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Nebelspeier [German Creepypasta]

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Da war es wieder. Dieses Gefühl von Übelkeit, welches mich hin und wieder überkam. Es schmerzte bis tief in jede Faser meines Körpers. Mein Magen droht dies immer zu zerreißen und sämtliche Muskeln verkrampften sich augenblicklich. Als ich auf die Knie falle und mich mit den Händen am Boden abstütze, kann ich es nicht mehr zurückhalten. Ich muss mich übergeben und das hier ist das erste Mal, dass ich diesem Drang nicht widerstehen kann. Weiße Schwaden dichten Nebels strömen aus meinem Rachen und legen sich wie ein dicker Teppich über den gesamten Fußboden. Nach einigen Minuten bricht der Strom aus meinem innerem ab und fließt zähflüssig weiter in jede Ritze dieses Raumes. Erschöpft breche ich zusammen und ertrinke beinahe in der dichten Nebelmasse, doch eine Berührung reißt mich aus der Dämmerung. Hat sich da irgendetwas bewegt? Eine weitere Berührung schreckt mich endgültig auf, lässt mich alle übrigen Kräfte mobilisieren und mich aufrichten. Der Nebel Wabert nur so über den Boden dieses Raumes, der einmal mein Schlafzimmer gewesen war. Doch so wie er jetzt wirkte, hätte er fremdartiger nicht sein können. Zitternd stütze ich mich vom Boden ab und spüre eine weitere, dieses Mal äußerst schmerzhafte Berührung, oder eher ein Schnitt, auf meinem Handrücken. Ich stehe endlich auf und betrachte die klaffende Wunde, dessen Blut auf den Nebel hinabtropft, der so dicht geworden ist, dass die Tropfen für einen kurzen Moment darauf liegenzubleiben scheinen, bevor sie endgültig zu Boden fallen. Ein weiter Schnitt in meinem Fuß zwingt mich dazu, in meinem Bett herüberzuspringen. Das austretende Blut aus Hand und Fuß versaut mir die Laken, während in mir wieder diese Übelkeit ansteigt. Flutartig kotze ich eine weitere Fontäne dieses widerlichen Nebels auf den Boden, so das der Pegel des Nebels weiter ansteigt. Als er die Bettkante erreicht fange ich mich wieder und bin heilfroh, dass ich mich nicht noch weiter übergeben muss.

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