
Dark Carnival – Prolog:
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Dark Carnival“ ist mein erstes Gruppenprojekt hier im CP-Wikia, darum werde ich mir beim Schreiben der Charpes (Kapitel) auch viel Mühe geben. Ein großes DANKE an diejenigen, die sich dazu gemeldet haben hier in der CP mitzuspielen: – Aylo, Champ, Miki & Shadi. Und keine Sorge ich werde euch hier nicht wie Idioten darstehen lassen …
Hoffe der Anfang gefällt euch
Prolog: „Let the Rain wash away all the Pain of Yesterday …“
– Januar: Es ist schon sehr spät, weit nach Mitternacht. Regen nieselt aus dem schwarzen Nachthimmel herab auf die Straßen. Dennoch bemühen sich die Bau-Ghouls ihre Arbeit zu tun. Die Essensstände, Karussells, Bühnen und natürlich das große Zelt aufzustellen wird bei diesem Wetter nicht so schnell funktionieren. Aber sie beeilen sich.
Auf der Straße, zwischen dem Park und dem Bauplatz, kommt eine schwarze Kabinenkutsche an gerollt, welche von zwei Pferdeskelleten und einem Kopflosen geleitet wird. Der Kopfschmuck der Pferdeskellte besteht aus blutroten Federn, während der Kutscher passend dazu einen dunkelroten Mantel trägt.
Nachdem die Pferde das Zeichen zum Anhalten bekommen haben, öffnet sich nur wenige Augenblicke später die Seitentür. Eine Person steigt aus. Oder vielmehr eine Person mit Hörnern, sie ist es offensichtlich ein Dämon.
Seine Hörner ragten durch den breiten Hut, den er trägt. Vielleicht ist diese Person nur sehr gut verkleidet und die Hörner somit ein Teil des Hutes. Oder er ist so geboren worden oder geschlüpft, wie auch immer …
Seine mittellangen Haare sind leicht zerzaust, sehen aber noch wie eine Frisur aus. Die Augen bis zu ihren Brauen mit schwarzer Farbe umrandet. Dadurch soll wohl ihre helle Farbe betont werden. Zu den Wangen verläuft jeweils ein kleiner schwarzer Zacken. Der Effekt wird wegen seiner kreideweißen Hautfarbe nur noch verstärkt.
Darum gelingt es mir nur schemenhaft eine Nase zu erkennen. Entweder hat er seine Lippen mit dicken Fäden zu einem adretten Lächeln zusammen genäht oder sie nur so zurecht geschminkt.
Da es wie aus Eimern gießt, eilt der Kopflose sofort herbei, um dem Dämonenjungen einen Regenschirm über Hut und Hörner zu halten. Er selbst und sein dunkelroter Mantel werden klatschnass. Der Junge hingegen steht gelassen da und beobachtet die Ghouls bei der Arbeit.
Ebenso gelassen zieht er elegante weiße Handschuhe aus seinen Manteltaschen und dann über seine Hände. Nun holt er hinter seinen Rücken einen Gehstock mit einem Schädel als Griff hervor. Er stützt sich darauf auf seine rechte Seite. Das linke Bein hat er von sich gestreckt, die linke Hand zieht den Hut etwas über sein Gesicht. Es scheint mir so, als versuche er seine Freude zu verbergen.
„Ja, dieser Platz ist gut.“, gibt er mit ruhiger Stimme zu sich. „Hier werden wir für eine Weile bleiben. … Bis wir sie gefunden haben.“
Wenn der Kutscher noch seinen Kopf gehabt hätte, hätte dieser nun zustimmend genickt.
„Bald ist es wieder soweit. … Ich spüre es schon.“, sagt er und dann erwache ich.
Aber ich verspreche euch die Geschichte weiter zu erzählen … … …