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Sie sagen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Sie sagen, mich träfe keine Schuld, und ich solle mir doch keine Vorwürfe machen. Es sei dunkel gewesen. Tiefe Nacht habe sich um den Himmel geschlungen, während Nebel sich über die Straße legte. Selbst mit einem Scheinwerfer habe man kaum etwas in dieser allgegenwärtigen Dunkelheit ausmachen können, das nicht aus den Schatten selbst bestand. Wie hätte denn da ich armer Kerl etwas sehen sollen? Zudem habe der Regen in gleichmäßigen Abständen auf die bereits vernebelte Windschutzscheibe getropft. In einem sanften, aber einschläfernd monotonem Takt, dessen Rhythmus sich nur geringfügig änderte. Meine Sicht sei also stark beeinträchtigt gewesen. Sie sagen, es sei eine ungewöhnlich regnerische Nacht gewesen, und die Straße regelrecht überschwemmt gewesen – ich hätte nicht schnell genug reagieren können. Und sofern ich ausgewichen wäre, wäre ich gegen eine der gigantischen Eichen am Wegrand geprallt. Eines der Autoteile habe sicherlich auch sie erwischt. Ihr Schicksal sei besiegelt gewesen, als sie auf die Straße getreten war. Es sei ein tragischer Unfall, um den ich mir keinen Kopf machen solle. Ihr ging es dort, wo sie nun war, ohnehin besser, da sie keine lebenden Verwandten mehr auf dieser Welt hatte. Sie sagen, man könne kein Lenkrad schnell genug herumreißen, egal wann man die Person auf der Straße bemerkt – ich könne nicht das Geringste dafür. Ich sei mit 100 Sachen unterwegs gewesen. Das sei zwar noch unter der Geschwindigkeitsbegrenzung, doch dennoch sei sie sofort nach dem Aufprall an inneren Blutungen verendet. Wenigstens habe sie nicht gelitten. Es ging laut denen so schnell, dass selbst eine Kamera den genauen Todeszeitpunkt nicht feststellen konnte. Sie sagen, ich hätte das Mädchen nie kommen sehen können. Ich sage nicht, dass sie Unrecht haben.

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