ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Es regnete, mal wieder. Aber nicht nur ein wenig, nein, es war ein großer Gewitterguss. Kisho saß wie so oft an seinen Hausaufgaben und ließ den Blick schweifen. Es war ziemlich dunkel im Zimmer, nur die kleine Schreibtischlampe spendete Licht. Die Regentropfen wurden vom Wind gegen das Fenster gepeitscht und trommelten aufs Dach. Langsam zog auch der appetitliche Duft des Abendessens, welches seine Mutter kochte, ins Zimmer.
Draußen ging jemand den kleinen Weg am Feldrand entlang, ein großer, blauer Schirm schütze die Person vor der Nässe. Kisho schauderte als er dies sah und steckte seine Nase lieber wieder in die Bücher. Sein bester Freund Takeo saß schon am Tisch, er wohnte am anderen Ende des selben Dorfes und lud sich eine üppige Portion Curry auf. Er bemerkte die Person mit dem Schirm nicht einmal. Und doch, jedes mal wenn es ein Gewitter oder Starkregen gab, dann wussten beide das sie wieder die Feldwege entlang gehen würde. Mit ihrem blauen Schirm und den fast durchgetretenen Schuhen, der schmutzigen Schuluniform. Und wenn man nah genug kam, würde sie plötzlich ihren Schirm schließen und sich in Luft auflösen.
Kisho hatte sich fast zu Tode erschrocken, als er dies das erste Mal erlebte und machte nun immer einen großen Bogem um den Geist. Takeo war mutiger aber auch ihm war die Erscheinung unheimlich. Der Geist trat stets nur bei Regen auf und ging einen von drei Wegen welche vom Wald, durchs Dorf, über die Felder und dann zum Fluss führten. Schon lange fragte sich Takeo wer der Geist war…erst seit 4 Jahren spukte er hier und er wusste kein Mädchen welches in dieser Zeit verstorben war. Und schon lange reifte in ihm der Gedanke herraus zu finden, wer der Geist war und wie man ihm erlösen konnte. Er musste nur Kisho überreden ihm zu helfen.
So trafen sich beide Jungen an einem Juniabend nach der Schule. „Du willst was?!“fragte Kisho entsetzt nachdem Takeo ihn eingeweiht hatte. „Du hast mich schon richtig verstanden.
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