er schlief ein

Emiras erwachte, er hing in den Ranken

bei den lebenden Mumien mit Körper und Gedanken

Wär‘ auch er nun der ewigen Qual geweiht?

Sich fragend, ob sein Meister ihm verzeiht

Die Engelsträne ihn hat gerettet

Nicht länger in Ranken er mehr war gebettet

Er gab nicht auf, er reiste fort

Zu jenem, dem verfluchten Ort

Das Schloss, dies schien so leblos wie nie

Noch nie hat er gesehen so dunkle Magie

Die Wachen sie glichen den Mumien im Wald

Würde man sie je erlösen, wie bald?

Der Fluch, wie er an dem Schloss nagte

Doch Emiras, der Held, nicht verzagte

Im mittleren Turme des Schlosses lag sie

Ihr helfen konnte nur noch Magie

Die Tochter des Fürsten, dem Tod knapp entkommen

Die Hände des Vaters an ihrem Halse vernommen

Dies war das letzte, was sie fühlte,

bis der Fluch das Schloss einhüllte

Der Dornenwald ringsrum wuchs nun empor

Jeder im Schloss das Bewusstsein verlor

Gefangen in einem perfekten Traum

Als wär das Schloss heil, ein jeder Raum

Stattdessen jedoch verflucht es nun war

Niemandem die Realität war klar

Der Fluch war’n Tamyra’s letzte Worte,

bevor das Feuer sie niederbrannte

Nur das Mädchen sie davor bewahrte,

was im Turm gefangen war viele Jahre

Der Schmerz an Emiras Kräften zerrte

Er ihm den Weg hinauf erschwerte

Der Anblick, der sich Emiras dort bot

Das Mädchen sah aus, als sei es tot

Doch als er dann ihr näher kam,

einen Atem aus ihrem Munde vernahm

Sehr schön sie wohl einmal gewesen war

Golden-Blond, immernoch das Haar

Der Rest ihres Antlitz‘, heruntergekommen

Die Schönheit hatte die Zeit ihr genommen

Vierhunderte Jahre lang, sie sich hier befand

Doch Emiras‘ Hoffnung, sie zu erwecken, nicht schwand

Dann er sie vorsichtig mit sich trug

So wenig ihr Körper doch nur wog

Der Innenhof bot ein idealer Platz

Er legte das Mädchen dort in das Gras

Dann Emiras noch einmal durchs Schloss flanierte,

etwas zu finden, was Wasser ihm transportierte

Eine Flasche bei einem Wachmann er fand,

welche dieser hielt, in dessen Hand

Wasser des Brunnens er in die Flasche hüllte,

und dies dann in den Mund des Mädchens füllte

Die Energie des Wassers war nicht genug

Er Lebenskraft seiner ihr übertrug

Ihre Stimme so dünn, als sie sprach

Dies war das Zeichen, dass sie war wach

Der Name der Prinzessin – Juliana

Sie – Emiras, sich fragend, was hier gescheh’n war

Sie beide wieder den Turm raufgingen

Juliana’s Erinnerung zurückzubringen

Alles begann, als sie war 8 Jahr‘

Im Innenhof grad am Spielen sie war

Im Beet ein kleines Mädchen sie fand

Sie schnell war zu ihrer Mutter gerannt

Das Mädchen so jung, arm und dünn

Die Mutter erlaubte, es im Schloss aufzunehm‘

Die Magie Tamyra Juliana zeigte

Die Angst sich bald der Bewunderung neigte

Das Glück der beiden doch lang war nicht da,

als man eines Tages beim Zaubern sie sah

Tamyra, sie wurde Juliana entzerrt

Juliana in den Turm eingesperrt

Was sich in den Gedanken Juliana’s befand,

war, wie es um Tamyra’s Schicksal nun stand

Es hieß, man hatte sie ausgesetzt

Juliana vor Sorge, so verletzt

4 Monate später, kam sie dann zurück

Juliana konnte kaum fassen, ihr Glück

Tamyra gab ihre Freundin nicht auf

Mit Magie, sie gelangte den Turm hinauf

Dort, wio sich Juliana gefangen befand,

Tamyra wieder vor ihr stand

Nun, die beiden waren wieder zu zweit

Es ebbte ab die Einsamkeit

Die Besuche jedoch mussten unbemerkt bleiben

Die Verfolgung von Magiern würde wieder ansteigen

Als die Mutter verstorben, nach einiger Zeit,

der Vater ihr zufügte noch schlimmeres Leid

Er stahl die Unschuld des Mädchens sogar,

Welches seine eigene Tochter war

Noch ein letzter Besuch, Tamyra gelang,

bis vom Fürst‘ und seinen Leuten sie wurde gefang‘

Tamyra dem Scheiterhaufen war nun geweiht

Die Menschen sich vor dem Schauplatz gereiht

Wie das Feuer auf ihrem Körper loderte,

sprach sie den Fluch, ihre letzten Worte

Zum Schutz, Juliana fiel in einen Schlaf

Der Fluch die anderen im Schlosse betraf

Dies war nun Juliana’s Geschichte soweit,

bis hier, wo Emiras sie hat befreit

Jedoch sagte sie, dies wär‘ nicht ihre Zeit

Bat den Held, sie zu erlösen, von ihrem Leid

Emiras aber, sah in ihr Potenzial

Magie zu erlern‘, er ließ ihr die Wahl

Juliana könne mit ihm gehen

zu seinem Meister, den er würd wiederseh’n

Dies war nun ihre Gelegenheit

Zu Überlegen zwei Tage sie hatte Zeit

Juliana entschied sich dann dafür

Sie länger bleiben wollte nicht hier

Ihre Körperkraft jedoch, sie reichte nicht aus

So, Emiras ging alleine voraus

Zurück zu seinem Meister Zhylon,

mit dem er würd‘ Juliana abhol’n

Dieses Gedicht basiert auf der Creepypasta „Nahrung des Waldes“ von „coffeejunkie34“. Die Rechte der Story liegen bei ihm. Da ich ein riesen Fan der Creepypasta bin, habe ich dieses Gedicht hier geschrieben und der Autor hat es mir gestattet, es hier auf Creepypasta Wiki hochzuladen.

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