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Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war vor 3 Jahren, genau hier, auf meiner Veranda, wo ich an einem Samstag Nachmittag saß und die Zeitung las, während ich auf meine Frau wartete. Gerade war ich vertieft in einen Artikel über einem Unfall mit Fahrerflucht, da bemerkte ich einen dunklen Fleck am Rande meines Sichtfeldes. Ich blickte auf und sah, dass da ein großer, zotteliger Hund im Eingang zu meinem Vorgarten stand. Es sah gerade so aus, als würde er warten, dass ich ihm die Erlaubnis gebe, mein Grundstück zu betreten. Ich wusste nicht, wie lange er da wohl schon stand und ob ich ihn fortjagen sollte. Doch noch ehe ich zu einem Entschluss kam, hob er seinen Nase einen Moment, setzte sich in Gang und trottete auf mich zu. Ich betrachtete das wundersame Tier mit seinem dunkelbraunen Fell, dass ihm sogar die Augen zu verdecken schien. Als er aber näher kam, sah er, dass er auch ohne nicht hätte viel sehen können. Der Hund war fast blind. Aus der Tatsache seiner Blindheit heraus und wie gemütlich er auf mich zu tappelte, schloss ich, dass er wohl nicht gerade vor hatte, mich anzugreifen. Und ich sollte recht behalten. Mit der Vorderpfote erst vorsichtig tastend, erklomm er die 3 Stufen zur Veranda. Erneut reckte er die Nase in die Luft und schnüffelte schließlich auch an mir, der still in seinem Stuhl saß, um den Hund nicht mit einer plötzlichen Bewegung zu erschrecken. Und schließlich legte der Hund sich vor meine Füße, so als sei es das normalste der Welt. „Na Kumpel, was führt dich hier her?“, fragte ich, als ich mich vorsichtig nach vorn beugte, um den Hund zu streicheln. Er antwortete mit einem müden, halbherzigen Schwanzwedeln, ließ die Berührung aber zu. Sein Fell war stumpf, machte aber auch nicht den Eindruck, als wäre er schon lange auf sich gestellt. Dennoch musste er von weiter weg kommen, glaubte ich, da ich ihn hier in der Nachbarschaft noch nie gesehen hatte.

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