KreaturenMittel

R.A.K.E. V

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Die wahre Angst vor dem Tod ist nicht nachvollziehbar für die, die ihm persönlich nie nahe waren. Umso schockierender und surrealer wirkt es dann, wenn man dann zum ersten Mal seine Hände und Beine unkontrolliert zittern sieht. Dagegen kann man nichts machen, es passiert einfach. Wenn man ungewollt blinzelt, schwitzt und keinen klaren Gedanken fassen kann. Wenn der Puls beginnt zu rasen und der Atem sich nicht länger kontrollieren lässt. In so einem Moment ist man wach – wahrhaftig wach – wacher als in irgendeiner anderen Situation – und trotzdem wirkt alles unecht. Man hält es bis zuletzt für unlogisch … für unrealistisch, dass man sterben könnte, selbst wenn man dem Tode Auge in Auge gegenüber steht. Wer oder was auch immer dieser Tod genau ist, ist für jeden sicherlich unterschiedlich. Der Tod kann alles sein … ein herunterfallender Ast, ein Auto, Hunger, Drust oder ein abstürzendes Flugzeug … der Lauf einer Pistole. Doch das alles ist nichts gegen die primitive Urangst die man verspürt, wenn man auf das Erbitterteste von einem grausamen Raubtier verfolgt wird. Von einem Raubtier, welches dir in jeglicher Hinsicht überlegen ist; eines welches ohne weiteres tötet und sich selbst nicht töten lässt. Und genau ein solches Raubtier verfolgt mich nun seit gefühlten Wochen, dabei sind es nicht mal zwei Tage. Und egal wie oft ich wegrenne, wie weit und wie schnell ich Distanz wett mache, wie viele Menschen zwischen ihm und mir stehen – Das ist ihm vollkommen gleichgültig, denn es geht hier längst nicht mehr um irgendein Raubtier-Beute-Verhältnis … Nein, ich habe mir den Rake zum Erzfeind gemacht und er wird alles daran setzen mich zu töten. Er will mich töten, weil ich ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht habe – Weil ich nicht dann starb, als er es wollte. Ich habe das Gefühl, dass er mich nicht nur visuell verfolgt, sondern grundsätzlich irgendwie weiß wo ich mich aufhalte. Und jetzt ist er wieder auf dem Weg.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"