MicroSchockierendes Ende

Schnell genug

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich renne so schnell, wie es nur irgend möglich ist, und bin einige Male knapp davor, zu stürzen. Während ich nun in einen kompletten Sprint verfalle, und jede Faser meines Körpers lautstark protestiert, tut das Biest es mir gleich.

Es ist unglaublich, wie die gewöhnliche Einbahnstraße unseres verschlafenen Vorortes beinahe Unendlich scheinen kann, wenn man sie unter den passenden Umständen hinter sich bringen muss. Mein Herz droht, mir aus der Brust zu springen, und ich weiß nicht, ob das an meiner Erschöpfung, oder an meiner Panik liegt.

Der Hund ist gigantisch. Mindestens so groß wie ein Pony. Als das Monster im Galopp knurrt, kann ich die scharfen Zähne sehen. Zähne die geschaffen wurden, um Beute zu erlegen, zerfetzen und zu verspeißen. Zähne die es sicherlich gleich benutzen würde, wenn ich es nicht schaffe.

Ich renne schneller, als jemals zuvor. Terror ist ein unglaublich guter Ansporn. Ein Schrei entfährt mir, und hallt lautstark an den Gebäudefassaden wieder.

Ich balle meine Fäuste und lege nochmal an Tempo zu. Doch tief in meinem Inneren weiß ich, dass ich nicht schnell genug sein werde. Das Biest ist einfach zu agil für mich. Ich werde es niemals fangen…


bevor es meine dreijährige Tochter in der Einfahrt erreicht.

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