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Psycho – Ich sehe etwas
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich starrte schon seit Stunden auf die milchige Glastür wenige Schritte vor mir, und zuckte permanent mit dem rechten Auge. Gestern Nacht, als ich zu Bett ging, habe ich sie gesehen. Durch das spärliche Licht das von meiner Zimmerdecke kam – die Pfleger hatten vergessen es auszumachen – beobachtete ich still und leise, wie Sie nach mir griffen. Ich schrie auf, als dieses… Etwas immer näher kam und mir meine Decke wegzog. Sofort kamen die Schwestern in mein Zimmer gestürmt und verabreichten mir ein Beruhigungsmittel. Das ließ es verschwinden, so dass ich beruhigt schlafen konnte, doch mit der Zeit wurde es immer schlimmer…
Heute sollte ein Arzt vorbeikommen und sich nach meinem Befinden erkundigen. Durch das Glas konnte ich zwar nicht ganz erkennen, wer genau vor der Tür stand, aber ich konnte hören, wie er sich mit jemand anderem über mich unterhielt: „Misses Black ist ein sonderbarer Fall. Schon seit Monaten versuchen wir herauszufinden,was sie genau hat, doch noch immer liegen keine eindeutigen Ergebnisse vor. Wir sollten ihr es viel leichter machen und ihr Leben beenden, dann können wir ihrem Gehirn einer Autopsie unterziehen und vielleicht so endlich feststellen, was sie all die Jahre über gequält hat?“, meinte einer der beiden. An der hohen, weichen Stimme erkannte ich, dass es eine Frau war.
Ich musste grinsen. Wollten sie mich wirklich töten, nur um in mein Hirn zu blicken? So weit würde es ohnehin nie kommen! „Sind Sie von Sinnen?!“, brüllte der andere Arzt. „Wie können Sie überhaupt auf so eine Idee kommen? Bisher sind wir doch mit jedem Patienten klargekommen! Von Schizophrenie bis hin zu Zwangsstörungen!“ Ohne auf die Reaktion von der Ärztin zu warten, betrat der Arzt nun mein Zimmer. Die Tür quietschte fürchterlich, als er diese langsam wieder hinter sich schloss.
Mit einem freundlichen Lächeln fragte er mich ob ich bereit wäre, mich seinen Fragen zu unterziehen. Ein schnelles Nicken kam von mir aus.
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