CreepypastaKurz
Notizen 1.11.2020 Amos Clemens
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Als mein Wecker mich heute Morgen um 10Uhr aus dem Schlaf riss und ich einen Moment brauchte um wach zu werden, ahnte ich noch nicht, was der Tag für mich bereithält. So wie jeden Morgen stand ich auf, machte mir einen Kaffee und setzte mich an den Küchentisch, auf der noch die Zeitung von Freitag lag. Ich durchblätterte sie, nicht lesend, sondern vielmehr Ausschau haltend nach Bildern, die auf interessante Themen hindeuten. Ich war zu müde um wirklich fokussiert zu lesen und meine Kopfschmerzen verstärkten diesen Effekt nur. Vor 15 Jahren hätte ich die vier Bier und den Whisky von gestern Abend ohne Probleme weg gesteckt, aber jetzt, mit 39, macht mir sogar das schon zu schaffen.
Wie zu erwarten gab es keinen sonderlich interessanten Artikel, daher trank ich den letzten Schluck meines mittlerweile kalt gewordenen Kaffees und ging ins Badezimmer um mich von dem kalten Wasser der Dusche endlich wecken zu lassen. So eine Dusche kann wirklich Wunder bewirken, dachte ich, als ich mich abtrocknete und fühlte als sei ich neugeboren. Nachdem ich meine Zähne geputzt habe, ging ich in mein Büro, mittlerweile war es kurz vor zwölf und obwohl es Sonntag ist, setzte ich mich an meinen PC und schaute meine Emails durch, jedoch war außer ein paar Werbemails und einem nigerianischen Prinzen, der mir sehr viel Geld verspricht, nichts dabei, also fasste ich mir den Plan, das erstaunlich schöne Wetter an diesem Novembersonntag zu genießen und den Mittag mit einem entspannten Spaziergang zu verbringen. Ich wohne in der Neubausiedlung, die jedoch direkt an den ältesten Teil meiner Stadt grenzt. Ich ging in Richtung Kirche, die sowohl das Zentrum der Altstadt sowie das höchste Gebäude in ihr darstellt. Auf meinem Weg begegnete ich einigen Leuten, die wohl ebenso wie ich die Sonnenstrahlen genossen und auch ein paar Kinder spielten auf den wenig befahrenen Straßen Fußball und Fangen, wenn ich das von weitem richtig erkannt habe.
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