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Stimme einer Toten

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

An all die, die das lesen… Ich habe keine andere Möglichkeit, euch zu kontaktieren. Da Menschen, wenn sie mich sehen, Angst haben und mich sogar angreifen… Womit habe ich das nur verdient?

Ich war damals wie jedes andere gewöhnliche Mädchen… Lebte in einer gewöhnlichen Familie in einem gewöhnlichen Haus. Aber der größte Teil der Mädchen unserer Klasse hasste mich. Warum, weiß ich zwar nicht, aber sie hassten mich und ließen mich das jeden Tag erneut spüren. Die Einzige, die zu mir hielt, war Amber. Sie war immer so gut zu mir und behandelte mich wie eine Schwester. Manchmal nannten wir uns auch Schwesterchen oder Sis. Es gab nur ein kleines Problem… Wir waren in den gleichen Jungen verliebt.

Na gut, jedes Mädchen schwärmte für ihn. Aber die interessierten sich nicht für seine inneren Werte! Denen ging es nur ums Aussehen, Amber auch… Ich war nicht so Eine! Also versuchte ich auch so wie jeder Andere mit ihm zu reden! Ich freundete mich mit ihm also an… Das verstärkte zwar den Hass der Anderen auf mich, aber mich störte das nicht. Ist ja schließlich meine Sache, mit wem ich befreundet bin, und wem nicht!

Amber sah das aber nicht so. Wir fingen an, uns immer öfter zu streiten, auch wenn es nur Kleinigkeiten waren… Und als mir mein Schwarm dann noch eine Liebeserklärung machte und ich mit ihm zusammen kam, hatte Amber etwas, was noch viel stärker als Hass war in ihrem Blick. Ich konnte mir nicht erklären, was es war und versuchte es vergeblich zu ignorieren.

Nach gut drei Monaten konnte ich mich dazu aufraffen, sie um ein Gespräch zu bitten. Sie stimmte mit einem echt gruseligem Grinsen zu und wir trafen uns Abends vor meinem Haus.

Sie fragte, ob wir alleine wären und ich bejahte. Als wir in mein Zimmer gingen, herrschte eine geradezu fürchterliche Stille… Nach einer Weile brach Amber das Schweigen und sagte: „Schließe kurz die Augen, ich hab da eine nette Überraschung für dich!“ Nichts ahnend tat ich das, da ich dachte es wäre ein Versöhnungsgeschenk…

Ich spürte einen scharfen Gegenstand an meinem Hals, es fühlte sich an wie der Schnitt an einem Papier, nur tausendmal schmerzhafter… Ich riss die Augen auf, während ich zu Boden sank und nach Luft schnappte. Amber saß mit einem blutverschmierten Taschenmesser über mir und sagte diesen einen Satz, der auf ewig meinen Hass überkochen lässt… „Oh… Da hat wohl jemand nicht ordentlich abgeschlossen! Hehe…“ Dann schlief ich ein.

Als ich wieder aufwachte fand ich mich in einem staubigen Haus wieder. Es sah so aus als ob dort seid mindestens einem ganzen Jahr nicht mehr geputzt wurde! Meine Augen weiteten sich, als ich realisierte was passiert war… „Ich bin… Tot?!“ Mir lief kurz eine Träne über mein blasses Gesicht, dann verzerrte es sich zu einem Grinsen. Da ich Tod war, oder viel eher… bin, konnte ich Rache an Amber nehmen.

Ich hatte Glück. Ihre Familie lebte noch im gleichen Haus wie damals. Als ich ihr Zimmer betrat, sah ich etwas, was ich weder verstehen, noch nachvollziehen konnte… Sie hielt ein Bild von uns beiden in der Hand und weinte! Sie schluchzte immer wieder meinen Namen! Immer wieder sagte sie:„ Ich wollte das nicht Rachel… Es tut mir so Leid!“ Da hatte ich noch einen Grund mehr sie umzubringen! Als sie meine Kehle aufschlitzte, freute sie sich das Blaue vom Himmel, und dann trauerte sie mir nach! Sie hatte ihre Tat zwar bereut, aber das kam ein bisschen zu spät! Ich griff nach dem Ladekabel ihres Handys und schnürte es um ihren Hals. Sie wehrte sich verzweifelt gegen mich und es fiel ihr so immer schwerer nach Luft zu schnappen. Und ich sagte immer wieder wie eine Verrückte: „Haha! Verschließe sie guuuut!!“

Irgendwann hörte sie dann auf zu zappeln, und sank einfach zu Boden. Ich war zwar sehr glücklich, als sie Tod war, aber ich war immer noch nicht komplett zufrieden… Mir fehlte etwas… Und das war Blut! Ich brauchte noch mehr Blut um glücklich sein zu können!

Du kannst dir jetzt schon denken was ich immer mache, richtig? Aber warum ich dir das erzählte hat einen anderer Grund. Ich wollte das du Verständnis für mich und mein Handeln hast. Weil… Wenn Leute mich verstehen, macht es ihnen bestimmt nichts aus wenn ich sie töte! Das heißt nämlich, das ich dein Verständnis für mich testen kann!

Ach ja… Und sei bitte so lieb und dreh dich kurz zu mir um!

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