Klassische PastaKurzMordSchockierendes Ende

Schau mal was ich gefunden habe

Wie der Vater, so der Sohn

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Man vergisst einiges in seinem Leben. Unwichtiges, oder auch Dinge die man vergessen möchte. Doch es gibt ein paar Erinnerungen, die nicht mehr aus unseren Köpfen gehen wollen. Die erste dieser Erinnerungen war, als mein Vater meine Mutter und mich verließ. Das hatte ich diesem Arschloch nie verziehen. Eine immer ansteigende Wut kochte in mir hoch. Er hatte damit alles zerstört. Unsere Familie und seinen eigenen Sohn. Meine Mutter, die mich so sehr liebte, verfiel nach dem mein Vater fort war dem Alkohol. Es gab ab diesem Zeitpunkt keinen Tag, an dem sie mich nicht verprügelte. In der Schule musste ich mir viele Ausreden ausdenken, woher die ganzen blauen Flecken herkamen. Dann wurde es eines Tages entdeckt und ich wurde nun auch von meiner Mutter getrennt. Mein verdammter Vater! Er hat all den Schmerz dieser Welt verdient. Manchmal hasse ich mich dafür, was ich getan habe. Mein Vater hätte viel schlimmeres verdient. „Schau mal was ich gefunden habe.“ Mein Sohn spielte in unserem Garten. Mit dabei war unser Hund Jasper. Mein Sohn hatte zu seinem vierten Geburtstag eine Plastikschaufel bekommen. Er liebte es mit ihr in der Erde zu graben und freute sich, wenn er Würmer oder Käfer fand. Sein plötzlicher Ausruf riss mich komplett aus  meinen finsteren Gedanken. Ich reagierte einen Moment lang nicht. „Papa! Schau mal was ich gefunden habe!“, rief er nun erneut aufgeregt . Diesmal doppelt so laut. „Zeig mal, Pete.“, murmelte ich noch etwas abwesend. Pete deutete auf die Stelle, an der er nun eine Weile gegraben hatte. Ich wurde schnell wach, als ich sah, was mein Sohn für einen Fund gemacht hatte. Ein paar Knochen ragten aus der Erde heraus. Es waren die Knochen meines Vaters, die ich dort untergebracht hatte. Als ich ihn endlich gefunden hatte, zögerte ich damals keine Sekunde und brachte ihn um. Mein Sohn hatte die Leiche seines Opas entdeckt. Ich schickte ihn ins Haus und machte das Loch wieder zu. Ein paar Wochen vergingen.

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