Psycho Jack
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Jeder von uns hat so seine Macken. Die einen sind große Angsthasen, die anderen alkoholabhängig und wieder andere sind immerzu aufdringlich. Jack jedoch, ist etwas anders. Er hasst es Leute beim Essen zu hören. Dieses schmatzende Geräusch in der Mundhöhle verabscheut er aufs Tiefste. Immer wenn er es hört, hat er ein komisches Gefühl, aus Wut und Hass. Es könnte an seiner Vergangenheit liegen. Als kleiner Junge, wurde er öfter von seinem leiblichem Vater missbraucht. Immer wenn er in Jacks Zimmer kam, hatte er ein saftiges Sandwich im Mund, und kaute mit offenem Mund. Als seine Mutter von diesen Vergewaltigungen Wind bekam, ließ sie sich von Jacks Vater scheiden. Nach ein paar Jahren fand sie einen neuen Mann und heiratete ihn.
Es waren 4 Jahre vergangen und Jacks Mutter heiratete einen neuen Mann fürs Leben. Jack musste mit seiner Mutter nach einiger Zeit zu ihrem neuen Lebensgefährten umziehen. Alles war gut, bis Jack die Schule wechseln musste. An seinem ersten Schultag fing es schon mit Mobbing an. Die Kinder fingen an, sich über seine Liebe zu Clowns lustig zu machen. Von den älteren Schülern bekam er sogar nach etwa 6 Wochen Morddrohungen. Eines Morgens zu Schulbeginn, traf er auf einen etwas breiteren Jungen, der gerade ein riesen Sandwich aß. Sofort bekam Jack ein gemischtes Gefühl aus Trauer, Hass, Wut und Angst. Er ballte seine Faust so fest zusammen, bis ihm die ganze Hand schmerzte. „Hoffentlich verzieht sich diese fette Qualle wieder…“, dachte sich Jack. Als der Junge vorbei ging, guckte Jack ihn mit einem mordlüsternem Blick an. Als er gegangen war, ließ Jack seine Faust wieder locker und ging in seinen Klassenraum. Kaum betrat er das Zimmer, wurde er von allen Mitschülern mit einem verachtenden Blick bedacht. Die Lehrerin biss kurz in ihren Apfel. Jack dachte sich: „Ich hasse diesen Ort, und diese Menschen hier erst recht!“.
Schnell schossen ihm die Erinnerungen wieder in den Kopf und er ballte seine Hand erneut zu einer Faust. Kaum war er Zuhause, bemerkte er ein komisches Gefühl, das er noch nie zuvor hatte. „Manchmal träume ich davon, allen Leuten die in meiner Gegenwart essen oder mich dumm anmachen, einfach umzulegen“, sprach Jack zu seinem Spiegelbild im Bad. „Sobald mich einer Morgen in der Schule blöd anmacht, werde ich meinen Traum Wirklichkeit werden lassen.“ Als er am nächsten Tag zur Schule ging, schien alles gut zu verlaufen. Doch als er auf dem Pausenhof war, hörte er ein lautes Schmatzen. „Wenn das jetzt wieder dieser Vielfraß ist, ist die Sache für mich entschieden!“ Langsam drehte sich Jack mit einem verkrampften Lächeln um. Was er sah, ließ ihn aus allen Wolken fallen. Er ballte seine Hand zur Faust, und schlug ihn mit aller Kraft eins Gesicht. Als der Junge zu Boden fiel, trat Jack auf ihn ein. Als er schließlich auf dem Pausenhof verblutete, guckte Jack um sich herum, und guckte in die schockierten Gesichter der Schüler. Mit blutigen Fingerknöcheln und Schuhen rannte er nach Hause.
Als er Zuhause war, legte er sich in sein Bett und dachte sich: „Dieses Gefühl ist eines der Schönsten, die ich je gehabt habe.“ Jack hatte eine Vorliebe für Clowns. Daher beschloss er sich ein Clownskostüm und eine Maske zu beschaffen, womit er unerkannt die Leute umbringen konnte, die er verabscheute oder ihn in irgendeiner Art und Weise verachteten. Obwohl er wegen seiner Vergangenheit schon öfter in Therapie war, konnte Jack die Taten seines Vaters nicht mehr vergessen. Alle hofften darauf, dass die Erinnerung an die Taten seines Vaters durch die verschiedenen Psychologen abgeschwächt wird. Doch ganz im Gegenteil! Die Vergangenheit ließ Jack nicht mehr los. Immer wieder musste er an ihn denken. „Alles gut Jack?“, fragte ihn seine Mutter. „Sehe ich etwa so aus?“, antwortete er mit Tränen in den Augen. Jack bemerkte, dass seine Mutter von dem Vorfall in der Schule Bescheid wusste.
Am darauf folgenden Morgen, ging Jack nicht in die Schule, da er sein „Clownskostüm“ noch „verfeinern“ wollte. Er hatte sich eine Clownsmaske gekauft, die ihm so gut gefiel, dass er sie gar nicht mehr abnehmen wollte. Also beschloss er, mit der Maske das Kostüm weiter zu bearbeiten. Als er sich jedoch bückte, fiel dem ohnehin seelisch gestörten Jungen ein Hammer auf den Kopf. Vor lauter Schmerzen biss er sich beinahe die Zunge ab. Die Stelle an der Maske, wo der Hammer draufgefallen war, war zersplittert. Einige Teile, bohrten sich sogar in Jacks Kopf. Er fiel wie eine Leiche zu Boden und wurde bewusstlos. Mitten in der Nacht war er wieder bei vollem Bewusstsein. Jack versuchte seine Maske ab zu ziehen, doch die Schmerzen waren einfach zu groß.
Voller Wut und Schmerzen zog er sich den Rest des Kostüms an, und suchte den Jungen, der ihn in der Schule mit Mord gedroht hatte. Schnell fand Jack dessen Haus, und drang ein. Da er nicht den Namen des Jungen kannte, schlich er sich leise in dessen Zimmer, und hielt ein Kissen vor den Mund seines Opfers. Jack flüsterte: „Wie heißt du? SPAST!“ Voller Angst zitterte der Junge und sprach mit einer ebenfalls bibbernden Stimme: „L-Liam!“ „Du hast mir also mit Mord gedroht! Ich wollte nur deinen Namen wissen, damit ich ihn auf deinen beschissenen Rücken ritzen kann“, knurrte Jack hasserfüllt. Er nahm eine einfach Spardose aus Porzellan, und schmiss sie auf den Boden. Er griff sich eine größere Scherbe, und schlitzte Liams Arm auf. Hecktisch schaute Jack durch das Zimmer und sah eine Zitrone. Er holte sich diese, und quetschte sie über den aufgeschnittenen Arm aus. Laut schrie Liam auf und fing an zu weinen. Jack gefiel das, und drückte die Zitrone in die offene Wunde hinein. Liam hielt den Schmerz nicht mehr aus, und begann damit seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen. „Na? Wer will denn hier gleich weinen! Das Beste kommt doch erst jetzt!“ Flüsterte Jack in Liams Ohr. Er griff wieder zur Porzellanserbe, und drückte mit der spitzen Seite auf Liams Schläfe. Langsam fing Jack an zu kichern und drehte die Scherbe hinein. „AHHHHH!!!! HÖR AUF DAMIT! BITTE!“, flehte Liam ihn an. Doch Jack überhörte diesen Schrei und machte weiter.
Er zog die Scherbe langsam wieder heraus, und legte sie wieder auf die Seite. Stattdessen griff er zu einem Jagdmesser, und drückte es in Liams Auge bis ihm Blut und Augenflüssigkeit entgegen kamen. Voller Freude drehte er das Messer noch und zog es anschließend heraus. Liam war mittlerweile zu geschwächt um weiter nach Hilfe zu schreien. Still blieb er mit Tränen in den Augen im Bett liegen, und ließ sein Schicksal auf sich zu kommen. Währenddessen schlitzte Jack, Liams Bauch auf, und entfernte eine Niere. Er nahm sie in den Mund und kaute mit offenem Mund auf ihr herum. Er spuckte sie aus uns steckte sie Liam in den Mund. Vor lauter Ekel übergab sich Liam, und spuckte die Leber wieder aus. Doch Jack nahm sie wieder in die Hand und drückte sie ihm wieder in den Mund. Als er wieder dabei war sich zu übergeben, öffnete Jack Liams Magen, sodass sich die ganze agressive Magensäure über alle Organe verteilte. Schnell ätzte sich die Säure durch jedes Organ in Liams Körper, worauf hin er sofort starb. Zu guter Letzt sprach Jack: „Entweder du oder ich… das Schicksal hat sich wohl für dich entschieden.“
Seelenruhig verließ Jack das Haus und begab sich wieder nachhause, wo er seinen blutigen Anzug samt Maske auszog, und in seinem Bett einschlief. Er träumte davon wie es wohl gewesen wäre, wenn er seinen Vater als „Rache“ an Liams Stelle, umgelegt hätte.