KurzTheorie

Nicht-lineare Schrödinger-Gleichung

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Da sitzt Ihr nun, an Euren Laptops und Computern, Euren Tablets und Smartphones, und lest eine neue Geschichte. Ihr habt es Euch gemütlich gemacht und wartet auf einen kleinen oder auch größeren Schock, wohl wissend, dass Ihr selbst nicht in Gefahr seid. Das ist ja das Angenehme an einer Horrorgeschichte: Sofern sie nicht von einer wahren Begebenheit berichtet, die aber – wie könnte es anders sein – naturgemäß in der Vergangenheit liegt und jemand anderen betraf, ist sie reine Fiktion. Ein Erfindung, eine Maskerade, ein Mummenschanz, einzig dazu gedacht, einen gepflegten Grusel zu erzeugen, vielleicht auch ein leichtes Unbehagen, wenn die Möglichkeit besteht, dass sich die geschilderten Ereignisse in ähnlicher Form wiederholen könnten – mit Euch als Protagonisten. Aber im Augenblick, während Ihr dies lest, seid Ihr völlig sicher. Nun… natürlich ist diese Sicherheit auch nur eine Illusion, denn jeden von uns kann jederzeit das Schicksal ereilen. Genauso wie jeder Mensch, der jemals lebte, eine Geburtswahrscheinlichkeit von 1 gehabt hat, hat (oder hatte) er ebenso eine Sterbewahrscheinlichkeit von 1. Zumindest sind uns keine gegenteiligen Fälle bekannt, und unser Wissen um die Welt spricht nicht dafür, dass sich das ändern wird. Wer weiß, vielleicht werden einige unter Euch – oder sogar wir alle – das Ende dieser Geschichte nicht mehr erleben. Ein geplatztes Hirn-Aneurysma oder eine unerkannte Herzinsuffizienz, ein abstürzendes Flugzeug, das Euer Haus trifft, oder der Einschlag eines Meteoriten könnten das verursachen. Doch das wäre nur das blinde Walten des Zufalls und nichts, wovor Ihr Euch gerade fürchtet. Was aber, wenn es das Lesen dieser Geschichte selbst wäre, das Euer Ende auslöst? So wie das Anschauen des Videobandes in „The Ring“? Allerdings bräuchte es dazu Magie – und Spuk – und die gibt es ja bekanntlich nicht. Oder? Wie sagte der berühmte Science-Fiction-Autor Arthur C.

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3 Kommentare

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