ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Aufgrund meines Studiums war ich umgezogen. Ich hatte in einer altertümlichen Kleinstadt, die nicht sehr weit von meinem Studienort entfernt lag, eine günstige Wohngelegenheit gefunden. Erst an diesem Morgen war ich, mit einigen Koffern und Taschen bepackt, angereist, und am späten Nachmittag war ich auch mit dem Einrichten meiner Wohnung fertig. Jetzt zog es mich auf die Straßen der Altstadt, und ich beschloss, dass ein gemütlicher Spaziergang mir nicht schaden könnte. Also streifte ich mir eine Jacke über und bummelte durch die herbstlichen Gassen. Wie viele Geschäfte es hier gab… Ich konnte mich an dem ländlichen Stil der Stadt gar nicht sattsehen, doch als ein leichter Nieselregen einsetzte, huschte ich in das erstbeste Geschäft. Auf den Namen des Geschäfts hatte ich jedoch nicht geachtet, und als ich mich umschaute, realisierte ich, dass ich mich in einem Laden für Spielzeug befand- Besser, einem Laden für Kuscheltiere.
Erstaunt bemerkte ich, dass jedes einzelne handgefertigt und somit ein Unikat war. Wer auch immer sie fertigte, musste sehr viel Talent haben… „Sie sind besonders, nicht wahr?“, fragte die alte Frau plötzlich, die unbemerkt an mich herangetreten war. Ich zuckte erschrocken zurück, und sie winkte mit einer entschuldigenden Geste ab. „Verzeih mir mein Anschleichen, ich wollte dich nicht erschrecken. Na, kann ich dir helfen?“ „Ich… Ähm…“, stotterte ich verlegen. Wie sollte ich mein Hereinplatzten erklären? „Das Schaufenster sah so vielversprechend aus. Ich bin neugierig geworden.“ „Ach so“, lächelte die alte Dame, „Du interessierst dich also für Kuscheltiere… So ein Sammlerhobby ist sehr selten unter jungen Leuten.“ Ich lächelte verlegen über meine glatte Lüge und nickte zustimmend. Die Ladenbesitzerin, die übrigens den schönen Namen Eleonore trug, führte mich begeistert in ihrem Laden herum und zeigte mir ihre Meisterwerke. Ich betrachtete ehrfürchtig die Preisschilder der Plüschtiere und konnte keines unter dreihundert Euro ausfindig machen.
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