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Tunnel

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Hast du jemals bemerkt, dass wenn sich ein Spiegel immer wieder in einem anderen Spiegel spiegelt, das die Reflexion immer weiter in eine dunklere und grünere Unendlichkeit verschwimmt? Der Spiegel kann komplett zerstört oder auch komplett makellos sein. Das ist einfach irrelevant. Das Licht wird immer verschwinden und stets grünlicher werden, je weiter dieser Tunnel der Reflektion geht. Es ist nicht gerade schlau, einen solchen Tunnel mit Absicht zu erstellen. Aber für neugierige Leute, wo ich dich dazuzählen würde, sind sie zumindest sehr interessant. Und zweitens Ja, dein Doppelgänger lebt als Reflexion direkt auf der Oberfläche des Spiegels. Die gute Sache daran ist, dass dieser ungefährlich ist. Sie leben genauso wie du auch und sehen dich gleichermaßen als bloße Reflexion in einem Spiegel an. Warum sollten sie deine Beweggründe in Frage stellen, wenn du es selbst nicht tust? Sie leben mit genauso viel oder wenig Frieden, so wie du es auch tust.

Es kommt weder auf den Tag noch auf den Ort und auch nicht auf die Position des Mondes an, um dies auszulösen, obwohl es für sie einfacher ist, sich zu nähren. Wenn es dunkel wird. Es wäre also eine gute Idee, sich die genaue Zeit zu notieren. Wenn du aus Gründen, die ich später erklären werde, anfängst. Du brauchst zwei große Spiegel, die sich etwa in einem Meter Abstand direkt gegenüberstehen. Stell dich dazwischen und mach keinerlei Geräusche. Eigentlich muss sogar die komplette Umgebung vollständig geräuschlos sein. Das ist von größter Wichtigkeit. Sie erschrecken leicht. Besonders zu Beginn.

Du musst dich komplett in den Spiegel sehen können, indem du dich zu blicken entscheidest. Zähle so viele Rahmen über der Schulter deiner Reflexion, wie du kannst, bis die Grünheit und die Dunkelheit die letzten Anzeichen der Reflexion verschlucken. Es kommt auf die Menge des Lichts an, die dein Aufenthaltsort erreicht. Aber es sollte etwa so 10 bis 20 Minuten dauern. Du kannst du ruhig Zeit lassen. Wenn deine angestrengten Augen den letzten sichtbaren Rahmen gezählt haben, solltest du blasse Silhouetten in den tiefsten grünsten Teil des Spiegel Tunnels sehen, bis diese zurück in ihre Unendlichkeit verschwinden. Du wirst das zunächst nur für eine Einbildung deines Verstands halten, aber mit der Zeit wirst du sie stetig und immer mehr von ihnen sehen. Sobald sie in regulären Abständen erscheinen, könntest du einen unbequemen Ausdruck auf dem Gesicht deines Spiegelbild sehen, obwohl dein eigenes Gesicht jedoch entspannt aussieht.

Wenn du das erkennst, trete sofort zwischen den Spiegeln hervor. Verlasse den Raum, in dem du dich gerade befindest und schließe die Tür hinter dir. Sie sind nun erwacht. Wenn du dich zu Beginn des zweiten Tages immer noch neugierig fühlst, kannst du den vorher beschriebenen Vorgang wiederholen. Es muss jedoch genau zu derselben Zeit beginnen, wie es einen Tag zuvor auch begonnen hat. Deshalb solltest du es dir aufschreiben. Diese Dinger, die du bislang immer nur für wenige Sekunden erblickt hast, können nun immer öfter erscheinen, sofern du ihr Interesse erweckt hast. Deine Reflexion könnte nun leicht zittern. Aber das ist nur eine Einbildung und deshalb auch nicht weiter bedenklich. Sobald du das zählende Rahmen wieder abgeschlossen hast, blinzeln einmal, um deine Augen wieder zu fokussieren. Du solltest deine Augen nicht noch einmal schließen, um nicht zu sagen, dass du es auch nicht könntest, selbst wenn du wolltest.

Du könntest nur bemerken, dass die Dinger nicht mehr in den entlegensten Rahmen erscheinen, sondern ab dann auch in mehreren. Du kannst ihn in nichts erkennen, das wie ein Gesicht aussieht, sondern nur eine verschwommene Fläche, die einen Schatten tragen, der eine Reihe von Zähne ähnelt. Lass dich nicht von der Neugier blenden. Die Suche nach Ähnlichkeit zum Menschen ist nutzlos, obwohl du dies dennoch tun wirst, weil du versuchst, diese Wesen zu verstehen. Wenn sie jemals in einem der 1.6. Rahmen erscheinen, haben sie an dir Gefallen gefunden und du gleichermaßen an ihnen. Sie werden zu wundervoll sein, um sie zu ignorieren. Du wirst dich so stark auf sie konzentrieren, dass du deine eigene Reflexion in ihnen siehst, was dich hoffentlich vor dem Ding warnt, was von hinten aus den Spiegel nach dir greifen wird.

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