Stitched Kiearen
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Bericht aus der „The Times“ Zeitung, London. 2 Februar 2015
Unbekannter, sehr zugesetzter Jugendlicher aus Saint Mary’s Hospital ausgebrochen, tötete dabei 3 Schwestern.
In der Nacht von Sonntag den 1. Februar auf Montag den 2. Februar floh ein Jugendlicher, dessen Identität noch unbekannt ist, aus der Intensivstation.
Er tötete bei seiner „Flucht“ die drei stationierten Nachtschwestern.
Seither fehlt von ihm jede Spur.
Falls sie einen Jugendlichen zwischen 17-21 Jahren sehen der überall am Körper zugenähte Wunden hat, 1,70-1,80 groß ist und braunes, kurzes bis mittellanges Haar hat sollten sie sofort die Polizei alarmieren.
Kiearen und sein großer Bruder Robin,
wohnten zusammen in einer kleinen Wohnung in London da ihr Vater vor Jahren abgehauen war um Musiker zu werden, und ihre Mutter alkoholabhängig war.
Sie hatten beide ganz normale Job’s und waren ganz normale Durchschnittsbürger, das Einzige was sie von der Menge unterschied war, dass sie Metal hörten und Piercings und Tattoos hatten.
An einem stürmischen Tag im Herbst war Kiearen auf dem Weg zur Arbeit. Als er an seiner Bushaltestelle angekommen war hörte er laute Schreie von einer Frau, er kam näher und sah wie zwei Männer die Frau in eine Gasse zogen. Er wollte sich nicht ausmalen was die zwei mit ihr vorhatten, also eilte er zur Hilfe.
Er schrie: „Lasst die Frau in ruhe!“
Der eine zog die Frau weiter in die Gasse während der andere erwiderte: „Verpiss dich Kleiner!“
Kiearen wurde schnell aggressiv, da er schon immer in der Schule von jedem blöd angemacht wurde.
Er ging auf den Mann zu und schlug ihm mit voller Kraft auf die Nase.
Der Mann schrie: „Das wirst du bereuen!“ Er holte ein Messer heraus und fuchtelte wild damit herum.
Kiearen wusste sich nicht zu verteidigen und griff nach einem verrosteten Stück Regenrinne. Er brach es von der Wand und schlug den Übeltäter das Messer aus der Hand, der Mann stürmte auf Kiearen los, doch Kiearen war schneller, wich aus und schlug so oft auf ihn ein bis er sich nicht mehr bewegte.
Kiearen war regungslos, er realisierte nicht was er getan hatte.
Er merkte das der andere Mann schon längst das Weite gesucht hat, Kiearen lief weiter in die Gasse und sah die Frau blutüberströmt am Boden liegen, sie hatte keine Tasche oder sonst irgendwelche Personalien bei sich, er ging auf die Knie und versuchte die Frau wiederzubeleben, doch es war zwecklos, er rief einen Krankenwagen und die Polizei, als er von einem stechenden Schmerz zu Boden fiel, der flüchtige Kollege des Duos kam zurück und rächte seinen Komplizen. Kiearen lag mit einem Messer im Rücken am Boden der dreckigen Gasse währen der Täter die flucht ergriff.
Er lag da eine Stunde die sich anfühlte wie eine kleine Ewigkeit, in dieser Stunde fühlte er weder Schmerz noch Angst noch Leid, er lag nur da und musste grinsen.
Als die Rettungskräfte kamen frachteten sie Kiearen in den Krankenwagen.
In der Notaufnahme angekommen riss sich Kiearen das Messer aus dem Rücken ohne eine Mine zu verziehen.
Die Sanitäter schrien auf: „Was tust du denn da!“
Kiearen entgegnete: „Nur ein Kratzer.“
Grinste und sprang von der Liege. „Tschüss dann mal, haut rein.“ Sagte Kiearen und lief wie als wäre nichts gewesen aus dem Krankenhaus hinaus.
Daheim angekommen stellte sich Kiearen vor den Spiegel und betrachtete seine Wunde. „Hm, sieht böse aus, ich sollte es vielleicht desinfizieren und verbinden.“ Gesagt getan.
Es war schon 6 Uhr Abends, da ging die Tür auf, sein Bruder Robin. „Du bist schon hier hast du früher aufgehört?.“ „Nein mir ist da was passiert..“ Kiearen erzählte was Heute früh passierte. „Also stört es dich nicht das dir ein Messer in den Rücken gesteckt worden ist?“ „Bruder du kennst mich, ich hatte noch nie Probleme mit Verletzungen.“
Kiearen’s Wunden heilten schon immer schneller als die von Anderen.
Keiner wusste wieso, Ärzte vermuteten jedoch das es eine einzigartige Form einer Herzrhythmusstörung sei, die sein Herz schneller schlagen ließ sofern er unter Stress stand.
„Hast du es wenigstens verbunden oder so?“ „Natürlich.“ „Darauf erstmal ein paar Bier!“
Die beiden tranken zusammen fast 2 Kästen Bier bis spät in die Nacht hinein, bis sie um 1 Uhr zu Bett gingen.
Kiearen schlief tief und fest bis er plötzlich schweißgebadet aufgewachte.
„Fuck hab ich etwas Schlimmes geträumt oder sind es 1000 Grad in meinem Zimmer? Erstmal pissen..
Puh seh ich scheiße aus, warum bin ich so bleich und warum tut meine Wunde nicht mehr weh?
Kiearen zog sein Shirt aus, drehte den Spiegel zurecht, machte die Bandagen ab und schaute nach seiner Verletzung.
„Was zur Hölle warum ist das so schnell verheilt?! Egal ich geh wieder pennen.“
Am nächsten Morgen sah Kiearen wieder nach seiner Wunde, da erschrak er und schrie: „Wer zur Hölle hat an mir rum operiert?!“
Robin stellte sich in die Tür und sagte lächelnd: „Warst du also doch noch beim Arzt?“ „Nein man, ich bin gestern Nacht aufgewacht und hab den Verband abgemacht, da war alles verheilt, da war nur noch eine Narbe und jetzt?! Was sollen diese Nähte?! Und wer war das?!“
„Wahrscheinlich haben die dich gestern trotzdem zusammengeflickt, vielleicht warst du bewusstlos und hast dir das nur eingebildet.“
„Nope hab ich nicht das war so, ich hab keinen Grund dich anzulügen!“
„Jaja kleiner Bruder, deine Verletzungen heilen zwar schneller, aber ein Superheld bist du auch wieder nicht.“
„Pffffffffff..“
Kiearen war die Woche krank geschrieben und hatte nichts besseres zutun also lief er im Park umher bis ihm jemand über den Weg lief.
„Was?! Du bist nicht tot?! Wie? Was?! “
„Schaut nicht so aus oder?“
Der Typ vom Überfall der ihm mit dem Messer zugerichtet hatte stand vor ihm und sah ihn zitternd an, bis er sich umdrehte und wegrannte.
„Ey! Komm zurück!“
Kiearen dachte sich nichts dabei, wahrscheinlich hatte er jetzt Angst vor ihm oder so, er setzte sich auf eine Bank und beobachtete Leute die im Park unterwegs waren.
„Oh schon so spät ich sollte wieder nach Hause gehen, Robin macht sich bestimmt schon Sorgen.“
Als Kiearen aufstehen wollte standen 6 Leute um ihn herum.
„Du hast unseren Kameraden, Anführer und Freund umgebracht, dafür wirst du büßen!“
Kiearen wollte wegrennen doch da stürzten sich diese Typen schon auf ihn und stachen mit ihren Messern auf ihn ein, er konnte sich nicht wehren es waren einfach zu viele.
Nachdem Kiearen keinen Ton mehr von sich gab hörten die Männer auf ihn zuzurichten.
„Was jetzt? Wohin mit der Leiche?“
„Nirgendwohin, ich lebe noch.“
Kiearen richtete sich plötzlich auf und stand in der Mitte der sechs Männer, die starrten ihn nur erschrocken an als einer von ihnen schrie: „Du bist kein Mensch! Du Freak!“
„Kann sein.“
Kiearen’s Auge zuckte und er hatte ein breites Grinsen im Gesicht, er schlug einen von ihnen zu Boden und erstach ihm mit seinem eigenem Messer, er sprang mit dem Messer in der Hand auf, rannte auf einen der Männer zu und stach ihm mehrmals in den Hals.
Das Blut spritze in allen Richtungen. Es regnete nur noch Blut.
Als Kiearen den dritten Mann erstach innerhalb von Sekunden, realisierten die anderen Männer erst was da gerade passierte.
„Da waren’s nur noch drei.. hehe.. wisst ihr eigentlich das ihr, wie euer ach so toller Anführer, gar nichts könnt?“
„Halt die Fresse du Mons..“
Der Mann konnte seinen Satz nicht zuende sprechen, denn da hatte Kiearen schon sein Messer in seinen Brustkorb gebohrt.
„Du.. du.. was.. bist du..?“
„Nur ein Junge aus der Gegend.“
Kiearen zog das Messer aus seiner Brust und trat ihn um.
„Nur noch zwei, haha.. hahahaha.. HAHAHAHAHA.. könnt ihr nicht noch mehr holen? Das fängt langsam an Spaß zu machen!“
Er rannte auf einen der zwei verbliebenen Männer zu und stach ihn so oft in den Rücken bis auch er keinen Ton mehr von sich gab, dabei brüllte er:“Na?! Wie fühlt sich das an?!“
Der letzte verbliebene Typ stand verzweifelt, regungslos und zitternd da.
Kiearen lief auf ihn zu und spielte dabei mit seinem Messer.
„Ich schick dich dann mal zu deinen ‚Freunden‘.“
Kiearen gab ihm eine Kopfnuss, er fiel in die Blutpfütze der Anderen und wehrte sich nicht mehr, er wusste das seine Zeit gekommen war.
Kiearen hob sein Messer und stach es zwischen seine Schlüsselbeine, von da an schlitze er die Brust seines Opfer’s bis zum Bauchnabel auf, er brach die Rippenknochen weg und riss das Herz heraus.
Mit dem Herz in der linken und dem Messer in der rechten Hand stand er nun da und betrachtete sein Werk.
Er lief unter eine Laterne und betrachtete sein Spiegelbild in einer Regenpfütze, ihn fiel auf das seine Wunden schon wieder zugenäht waren, dachte aber nicht weiter darüber nach und lief Richtung Ausgang des Parks.
Ein lauter Knall! Ein Schuss aus einer Pistole!
Kiearen fasste sich an seine Stirn, ein Loch, es lief ihm Blut in die Augen, er wurde bewusstlos.
Kiearen wachte in einem weißen Zimmer auf, überall Geräte die piepsten.
Er war an unzähligen Schläuchen angeschlossen, er erhob sich, sprang vom Bett, riss die Schläuche aus deren Verankerungen und rannte aus dem Zimmer.
„Fuck wo bin ich?! Eine Uhr, drei Uhr Nachts mh? Ach so die Sache da im Park.“
Jemand schrie: „Hey sie! Bleiben sie stehen!“
Er drehte sich um und sah eine Krankenschwester.
„Ahhhhhhh! Ein Monster!“
Kiearen rannte auf sie zu, packte sie am Hals, drückte sie gegen die Wand und hob sie hoch.
„Ich habe einen Namen! Nenn mich nicht so! Nenn mich bei meinem Namen!“
Die Schwester stotterte verzweifelt: „W.. W.. Wie heißt d-du..?“
„KIEAREN ICH HEIßE KIEAREN NICHT FREAK NICHT MONSTER NICHT SONST WAS!“
Sofern er seinen Satz beendet hatte brach er das Genick der Frau und lief weiter.
„Ich hasse es wenn man mich so nennt. Man sollte aufpassen was man zu jemanden sagt, denn man weiß nie was derjenige erlebt hat und wie er darauf reagiert. Ich hasse solche Menschen.“
Auf dem Weg zum Ausgang erwürgte Kiearen noch 2 Schwestern und zerrte die Leichen in einen Schrank, danach rannte er aus dem Krankenhaus.