ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Normalerweise bin ich nicht der Typ Mutter, der in den Angelegenheiten seiner Tochter umherschnüffelt, aber wenn sie nun schon seit weit über zwölf Stunden ihr Zimmer nicht verlassen hat mache ich da eine Ausnahme.
Es war zirka 20 Uhr am Abend, und seit um 8 Uhr morgens spielt meine Tochter Videospiele. Ich hatte sie im Laufe des Tages einige Male schreien hören, aber sie hatte vor kurzem ein neues Horror-Spiel bekommen. Sowas war völlig normal dachte ich mir, nichts besonderes. Aber sie sitzt dort nun schon buchstäblich den ganzen Tag ohne sich auch nur einmal gesehen lassen zu haben oder etwas anderes gemacht als zu spielen.
Ich öffnete langsam die Tür und rief ihren Namen. Das sie mir nicht antwortete war für mich der erste Anhaltspunkt, dass etwas nicht stimmte. Ich schaute überall – auf und unter ihrem Bett, im Schrank, ja sogar in den Regalen suchte ich nach Hinweisen wo sie sein könnte. Aber ich fand nichts, keinen Hinweis. Langsam überkam mich das furchtbare Gefühl, dass sie vielleicht entführt worden war, oder gar noch schlimmer! Aber ich schüttelte diesen Gedanken schnell wieder ab, sie war sicher in irgendeinem anderen Zimmer, oder auch raus ins Freie gegangen.
Bevor ich ging, kam ich nicht umhin den GameCube zu bemerken. Der Controller lag immer noch auf dem Bett, als hätte sie nur darauf gespielt. Hinterhältig wie ich war, schaltete ich die Konsole ein, nur um zu sehen welches Spiel man spielen muss um sich zwölf Stunden ununterbrochen damit beschäftigen zu können.
Ich fühlte wie eine Welle der Nostalgie meinen Körper durchströmte als das Spiel begann. Nachdem ich das Spiel ausgetestet haben würde, was auch immer das für eines war, schwor ich mir ein wenig mit meiner Tochter zu spielen. Sie brauchte jemanden der mit ihr spielt, es würde sie ablenken. Sie machte in letzter Zeit nämlich auf mich einen recht deprimierten Eindruck.
Ich war so in Gedanken versunken, dass der plötzlich aufploppende Titelbildschirm mich etwas überraschte.
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